Du gehst ja kräftig zur Sache
Werde mal dazu kommentieren, wo ich einen Ansatz sehe:
Die Ursprünge waren mit Spuk arbeitende Buschmänner.
Die haben aber noch nicht viel Schaden angerichtet, weil sie nur um die Kranken herumgetanzt sind.
Wieviel "Heilung" heute noch auf Placebo zurückzuführen ist, darf jeder selbst schätzen. Ich gehe von zwei Drittel aus.
Später probierten sie alle möglichen Stoffe und Gifte an den Kranken aus, was zu kurzfristigem Vertuschen der Symptome führte, aber zu so vielen Langzeitnebenwirkungen führte, dass heute die Arztpraxen voll sind.
Das Wort "später" müsste noch insofern ergänzt werden: Bis in die aktuelle Neuzeit. Das wird ja heute überwiegend angewendet. Beispiele (ich weiß das noch von meiner Tochter) ist Neurodermitis bei Kindern. Da wird Cortison geschmiert, auf Teufel komm raus, damit man das Symptom eindämmt, aber die wahre Ursache, die meist in der Ernährung liegt, wird erst gar nicht gesucht.
Es gibt nun mal keine Krankheiten.
Nur natürliche Reaktionen auf unnatürliches Verhalten.
Die meisten „Krankheiten“ sind angefressen und angesoffen.
Daher auch der Spruch, den ich irgendwo in einer "ehrlichen" Arztpraxis gefunden und mir aufgeschrieben habe:
Der Mensch muss nicht krank sein.
Man kann ein hohes Alter erreichen, ohne jemals ernsthaft erkrankt zu sein.
Die Krankheit ist der Hilfeschrei des Körpers, wenn wir etwas falsch machen.
Sollte eigentlich in jeder Arztpraxis hängen, der Spruch, tut er aber nicht. Wie schon Voltaire so sinnig sagte: Alles, was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles, was wahr ist, sollst Du auch sagen.....
Der Trick mit der Krankenversicherung(spflicht), welche die natürlich lebenden Menschen zwang, für die Dummheit respektive Inkonsequenz anderer zu bezahlen.
Da hatte ich noch Glück in den 80er Jahren. Ich konnte mich noch als Selbständiger aus der Klammer ausklinken. Später ging das nicht mehr. Die Wenigsten wissen, wie raffiniert das System aufgebaut ist. Ich habs schon mal hier im Gelben erklärt.
Es geht eigentlich nur um die Gretchenfrage, wie und ob man sich freiwillig für gewisse gesundheitliche Risiken separat absichern kann. Fakt ist, eine echte Unfallversicherung, also etwas, was nur den "Unfall" (ist juristisch klar definiert) absichert, das gibt es nicht in Deutschland, wenn man nicht krankenversichert ist.
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=391234
Brauche ich wohl nicht dazu sagen, dass ich von LLoyd keine Antwort bekommen habe. Mein Glück war, dass die Ausländer in Rumänien, die keine KV aus dem Herkunftsland vorweisen können, dann eine Notfallversicherung hier abschließen müssen. Das ging von anfangs 25 € pro Monat bis heute aktuell knapp unter 50 €. Unfälle und Erstbehandlung (auch bei Herzinfarkt, etc.) sind dadurch abgesichert. Keine Reha, keine extra Maßnahmen, - eben soviel, dass der Patient wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. Genau das aber habe ich gesucht. Ist leider nur in Rumänien gültig.
Aber es zeigt, dass es geht, - nur in Deutschland geht das nicht. Wer soll denn sonst die Glaspaläste der Versicherungen finanzieren?
Brauche ich wohl nicht dazusagen, was ich mir da an Versicherungsprämien gespart habe.
Ärzteromane, „Klinik am Südring“, Apothekenrundschau, Vorsorgeuntersuchungen (nach welchen das Geschäft besonders blüht), Mandel- und Blindarmentfernungen, um die natürlichen Abwehrkräfte zu zerstören… es nimmt kein Ende.
Die Unterhaltungsindustrie mit Inhalten aus dem weißen Bereich ist ein Phänomen, das ich bis heute nicht ergründet habe. Aber zum Thema "Mandelentfernung": Da ich seit einigen Jahren festgestellt habe, dass meine Empfindlichkeit zunimmt, wenn ich etwas Kaltes trinke (Heiserkeit) suchte ich einen altgedienten HNO-Arzt auf. Er meinte nach der Untersuchung, - ja, früher, so in den 50er und 60er Jahren, wäre es ein Usus gewesen, die Mandeln bis auf den Grund herauszuschälen. Macht man seit langem nicht mehr. Deshalb aber bin ich nach Erreichen eines bestimmten Alters dafür empfindlich geworden. Er meinte, von dem sterbe ich nicht, aber mit dem sterbe ich irgendwann.
Dann erinnere ich mich an einen Vorfall, als ich so um die 22 Jahre alt war. Weiß bis heute nicht, was das war, aber ich verlor innerhalb einer Nacht so um die 5 kg. Das ging alles vorne und nach hinten raus, ohne, dass man es hätte bremsen können. Als die Nacht zu Ende ging, brachte man mich ins Krankenhaus. Blutuntersuchung, Abtasten, - nun ja, man müsste den Blinddarm herausnehmen. Zum Glück wusste ich damals schon, wie schwer so eine sichere Blinddarmdiagnose ist. Dazu habe ich gemerkt, dass der Bereitschaftsarzt der Nacht in dem Krankenhaus bei seiner Beurteilung "schwimmt". Blinddarm heraus, nach dem Motto, nutzt es nichts, so schadet es auch nicht. Aber bei dieser Gelegenheit haben wir den Bauch offen, und sehen, was Sache ist.
Ich bin auf eigene Verantwortung gegen Unterschrift dem Krankenhaus entflohen.Den Blinddarm habe ich heute noch, nach fast 50 Jahren, hatte auch nie mehr Probleme damit. Vermutlich war das eine akute Darmentzündung, und dass dabei lt. Blutuntersuchung auch die Lymphos und Leukos in der Höhe sind, das war mir klar.
"Getreu nach der Maxime des Phantasten Paracelsus - die Dosis macht’s, ob es ein Gift sei"
Das aber stimmt. Durch meine jahrzehntelange Kenntnis der Heilpflanzen und der natürlichen Substanzen bin ich auf eines draufgekommen. Es gibt eine absolut strikte Reihenfolge für diese Substanzen. Diese lautet: Anregend - heilend - berauschend - giftig.
Das gilt für alles, - nur die Intervalle dabei können völlig unterschiedlich sein. Wie sich das bei chemischen Substanzen verhält, weiß ich nicht.
Soviel zu meinen Bemerkungen.