Wegen Spannungsschwankungen vermehrt USVs im Einsatz / (große) NEAs auch ein Thema

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 19.10.2021, 08:31 (vor 913 Tagen)6708 Views

Hallo Forum,

beruflich kam ich in letzter Zeit mit einigen Technikern und Handwerkern in Kontakt, die sich alle über dieselbe Sache aufgeregt haben: Die Spannungsschwankungen im Stromnetz

Die vornehmlich durch die Erneuerbaren Energien hervorgerufenen Schwankungen in der Netzspannung wirken sich zusehends auf die Industrieanlagen aus. Die Elektronik in vielen Anlagen oder Anlagenteilen reagiert empfindlich auf Spannungsschwankungen im Stromnetz. Die Konsequenz daraus ist, dass ganze Industrieanlagen oder wichtige Teile davon auf "Störung" schalten. Die Techniker können die aufgetreten Störung meist nur durch Neustart der Anlagen "beheben". Viele Anlagenbetreiber gehen nun dazu über die ganze Produktionsanlage oder kritische Teile davon im großen Stil mit USVs nachzurüsten.

Zu den mir genannten Dingen gehörten Industriepumpen, Industriebacköfen, Mess- und Regeleinrichtungen und einige andere, die ich leider vergessen habe... [[sauer]]

Desweiteren wollen anscheinend einige wegen der Black- oder Brownout-Gefahr NEAs nachrüsten. Nicht die kleinen Notstromdiesel, sondern die Großen, wie sie in Rechenzentren zum Einsatz kommen:

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Für Aktienfreunde könnten sich Hersteller von USV- und NEA-Anlagen lohnen...

P. S. Eigentlich pervers, Deutschland steigt auf "Grüne Energie" um und Anlagenbetreiber sind gewzungen sich Schiffsdiesel in den Keller oder einen separaten Anbau zu stellen um die Produktion aufrecht erhalten zu könnnen. [[euklid]]

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.


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