#Filmyourhospital
Hallo Fremdwort,
Ich finde das ganze zunehmend amüsant.
Warten wir mal ab wie lange sie diesen Prepackaged News-Zirkus so weitertreiben wollen. Aus DE kommt da mangels Produktionen wenig.
Es kommen ja immer mehr US-Nachrichten-Videos zu Tage wo es dann in der Presse heisst die Krankenhäuser wären am Limit hinsichtlich Tests und Patienten, wo aber Amateuraufnahmen zeigen, dass über Stunden nichts los ist an den Krankenhäusern. Da wird von LA bis New York von hunderten Neupatienten am Tag in Krankenhäusern gesprochen und absolut nichts was darauf hindeutet (Parkplätze leer, keine Anlieferungen von Patienten, keine Testabnahmen). Zum Glück gibt es da immer wieder Menschen die einfach mal Stunden lang drauf halten und sonst nix spannenders im Leben zu tun haben. In DE sieht es ähnlich aus.
Es ist mittlerweile so albern, dass sie in den New Yorker News-Channels LKW's mit Kühlanhänger zeigen, wo sie in Plastik eingewickelte Leichen direkt in teure Holzsärge umpacken ohne auch nur einmal die Daten der in den Sarg gelegten, einfolierten Leiche zu prüfen. Kennen wir halt so aus CSI und Bones und wie der ganze Rotz heisst. Ganz ohne Schutzanzug, mit Mundschutz und Handschuhen. Und dann kommts. Immer wieder Mundschutz auf, Mundschutz ab. Rumlaufen, reden, Leiche in den Sarg, scheissegal wer am Ende überhaupt in welchen Sarg gehört. Das interessiert niemanden mehr. Krise halt. Dafür ist die US-Top-Produzentengarde am Werk. Und Trump nennt diese verstorbenen Menschen in seiner Rede später "amazing people".
Lustige Zeit in der wir leben.
http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audi...
(02.04.2020, 9:10 Uhr, Interview mit Uniklinikum Köln).
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
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