Bei Risiken und Nebenwirkungen ...
Hallo Ostfriese,
nachdem ich mich mit der KAM-Theorie beschäftigt habe, sehe ich das
... Ich bin kein Fan mehr vom Untergangsgerede, hab längst erkannt dass ich da einen Filter gesetzt habe, der die wahren systemtragenden Potentiale, die aus dem Debitismus begründet werden, deutlich zu negativ färbt.
genauso.
Das freut mich. Diese zerstörerische Erwartung ist mehr Spiegelbild unserer inneren Zustände. Viele Menschen sind innerlich nie dort gewesen, wo sie sein wollen, sind niemals derjenige, den sie vorgeben zu sein. Diese Spannung zwingt trotz der beidseitigen Dynamik des Systems nur zur einseitigen, zerstörerischen Erwartungshaltung. Es gilt die Augen vor der Schwingung zu verschliessen, den freien Fall aller Potentiale im Vergessen des Gegenwärtigen zu erwarten.
Die Autoren Kolmogorow, Arnold, Moser zeigen in Verbindung mit C. L. Siegel und T. Landscheidt, dass dynamische Systeme entgegen aller Erwartungen eine sehr hohe Stabilität besitzen. "Im Kampf zwischen Ordnung und Unordnung ist die Ordnung stärker, als man gedacht hatte."
Weil es kein Chaos gibt, dass sich nicht in einer anschließenden Harmonie entfaltet. Und umgekehrt genauso. Chaos ist nichts weiter als die Gefangenschaft von positiven Potentialen in den die exponentiellen Entsprechungen einfordernden, längerfristigen negativen Potentialräumen (Schwingungen) die sich noch nicht ins positive umschlagen können. Und umgekehrt genauso.
Eine positive Entfaltung der Potentiale kann nicht allein durch Handlungen der Gegenwart erzwungen werden, sondern wird sich nach dem Prinzip der Schwingung und Entsprechung erst zu der Zeit vollziehen, da sich die längerfristigen, negativen Potentialräume positiv umgeschlagen haben und den höchstfrequenziellen Entfaltungen damit die niederfrequenzielle Entsprechung anbieten können.
Mit hermetischen Worten: Die Sonne kann nicht in uns aufsteigen, wenn uns weiterhin die Dunkelheit des Sternenhimmels erfüllt.
In meinem dortigen Beitrag zitiere ich B. Burke Hubbard und J. Hubbard mit dem Satz: "Es muß nicht einmal immer ein Gesetz existieren, das Ordnung erzwingt; unter bestimmten Bedingungen ist Stabilität intrinsische Eigenschaft eines Systems."
So ist es.
Weil die kausal weiter gedachten Zustände irrational (gegen jede Logik, magisch) ins sich selbst zurücklaufen. Die Grenze unseres logischen Verstandes berühren wir in dem Augenblick, da wir begreifen dass die Kausalität nur als eine zeitweilige Illusion zwischen dem Oberen und dem Unteren Bestand hat.
Weil 1 + 1 in der Verschränkung des Kleinsten und Größten nicht mehr 2 ergibt, das kausale Denken an seine Grenzen stößt und sich das Geschehen nur noch analog, die kausalen Grenzen hinter sich lassend, als eine alle kausalen Grenzen überwindende "Beziehung" nachvollziehen lässt. Es stehen Geschehnisse im Zusammenhang, bei denen wir niemals im Stande wären sie in einen Zusammenhang zu bringen.
Einfach erklärt: Wir wollen nicht wahrhaben, dass das "vom Baum Fallen eines Apfels" (die aktive Potenz) eine von unsagbaren, exponentiell höheren Entsprechung der sich in alle Zeiten erstreckenden Weltenpotentiale ist. Viel lieber glauben wir daran, dass vielleicht eine Windböhe die Ursache für den Fall des Apfels ist, sie den Apfel allein aus der Gegenwart heraus vom Baum zu wehen vermag.
Ich denke, dass das Wort 'vielleicht' in meinem dortigen Beitrag:
"Vielleicht gelingt es Christine Lagarde mit ihren ökonomischen Zauberlehrlingen ja noch einige Zeit, die EZB als Schwingungstilger im - gemäß @Ashitaka nicht beherrschbaren - 'Phasenraum der Verschuldung' zwecks Stabilisierung des Systems zu installieren."
noch für viele Jahre durch 'sehr sicher' ersetzt werden kann. Mit dem Verständnis von Schwingungen, Wellenlängen, Frequenzen, Resonanzen, Fraktalen und des Goldenen Schnittes ist Stabilität - auf welchem Niveau auch immer - eine außerordentliche intrinsische Eigenschaft des Debitimus und der Machttheorie selbst.
Auf jeden Fall. Da besteht "aufgrund der noch gar nicht umschlagfähigen längerfristigen Potentialräume" noch kein Grund zur Sorge.
Bei Risiken und Nebenwirkungen ...
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.