Vergebliche Hoffnung, falls vorhanden

Martin, Donnerstag, 29.07.2021, 06:44 (vor 973 Tagen) @ Plancius1440 Views

Die klassischen Rollen mit Behörden, die die Bevölkerung durch geeignete Zulassungs- und Marktbeobachtungsverfahren vor nicht vertretbaren Risiken durch Produkte allgemein, medizinische Produkte speziell schützen sollen, sind bei den Corona-Impfstoffen außer Kraft gesetzt: Behörden drängen jetzt darauf, dass Impfstoffhersteller ihre Produkte möglichst schnell auf Kosten der Sicherheit verfügbar machen, Regierungen schließen mit den Herstellern Knebelverträge und entlassen sie aus der Haftung.

- Regierungen übernehmen die Haftung
- Regierungen lassen ihre Behörden Daten zu Nebenwirkungen sammeln und auswerten
- Gäbe es viele und starke Nebenwirkungen, fiele das auf die jeweiligen Regierungen zurück

Wie groß ist also das Interesse der Verantwortlichen, Nebenwirkungen seriös auszuwerten und zu veröffentlichen?

Dabei muss man realistischerweise sehen, dass heftige kurzfristige Nebenwirkungen sich nicht ganz unter den Teppich kehren lassen.
- Regierungen können aber die Aufklärung erschweren, angefangen bei der Meldeprozedur (umständlich, ein Arzt eingeschaltet, kein Anreiz für Ärzte, usw.) bis zur Verhinderung von Obduktionen.
- Regierungen können Daten bewusst unvollständig und unübersichtlich aufbereiten
- usw.

Wenn aber Regierungen kein Interesse an guter Aufklärung und Transparenz ihrer potentiellen Fehlentscheidungen und damit Verantwortung haben, dann werden langfristige Schäden an der Bevölkerung kaum je aufgeklärt werden. Langfristige Kausalzusammenhänge lassen sich beliebig verwischen. insbesondere, wenn man als Regierung potentielle Aufklärer kalt stellen kann.

Ich würde also jeder Hoffnung auf die Zuordnung künftiger Krankheitsfälle und Sterberaten zu den Impfungen einen großen Dämpfer verpassen.


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