Es ist nicht wichtig, was du hast, sondern was dir zufließt

Ankawor, Freitag, 25.03.2022, 21:06 (vor 909 Tagen) @ Manuel H.3774 Views

Frage 1: Wie bereitet ihr euch vor?

Raus aus der Stadt, bei uns lange abgehakt, in der Stadt kannst du alles vergessen. Mit einer Stickstofflasche aus dem Baumarkt kann man aber das Leiden verkürzen. Der Ausstiegszeitpunkt aus der Stadt ist jetzt, oder war schon.

Wie auch beim Geld: Nicht wieviel man hat, ist wichtig, sondern wieviel ständig reinkommt. 100 kg Bohneneintopf-Vorrat werden mal alle sein, besser ist es, Bohnen wachsen zu lassen.

Der hungernde Plünderer würde deine Bohnenkonserven mitnehmen, nicht aber dein Gewächshaus, in dem kontinuierlich Bohnen oder Baumkohl oder sowas nachwachsen.

Der frierende Plünderer würde dein Brennholz mitnehmen, nicht aber deinen Biomeiler, der ständig neue Wärme liefert.

Wenigen Leuten ist klar, welches Glück sie haben, sich um diese Jahreszeit vorbereiten zu können, statt im November.

Frage 2: Was erwartet ihr?

Nächste Woche soll es regnen, ziemlich sicher. Alle längerfristigen Erwartungen sind lediglich Spekulationen, eigene oder diejenigen anderer.

Allerdings gibt es größere Entwicklungen, die man ignorieren kann oder sich drum kümmern. Rohstoffe und Energieträger sind zwar noch nicht alle, aber die werden ständig knapper. Der Bogen zu Klima, Corona, Krieg ist ein sehr weiter, aber nichtsdestotrotz meiner Erwartung nach der tieferliegende Grund aller aktuellen Ereignisse.

Bisher haben viele weder gesät noch geerntet, sondern nur genuckelt.
Bald gilt: Wer nicht sät, wird nicht ernten, Nuckeln ist vorbei.


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