ich nehm das sportlich
als Jugendlicher war ich mit einem Fan der NS-Zeit befreundet und auch mit einem erklärten Maoisten.
Seinerzeit liebte ich als Linker politische Diskussionen und zettelte die im Zug auch gerne an, indem ich die Mitreisenden anhand Zeitung und Outfit erst auf ihre politische Einstellung einschätzte und dann immer die jeweils gegenteilige Position vertrat. Das machte Zugreisen kurzweilig.
Leider stelle ich seit 2015 fest, dass das nicht mehr geht.
Wenn man sich kritisch zur angeordneten Massenimmigration von Muslimen äußert oder zu den Corona-Maßnahmen, findet binnen Minuten ein Gesprächsabbruch statt, meist mit Beschimpfungen garniert wie: "Querdenker" "Impfleugner" "Aluhut" "Verschwörungstheoretiker" "Verschwörungsfanatiker" und natürlich "Nazi".
Das beunruhigt mich.