Das absolute Risiko sollte gleich bleiben

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 26.12.2023, 14:14 (vor 357 Tagen) @ FOX-NEWS2097 Views

Wenn weniger Menschen rauchen, sollte sich das absolute Risiko für eine durch den Tabakrauch induzierte Erkrankung eigentlich nicht verändern, weil der relative Anteil der Erkrankten nicht verändert.

Wenn 12 Mio. Menschen rauchen und 150.000 von ihnen erkranken, ergibt das ein absolutes Risiko von 1,25%. Reduziert sich die Zahl der Raucher um sagen wir 2 Mio., wird sich wahrscheinlich auch die Zahl der Erkrankten entsprechend auf 125.000 reduzieren, weil es für eine Änderung des Verhältnisses von gesunden u. kranken Rauchern keinen Grund gibt.
Dementsprechend läge das absolute Risiko einer Erkrankung auch bei weniger Rauchern in der Bevölkerung bei 1,25%.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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