Meine Theorie: Warme, trockene Wohnungen haben in den letzten 150 Jahren mehr zur Volksgesundheit und steigenden Lebenserwartung beigetragen ...

Plancius, Mittwoch, 04.05.2022, 21:46 (vor 968 Tagen) @ Wayne Schlegel2794 Views

... als die sonst vielfach gepriesenen Impfungen.

Natürlich spielt auch die verbesserte Hygiene eine große Rolle. Aber das Runterfahren der Raumtemperaturen im Wohnbereich auf unter 20°C wäre ein großer Rückschritt.

Worüber man natürlich aus Gründen der Energieeinsparung diskutieren kann, sind die häufig viel zu großen Wohnflächen. Insbesondere ältere Ehepaare oder einzelne Alte wohnen sehr oft in viel zu großen Wohnungen bzw. Häusern. Leider funktioniert bei uns der Wohnungsmarkt nicht, wie es sein sollte, denn viele Alte würden liebend gern in der angestammten Umgebung in eine kleinere Wohnung ziehen. Die Ursachen hierfür sollten bekannt sein.

In Finnland wohnt man zum Beispiel in Sachen Wohnfläche im Durchschnitt wesentlich bescheidener als in Deutschland, ohne dass die Leute deswegen unglücklicher wären.

Nach wie vor sage ich auch öffentlich, dass mir der größte Zuwachs an Lebensqualität nach der Wende preiswertes, russisches Erdgas in Verbindung mit einer Brennwertheizung gebracht hat.

Und das will die Mehrheit in unserem Lande leider wieder zurückdrehen und zur stinkenden, luftverpestenden Braunkohle- und Holzheizung zurück. Die Leute sind einfach von Sinnen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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