Algen, rohes Fleisch, Acrylamid

Manuel H., Mittwoch, 08.12.2021, 12:04 (vor 875 Tagen) @ Naclador1150 Views

Meine Familie stammt aus Ostpreußen, das sogenannte "Schabefleisch", also rohes Rindfleisch a la Tartar war in der Familie höchst beliebt, für mich ein Hinweis auf genetische Anpassung an Fleischverzehr.

An Algen sind Japaner höchst angepasst, wir jedoch nicht. Kein Wunder, dass manche Sushi ablehnen.

Zu Acrylamid und die Tierversuche.

Die Forschungsergebnisse zeigen die begrenzte Aussagekraft, Tierversuche 1 zu 1 auf den Menschen zu übertragen.

Erinnert mich an ein Podcast von Udo Pollmer, der gerne die "wissenschaftlichen" Forschungsergebnisse auseinandernimmt.

Da ging es um die höchstgefährlichen Wirkungen vom Zigarettenrauchen, weniger wegen des Nikotins, sondern wegen der Vielzahl an Sekundär-Stoffen, die beim Verbrennen von getrockneten Blättern nun mal entstehen.

Bei Mäuseversuchen reagierten die Mäuse ausgesetzt Zigarettenrauch mit hohen Krankheitszahlen, Maulwürfe hingegen nicht. Wie kommts?

Mäuse sind als Kulturfolger höchst angepasst an menschliche Lebensbedingungen. Wenn eine Scheune mit getrocknetem Weizen abbrennt, bedeutet das für die Mäuse höchste Lebensgefahr, Rauch ist also mit Todesgefahr konnektiert.
Maulwürfe kennen diese Gefahr nicht, die kann man mit Zigarettenrauch einnebeln wie man lustig ist, keine Reaktion. Krank werden? Nö.


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