Das was kommt...

Fairlane, Freitag, 25.03.2022, 17:14 (vor 909 Tagen) @ Manuel H.6058 Views

Teuerungen werden unvermeidlich sein, alleine schon wegen der aktuellen Energiepreise.
Erst in den Ladengeschäften und schlussendlich auch online, weil alles irgendwie beliefert und geliefert werden muß.

Hamsterkäufe setzten jetzt sicherlich bei manchen ein, die in den letzten Wochen "aufgewacht" sind und wittern, dass demnächst Engpässe auftreten könnten.
Selbstverständlich macht es Sinn Vorrat zu haben, aber gewiss nicht einen Einkaufswagen voll mit Sonnenblumenöl, denn das ist nicht ewig haltbar. Womöglich wittern manche ein Geschäft und wollen dann zu marktgerechten Preisen über eBay verschachern [[top]]

Mittelfristig werden die Lücken in den Supermarktregalen breiter, das steht fest; wichtig wird sein, dass jene Dinge ausreichend vorhanden sind, die man tatsächlich zum Leben braucht. Sonnenblumen und Rapsöl habe ich sowieso nie vertragen, da rumpelt es mir nach Konsum im Gedärms...

Zu den aufgeführten Punkten:

1. Den Kaminofen haben wir jeden Winter im Einsatz und er ist die zentrale Wärmequelle.
Briketts und Holz werden jeden März geordert, damit alles eingelagert und bereit ist.

2. Für alternative Kochmethoden ist hier ebenfalls gesorgt: Gaskochfelder, Petroleum-,
Spiritus-, Benzin-Kocher bis zur Holzfeuerung ist alles vorhanden.

3. Die Eingangstür wurde letztes Jahr um einen Panzerriegel ergänzt. <img src=" />

4. Dosenfutter und Co. werden seit 2008 in rotierender Reserve gehalten.

Was den Ersatz der Beleuchtung betifft, so habe ich mir da schon längerfristig Gedanken gemacht. Powerbanks und dazu passende USB-LED-"Birnen" mit Schalter sind eine tolle Sache. Alternativ tut es auch eine Autobatterie mit Spannungswandler auf 5V, den man aber bei Nichtgebrauch abklemmen sollte. Akku-Laternen sind ebenfalls nicht schlecht, Stirnlampen praktisch, sofern man sich in der Dunkelheit bewegt und die Hände frei haben mag.
Das ist nun keine Theorie, wir haben das hier schon entsprechend parat und getestet.

Für den Ausfall des Internets ist keine Vorsorge getroffen, das ist dann eben so und wird hingenommen. Um weiterhin das Propaganda-Update zu empfangen sind zwei Weltempfänger und eine halbwegs leistungsfähige Discone-Antenne vorhanden.

Leitungswasser sollte man unbedingt auf Reserve haben, alleine schon falls es mal zu einem Zuleitungsschaden kommt, egal ob in der Straße oder dem eigenen Haus. Sollte uns der Blackout ereilen ist in zwei bis drei Tagen auch kein Druck mehr auf den Leitungen, da das Wasserwerk nicht mehr pumpen kann. Kanister & Micropur sind die Lösung, pro Kopf und Tag 3Liter einplanen und am besten noch eine Regentonne für Brauchwasser.

Ein leeres 200L Ölfass ist auch als private Müllverbrennungsanlage im Fall der Fälle sinnvoll, darin lässt sich (sehr zur Freude der Nachbarn) alles entsorgen, was anfängt zu gammeln und weg muss :-P

Eine solide Hausapotheke sollte vorhanden sein und alle Pillchen, die man braucht auf Reserve. Am besten klärt man das mit seinem Weißkittel ab.
Da ich nichts regelmäßig brauche, ist nur das vorhanden, was im Alltag nötig ist.


Gruss, Fairlane


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