Hallo Fox, einer der Knoten ist in Frankfurt, und die Schnittstelle an diesem Knoten nutzt die CIA. (mTuL)

DT, Samstag, 19.11.2022, 00:47 (vor 496 Tagen) @ FOX-NEWS2096 Views
bearbeitet von DT, Samstag, 19.11.2022, 01:00

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/nsa-spionage-am-frankfurter-netzknoten-der-beque...

Denn ein Netzwerker und Informatiker weiß, daß die Daten als Strom-/Spannungs- oder Lichtimpulse durch Kupferkabel oder Glasfaserkabel verfügbar sind, und entsprechend induktiv, konduktiv oder eben über ein PRISMA als Lichtimpuse (remember PRISM vom guten Edward) abgezapft werden können.

Zitat aus dem Artikel oben:

"Seitenwege [[zwinker]] beim Austausch der Datenströme

Über fünfhundert Millionen Metadaten spioniert der amerikanische Geheimdienst NSA nach den Dokumenten Edgar Snowdens täglich in Deutschland aus. Dass die NSA ihr Ohr auch an den weltgrößten Internetknoten De-Cix in Frankfurt am Main legt, legen geheime NSA-Unterlagen nahe, die der „Spiegel“ zitierte.

(...)

Womöglich gibt es für die NSA aber einen anderen, leichteren Weg, an die Daten zu gelangen: über amerikanische Netzanbieter, die an den Frankfurter Datenumschlagplatz angebunden sind. Mehr als die Hälfte der Datenströme im Umfeld des De-Cix werden von amerikanischen Unternehmen wie Cogent oder Level 3 betrieben. Die NSA, die über den Foreign Intelligence Surveillance Act die Daten der amerikanischen Unternehmen jederzeit einfordern kann, müsste für ihre Spähaktionen also nur eine Ebene weiter gehen. Nach deutschem Recht - hier gilt das Prinzip des Ursprungslands - wäre das zwar illegal. Nach amerikanischem Recht ist es aber erlaubt. Die Bundesanwaltschaft hat ein Beobachtungsverfahren eingeleitet.

Die Anbieter würden die Informationen in diesem Fall beim Austausch der Datenströme an die NSA abzweigen. Klaus Landefeld hält das für ein wahrscheinliches und technisch leicht zu bewältigendes Szenario. Glasfaserkabel müssten dabei gar nicht erst angezapft werden. Landefeld schließt aber aus, dass innerhalb der eigenen Infrastruktur Datenströme umgelenkt würden. Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs, hält das für eine glaubwürdige Aussage, betrachtet es aber anders als Landefeld nicht als wahrscheinlich, dass hier nur Metadaten, also generelle Informationen wie die Verbindungsdauer, an die NSA gelangen: „Da geht der gesamte Traffic rüber.“

Welchen Zugang hat der BND?

Immer wahrscheinlicher wird indessen, dass der Bundesnachrichtendienst den Internetknoten bei seinen Spähaktionen nutzt. Das G10-Gesetz zum Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis verpflichtet jeden Telekommunikationsanbieter in Deutschland, Zugänge für deutsche Nachrichtendienste bereit zu halten. Hans de With, Vorsitzender der G10-Kommission, bezifferte das Volumen der Abhörtätigkeit auf rund fünf Prozent, die Obergrenze von zwanzig Prozent werde so gut wie nie erreicht.

Diese Worte bringen wiederum die De-Cix in Probleme. Eine Stellungnahme zu der Frage, ob der Datenverkehr für die deutschen Geheimdienste auch am De-Cix abgezweigt wird, ist ihr durch das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis gesetzlich verboten. Zumindest das Dementi früherer Zeiten will man aber nicht wiederholen. Es ist nicht schwer, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen."

Eine weitere "Schnittstelle" an einem "Knoten" findest Du im Room 641A in der Folsom Street in San Francisco:

https://en.wikipedia.org/wiki/Room_641A

"Room 641A is a telecommunication interception facility operated by AT&T for the U.S. National Security Agency, as part of its warrantless surveillance program as authorized by the Patriot Act. The facility commenced operations in 2003 and its purpose was publicly revealed in 2006.

Room 641A is located in the SBC Communications building at 611 Folsom Street, San Francisco, three floors of which were occupied by AT&T before SBC purchased AT&T.[1] The room was referred to in internal AT&T documents as the SG3 [Study Group 3] Secure Room."

Hier kannst Du direkt die "Schnittstelle" sehen:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fc/Fiber_optic_tap.png
fiber optic tap

Kleiner Hinweis: man braucht noch nicht mal ein Prisma. Ein kleiner fiber-optic splitter tut es schon.

https://en.wikipedia.org/wiki/Fiber-optic_splitter

Und die NSA macht es GENAU SO, siehe hier:

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=File:SER_marcus_decl.djvu&page=17

Hier für einen Fachmann der Netzwerktechnik und Informatik noch die Details:

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=File:SER_klein_exhibits.djvu&page=9

Gruß DT


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