Bemerkung mit offener Frage
Nach meinen (privaten) Informationen macht die europäische Zulassungsbehörde für Impfstoffe den Firmen Novavax (Spaltimpfstoff; wie Stöcker in Lübeck) und Valneva (inaktivierter Virus) ziemliche Schwierigkeiten in den Verhandlungen. Ich habe noch nicht herausbekommen, warum das so ist. Valneva hat die Gespräche mit der EMA jetzt abgebrochen, damit sie in direkte Verhandlungen mit den nationalen Regierungen gehen kann. Diese Leute sind ja nicht unerfahren in Zulassungsfragen und bei Gesprächen mit Behörden.
Ich habe hier auf dem Forum bereits mal erwähnt, dass auch Institute und Firmen, die an Medikamenten für die Therapie von COVID arbeiten (anstelle von Impfung) ebenfalls gerne blockiert werden (etwa das Institut Pasteur in Lille). Ich schließe daraus, dass auf sehr hoher bürokratisch-politischer (Consulting-?) Ebene die Mainstream-Impfproduzenten (Pfizer, Astra etc.) als Firmen oder aber mRNA und Vector als Verfahren protegiert werden. Der Grund ist mir (noch) nicht ganz klar.
Im den ähnlich gelagerten Fällen von Sputnik oder Sinopharm darf man offensichtliche (geo-) politische Gründe unterstellen. Aber bei eigentlich seriösen westlichen Firmen wie Novavax oder Valneva passt das nicht. Ganz gewöhnliche Korruption (nur Geld ...) möchte ich ausschließen, desgleichen einen Skaleneffekt (man redet lieber mit den Big Players, weil man selbst ein Big Player ist ...). Es muss irgendeine andere Art von Vereinbarung oder eine andere Art von Nutzen hinter der ganzen Sache stehen. Extreme Verschwörungsideen (Chip etc.) lehne ich aber ab. Am ehesten scheint mir die ganze Sache eine Übung in Gehorsam und Massenmanipulation zu sein (mit makroökonomisch-globalen Nebenabsichten). Das erklärt aber nicht, warum man dann ein paar kleine Firmen wie Novavax und Valneva nicht einfach mitmachen lässt.
Es könnte sein, dass man für mRNA und Vector industrielle Kapazitäten aufbauen möchte. Aber was wäre der weitere Plan mit diesen? Was kann man mit dem Zeugs noch anstellen?