Noch einige Ergänzungen

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 24.07.2024, 08:05 (vor 86 Tagen) @ zip2849 Views

Auch danke für Deine Antwort!

Zu 1):

Das sind aber absolute Ausnahmefälle. Dazu muss die Dame aber einiges am Konto gehabt haben, das sie zu Beginn investiert hat. Wenn ein "notleidender" Gala-Betrieb weitermacht, dann hat sich da schon einiges herumgesprochen. Z.B. die schleppenden Zahlungen (oder auch Schulden) bei den Lieferanten. Um da wieder ein Vertrauensverhältnis erreichen zu können, ist nach der Übernahme erst einmal Vorauskasse oder Cash angesagt, was die Materiallieferungen betrifft.

Außerdem muss sie bereit sein (und das war sie sicher auch), täglich 12 - 18 Std. zu arbeiten, - nämlich neben dem Kunden auch im Büro, um die Kuh vom Eis zu holen. Kenne ich alles. Nur ein Vollblutunternehmer, der mit Sicht auf den Betrieb alles Persönliche zurückstellt, kann bei so einer Anfangskonstellation Erfolg haben. Darum meine Hochachtung für so eine Frau!

zu 2):

Kenne ich. Deshalb hat es keinen Erfolg, mit den 20+ zu beginnen. Umsonst gibt es nicht das Sprichwort: "Der Schwob wird erst mit 40 gscheit". Wenn die Personen, denen Du was erzählen willst, in der Existenzverantwortung stehen, mit Familie und so, und da merken, wie sie die Zähne zusammenbeißen müssen, dann hören sie eher zu, was Du zu sagen hast.

Ehrlich gesagt, ich war damals auch nicht anders, mit 20+. Aber ich habe mir so manches gemerkt. Ich erinnere mich an die Zeit, als man jährlich beim Bruttosozialprodukt versucht hat, das vom Vorjahr zu übertreffen und man es fast als Weltuntergang angesehen hat, wenns einmal um einen halben Prozentpunkt geringer war.

Da hat mir ein alter Buchhalter, der auch in Anlagevermögen gut drauf war, einmal gesagt: "Junge, das kann nicht mehr lange gut gehen. Dieses andauernde Schielen auf ein "mehr" beim BSP wird irgendwann zum Schiffbruch führen. Ich werde das nicht mehr erleben, denn ich bin schon alt. Aber ihr werdet die Suppe auslöffeln müssen." Ich hab den Sinn dieser Worte (damals) nicht kapiert und nur mit den Schultern gezuckt.

zu 3):

Das ist das Ergebnis der Kinder, denen die Eltern keine Zeit gewidmet haben, und sie entweder der elektr. Oma (sprich TV) überlassen haben, oder ihnen ein Smartphone oder ein Laptop geschenkt haben, unkontrolliert.

Die Ergebnisse sind schauderhaft: https://www.facebook.com/reel/426545110143850


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