Seufz. Es ist schon schwierig mit dir.
Hallo Meph!
Du schreibst: Der bekannteste Fall ist Jesus Christus ..
Es ehrt Dich Jesus als sehr bekannt einzustufen.
Offenbar haben die Idee seiner Nichtexistenz und anderslautender Erfindungen um ihn herum auch mittlerweile die Hölle überzeugt, dass man ihm so nicht beikommen kann.
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Soeben wird - in genau diesem Thread(!), bzgl. auf Irlmaier - dargelegt, dass er seinen bekanntesten Ausspruch niemals ausgesprochen hat und jetzt kommst du daher und verwechselst Bekanntheit mit tatsächlicher Existenz!
Was soll man dazu noch sagen?
Aber zu Alois Irlmaier selber: Würdest du an dessen tatsächliche Existenz glauben, wenn außerhalb seiner Sekte niemand von ihm Notiz genommen hätte und sich sein Grab nicht auffinden ließe, sondern wenn du auf nach seinem Grab nach seinem plötzlichen Verschwinden damit beschieden würdest, er sei eben in den Himmel aufgefahren? Und das sei - nach dem Beispiel des Augustus, dessen Seele nach seinem Tode ebenfalls in den Himmel aufgefahren sei, jährlich zu feiern?
.. der niemals eine Kirche gründen wollte und schon gar nicht die katholische.
Ach, Meph!
Auch dieser Versuch wird scheitern, denn man muß halt nur ein wenig recherchieren.
Was sagte der Autor der Apostelgeschichte Lukas u.a.?»Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte. Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens. Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt. Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.«
(Apg 2 44-47)oder
»Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.«
(Apg 4,32-37)Das klingt doch sehr nach Kirchengründung, denn wie wird Ekklesia übersetzt?
Mit Kirche, gell!
Und Ekklesia war die Gemeinschaft mit Jesus und dessen Lehren.Aber die Amtskirche paßt da nicht so recht rein, oder?
Darauf habe ich schon oft hingewiesen und wird auch vor der seriösen Sprachwissenschaft bestätigt, dass sich Sprache ändert und dass einzlne Worte nichts sind ohne die Connotationen. Ohne die Wolke von lebenden Mitbedeutungen lässt sich Sprache nicht entschlüsseln. Jeder Übersetzer klagt darüber.
Das habe ich schon oft dargelegt.
Aber mal was anderes: Wegen der Beweisbarkeit hat man lange vor Jesus und vor Gottes Existenz die Schrift erfunden. Es gibt keinerlei Hinweise auf die Existenz Gottes vor Erfindung der Schrift. Knnst du die Existenz Jesu vielleicht anhand schriftlicher Zeugnisse aus seiner Feder belegen?
Gruß Mephistopheles