Gürtelrose Impfung
Hallo Zusammen!
Ich habe eine Frage zur Gürtelrose Impfung.
Meine Tochter drängt mich, einen an die 70 zu steuernden alten Mann, zur Gürtelrose Impfung.
Sie ist auch in der Medizin beruflich unterwegs und hat schon mehrere ältere Menschen gehabt, die eine Gürtelrose mit einschießenden Schmerzattacken erlitten haben.
Diese Art "Post-Zoster-Neuralgie" hat dann auch längere Zeit angehalten.
Da ich, was Impfungen anbelangt, dies immer als Segen und Fluch (Corona Impfung verweigert) betrachtet habe und ich auch nicht weiß, ob ich im Leben die Windpocken durchgemacht habe, stehe ich der Sache skeptisch gegenüber. Es gilt ja "Kein Zoster ohne vorherige Windpocken" ???
Meine Überlegungen diesbezüglich sind Folgende:
1) testen lassen ob man schon mal die Windpocken hatte. Wenn nicht dann keine Impfung ?
2) Wenn ja, dann nur den Herpes-zoster-Totimpfstoffs (Shingrix)
Der Herpes-zoster-Lebendimpfstoff (Zostavax) ist ja der mRNA-Impfstoffkandidat und wer möchte schon die mRNA
In einer Metaanalyse (gesponsert von GSK) betrug die Wirksamkeit gegen Gürtelrose bei Erwachsenen ab 60 Jahren 92% für Shingrix gegenüber 51% für Zostavax.
Was halten die Experten von meiner Annahme?
Euch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit verbunden mit den besten Wünschen für 204