Wer sein Volk zur Vollkaskomentalität erzieht, der wird irgendwann selbst so.

Das dieses Corona-Narrativ überhaupt zünden konnte, liegt genau in dieser anerzogenen Vollkaskomentalität der dekadenten westlichen Bevölkerung. Jede Form von Risiko soll durch Vorsorge eliminiert werden; das fängt mit den vielen Untersuchungen und Impfungen der Kinder an, setzt sich bei hunderten von Versicherungen gegen allen möglichen Blödsinn fort und endet mit der Sterbegeldversicherung. Man möchte im Grunde jedes Lebensrisiko absichern und merkt gar nicht, dass man damit das Leben eigentlich aufgibt.

Wenn ich sehe, wieviel vermeintlicher Sicherheitsquark mittlerweile in Neuwagen eingebaut ist, fasse ich mir an den Kopf. Überall piepst und summt es, wenn sich das Fahrzeug bewegt, und gelegentlich rüttelt es auch am Lenkrad, so dass man sich erschreckt. Immer werde ich gewarnt, damit ich bloß nicht beim Ausscheren in den nachfolgenden Verkehr fahre und das Auto passt auch auf, dass ich nicht den Mittelstreifen touchiere. Ich habe noch gelernt, den Kopf zu drehen und das Lenkrad richtig festzuhalten. Wenn ich zu müde bin, fahre ich nicht, da brauche ich keinen Müdigkeitsassistenten.

GEZ-Günstlinge sitzen nur noch ob der Politik am gefüllten Trog. Verschwindet die Regierung in der jetzigen Form, ist auch das ÖR Fernsehen Geschichte. Mehrere Mio. lassen sich nicht dauerhaft wegsperren, das hat die DDR gezeigt.

Leider hat das mit der DDR ziemlich lange gedauert - so viel Zeit habe ich nicht mehr ...

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton