Licht und Schatten

JJB, Dresden, Freitag, 10.01.2025, 08:34 (vor 8 Tagen) @ Albrecht2765 Views

ich sehe bei dem Interview Licht und Schatten.
Auf den ersten Blick ist es ein Schaulaufen bei der Kolonialverwaltung, mit den für einen US Wahlkampf zwingend notwendigen Bücklingen vor Israel.
Die wichtigen Themen (Souveränität, NorthStream) wurden ausgespart.
Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Die Ausgangslage: wir haben ein linksgrünes Zwangssystem. Wahlen werden, wenn das Ergebins nicht passt, annuliert oder wiederholt (Thüringen, Rumänien, Irland), Behördenleiter und Richter werden gecancelt, wenn sie ihren Job machen und remonstrieren (Dettmar, Pürner) und die AfD sollte als Nazipartei verboten werden.
Wir haben gerade weltweit ein Momentum, weg von dem woken Korsett. Und es gibt plötzlich eine Chance, reichweitenstark und ohne grünes Framing seine Positionen wahrnehmbar zu machen.
Das hat Weidel gut hinbekommen.
Hätte es etwas genutzt, wenn sie den Bogen überspannt hätte?
Ich stimme Hajot Müller (das Buch: Scheindemokratie) in seiner Problemanalyse zu und ich sehe Weidel auch mit einem gewissen Argwohn.
Aber es ist ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Wohin die Reise geht, tief in den Arsch des US Hegemons oder in Richtung Souveränität- das vermag man Stand heute nicht zu beurteilen.

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)


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