Die Unternehmer fordern stärkere "Entlastungspakete"

Manuel H., Freitag, 16.09.2022, 02:04 (vor 560 Tagen) @ Ikonoklast1780 Views

Der Steuerzahler soll es richten. Denn da ist ja ein Füllhorn, das einfach so beliebig Geld verteilen kann. Auch die nun geforderten Steuersubventionen kommen irgendwie wie einst der Strom aus der Steckdose.

Wenn wir über die Gasumlage schon den Strompreis-Spekulanten der Spot-Märkte deren Spekulations-Gewinne finanzieren, könnten wir Steuerzahler doch auch den Edekas den Strompreis von neu 40 cent auf die gewohnten 4 cent heruntersubventionieren und mit den ersparten Millionen (5 Edeka-Filialen hätten dann die jährlich 1 Millionen Mehrkosten für die Stromhändler nicht mehr zu stemmen, wieviele Filialen gibt es bundesweit?) wie gewohnt weiter bei den bald insolventen Firmen arbeiten gehen.

Zum Glück sind unsere heimischen Unternehmer schlau und fordern explizit nicht, NordStream2 zu öffnen oder gar den Kriegsbefürwortern im Westen Verhandlungen mit Russland für einen Frieden nahezulegen. Entlastungspakete sind doch viel besser.


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