RT deutsch erklärt den Rubelhandel

Manuel H., Dienstag, 29.03.2022, 12:01 (vor 1012 Tagen) @ Beo22984 Views

Denn so einfach "Rubel auf dem Währungsmarkt" kaufen, ist nicht möglich. Vielmehr werden die Käufer Rubel direkt bei der Russischen Zentralbank bzw. einer zugeordneten Stelle erwerben müssen – und zwar zu dem Zinssatz, den die russische Seite vorgibt. Damit würden die Importeure aber die Sanktionen unterlaufen. Langfristig könnte der Rubel Teil eines neuen Währungskorbes werden, der im Rohstoffhandel und im Welthandel insgesamt eine Rolle spielt.

https://rtde.site/international/134848-russland-will-nur-noch-rubel/

Gegen was wollen die denn "erwerben" und seit wann kostet "erwerben" Zinsen? Sich verschulden kann Zinsen kosten, aber doch kein Kauf oder Erwerb? Wenn es um das Thema "Geld" geht, können alle beteiligten Seiten nicht mehr denken, Geld nicht denken können, wollen?

Ich kann mir die desinformierende Erklärung nur so vorstellen:

Die Käufer verschulden sich gegenüber der russischen Zentralbank und erhalten auf ihren Girokonten bei der russischen Zentralbank Kredite in russischer Währung, die verzinst wird (wieso verrät keiner den tatsächlichen Zinssatz? Ist das so schwer?) Nur, was erlangt die russische Zenrtalbank denn da für Sicherheiten (Schweigen im Walde)? Und was nutzen ihr angesichts der Sanktionen die Sicherheiten, alle Konten sind gesperrt, jegliche Rechtswege wurden ausgeschlossen?
Wie in aller Welt soll ein solcher Kredit denn dann zurückgezahlt werden?


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