Also ich erwarte kurzfristig Teuerungen und Hamsterkäufe.

Wer Knete hat, weicht dann eben vom Billig-Öl auf hochwertige Öle aus und wartet, bis sich die Hamsterkäufe erschöpft haben. Autofahren wird halt teurer, was solls. Die Nebenkostenabrechnung wird vielleicht für manche, aber nicht für alle überraschend sein.

Mittelfristig erwarte ich mehr.

Tatsächliche Engpässe, Lieferschwierigkeiten, weitere Teuerungen. Möglicherweise drastische Teuerung bei Energie (Heizen, Strom), möglicherweise Kontingentierung, temporäre Abschaltungen wie sie jetzt in der Industrie bzw. bei der Deutschen Bahn mehr und mehr üblich werden, Lebensmittelkarten, Energiekarten.

Wenn die Regierung einen schon auf Pullis in der Wohnung vorbereitet...

Das tue ich jetzt:
1. Den Kachelofen reaktivieren. Briketts halten ewig
2. Den Elektroherd durch einen Propangas-Herd ergänzen, ist eh jetzt schon erheblich billiger als mit Strom zu kochen.
3. Die Eingangstür besser sichern (Migrantenviertel)
4. Bescheiden langlebige Lebensmittel einlagern (Dosenfutter, Nudeln, Öl)

Für einen Ersatz für elektrisches Licht ist mir nix eingefallen. Hat da einer eine Idee? LED Camping Lampen mit Batterie?

Gegen einen Ausfall des Internets gibt es wohl keine Vorsorge.
Sollte man gegen Ausfall des Leitungswasser vorsorgen? Ist leider teuer und umständlich, vor allem, wenn man gegen den Ausfall der Abwasserversorgung vorsorgen möchte.

Für eine Rundumvorsorge mit medizinischer Notfallvorsorge, Ersatz für alle Eventualitäten, da wird es teuer.

Wie handhabt Ihr das?