Einige Puzzlesteine

Sorrento, Montag, 25.04.2022, 14:11 (vor 730 Tagen) @ Odysseus2896 Views

Hallo Odysseus,


U-Boote hätten dann gegen welche Gefahr schützen sollen? Doch nur bei gegnerischen Schiffen- gegen die die P-270 Moskit (SS-N-22) an Bord der Moskva oder die P-800 Oniks (SS-N-28) wiederum viel bessere Möglichkeiten versprechen. Mit feindlichen U-Booten wiederum muss Russland nun wirklich nicht rechnen aber auch da helfen Fregatten mit Aufklärungs-Hubschraubern, Torpedos und Wasserbomben.

Die Moskwa war ja nun wirklich auch nicht alleine. Es waren angeblich vier weitere Fregatten in ihrem Verband gewesen, u.a. die Admiral Essen und die Admiral Makarov.


Sowohl die Essen wie auch die Makarow haben neben weiterer Luftabwehr zwei AK-630-Gatling-Kanonen (je eine Steuerbord und Backbord) und die Moskwa sogar 6 (je zwei Steuerbord, Backbord sowie nach vorne gerichtet). Diese haben ein eigenes Radar-System, das den Luftraum bis zu 70 km Entfernung überwacht und mit einer Kadenz von bis zu 5.000 Schuss/min Cruise Missiles, Raketen, Flugzeuge und Drohnen in bis zu 7 km Entfernung vollautomatisch bekämpfen kann (ähnlich dem AEGIS-System der NATO)

http://www.rwd-mb3.de/ftechnik/pages/mr123.htm

Da das Radar für die AK-630 festeingebaut ist und angeblich den Bereich in einem 160°-Winkel überwachen kann könnte ein solches System gar nicht durch Wegdrehen auf die Bayraktar-Drohne abgelenkt werden. Und da es vollautomatisch schiesst und die Neptun nur mit etwa 900 km/h anfliegt wären Feuerstöße von 20 bis 30 Sekunden möglich und sollten für einen Abschuss ausreichend sein...

kamen die dann Seeflugkörper von hinten? Angeblich führte die Moskwa den Verband aber an, also sollten die Fregatten doch mit ihren AK-630 bereits erfolgreich gewesen sein.

Und wieso kamen die Fregatten der Moskwa offenbar nicht direkt zur Hilfe sondern erst nach einer Stunde ein türkisches Schiff? Hatten die Angst vor weiteren Angriffen?


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