Naja, meine Theorie: Kaltes und nasses wohnen erhöht Kinder- und Altensterblichkeit ... mkT
In meiner lange zurückliegenden Kindheit auf dem Lande waren die alten Leute immer krank, in ihren Fachwerkhäusern mit feuchten kalten Lehmwänden (während heute Stadtbewohner von dem gesunden Lehmbaustoff schwärmen, ohne es jemals erlebt zu haben). Lungenentzündung, Atemnot, Rheuma waren alltäglich in der feuchten Kälte. Ich dagegen, entweder im warmen Klima oder in D in wohltemperierten Häusern mein Leben verbracht habend, bin fit wie ein Turnschuh. Ich glaube daher seit langem, dass die Umgebungswärme ein entscheidender Faktor für die Gesundheit ist.
Bei 17 Grad in den Wohnungen ab Herbst werden wir in einem Jahr bestimmt neue Erkenntnisse dazu haben.MFG
Ankawor
... der Lehmbaustoff (den heute kaum einer noch wirklich bauen kann, da war u.a. Stroh, Kuhscheiße, Blut als Bindemittel und weiß der Geier was drin - wo ist die Din-Norm? " />) dürfte deutlich gesünder gewesen sein, als die heutigen in Plastik verkapselten Gebäude. Gesundheitsschädlich waren eher die Co-Faktoren wie ungenügende Heizung, schlechte Rauchabfuhr usw.. Weiter ist so ein Lehmhaus durchaus auch recht wartungsintensiv, wenn du es nicht auf beiden Seiten gut in Kalk kapselst, als Baustoff verteufeln würde ich es keinesfalls.
Genügend Wärme ist der entscheidende Faktor. Da hast du recht. Aber beim Vergleich Warmes Lehmhaus vs. Warmes Plastikgekapseltes Gebäude siegt m.E. immer das Lehmhaus.
MfG
igelei