KAM-Theorie: Kampf zwischen Ordnung und Unordnung

Ostfriese, Montag, 06.04.2020, 08:21 (vor 1691 Tagen) @ Ashitaka2743 Views

Hallo Ashitaka,

nachdem ich mich mit der KAM-Theorie beschäftigt habe, sehe ich das

... Ich bin kein Fan mehr vom Untergangsgerede, hab längst erkannt dass ich da einen Filter gesetzt habe, der die wahren systemtragenden Potentiale, die aus dem Debitismus begründet werden, deutlich zu negativ färbt.

genauso.

Die Autoren Kolmogorow, Arnold, Moser zeigen in Verbindung mit C. L. Siegel und T. Landscheidt, dass dynamische Systeme entgegen aller Erwartungen eine sehr hohe Stabilität besitzen. "Im Kampf zwischen Ordnung und Unordnung ist die Ordnung stärker, als man gedacht hatte."

In meinem dortigen Beitrag zitiere ich B. Burke Hubbard und J. Hubbard mit dem Satz: "Es muß nicht einmal immer ein Gesetz existieren, das Ordnung erzwingt; unter bestimmten Bedingungen ist Stabilität intrinsische Eigenschaft eines Systems."

Ich denke, dass das Wort 'vielleicht' in meinem dortigen Beitrag:

"Vielleicht gelingt es Christine Lagarde mit ihren ökonomischen Zauberlehrlingen ja noch einige Zeit, die EZB als Schwingungstilger im - gemäß @Ashitaka nicht beherrschbaren - 'Phasenraum der Verschuldung' zwecks Stabilisierung des Systems zu installieren."

noch für viele Jahre durch 'sehr sicher' ersetzt werden kann. Mit dem Verständnis von Schwingungen, Wellenlängen, Frequenzen, Resonanzen, Fraktalen und des Goldenen Schnittes ist Stabilität - auf welchem Niveau auch immer - eine außerordentliche intrinsische Eigenschaft des Debitimus und der Machttheorie selbst.

Gruß - Ostfriese


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