So hart sollte man mit der Schulmedizin nicht ins Gericht gehen
Vielleicht sollte man mit der Schulmedizin nicht ganz so hart ins Gericht gehen. Ich unterstelle einfach mal, dass nicht jeder Mediziner seinen Beruf ausschließlich um des schnöden Mammons betreibt, sondern sich auch viele berufen fühlen, das Leiden von Menschen zu lindern. Das sie bei dieser Aufgabe vielleicht nicht immer auf die richtigen bzw. geeignete Mittel und Methoden zurückgreifen, steht auf einem anderen Blatt. Sie behandeln ihre Patienten so, wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt haben und wie es ihnen ihre Erfahrung gebietet.
Entscheidend ist aus meiner Sicht, ob ein Mediziner in der Lage ist, eine irrtümliche Annahme über das Wesen einer Krankheit zu erkennen bzw. negative Behandlungsergebnisse anzuerkennen und sein Vorgehen entsprechend zu überdenken. Da scheint mir allerdings vieles im Argen zu liegen, um es vorsichtig auszudrücken.
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton