Die Nichtverweigerer sind die Übeltäter

Prophet, Montag, 01.03.2021, 20:21 (vor 1150 Tagen) @ Greenhoop2796 Views

Denn wo Ungerechtigkeit und Unterdrückung besteht, müssen diese bekämpft werden. Ein Kämpfer kämpft, auch wenn dieser Kampf aussichtslos erscheint. Denn für ihn sind Gerechtigkeit wichtiger als die eigenen Befindlichkeiten. Er nimmt dabei auch Unbill in Kauf und Gegenwind. Das erwartet er, und daraus schöpft er sogar Kraft. Das ist eben ein gegensätzliches Lebensprinzip, es ist ein Denken und Handeln auf ganz anderer Ebene als die Mehrheit es täglich tut.

Dass in dieser Schlappschwanzgesellschaft nur ein wirklich geringer Anteil an Menschen dem System verweigert ist das eigentliche Übel. Nicht diejenigen, die dagegen kämpfen und sich querstellen sind Teil des Problems, sondern die Lösung.

Denn die feige Mehrheit ist die Ursache dafür, dass man uns schröpft, quält, missbraucht, einsperrt, Freiheiten entzieht, als Sklave endet. Das gilt für die Mehrheit der Menschen und für die Tierwelt ebenso. Dies ist ein systematischer Missbrauch und eine Unterdrückung derjenigen, die keine Mittel und Möglichkeiten haben sich zu wehren. Weil sie bereits in die Unfreiheit hineingeboren wurden. Sie hatten nie eine Wahl.

Ein Kämpfer kämpft solange Ungerechtigkeiten bestehen und er gibt dabei einen Fliegenschiss darauf ob der dabei stirbt oder nicht. Denn ein Leben als Sklave ist eben kein Leben, sondern – ein sklavisches Dasein.


Kämpfer kämpfen und sie sind bereit zu sterben, aufrecht, für die Wahrheit und Gerechtigkeit. Ein Kämpfer verspürt so etwas wie eine innere Ehre und ein Gespür für letzte Wahrheiten. Wer im Staube kriechen möchte und ein speichelleckendes Sklaveleben führen möchte: bitte. Für manche mag das ja die letzte Erfüllung ihres Erdenlebens sein.

Im Staube kriechend vor dem Herrn - kein Wunder dass Kirche und Staat händchenhaltend durch die Jahrtausende der Geschichte wandeln.


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