Ja, es hängt vom Wohnort ab. Das Leid tragen diejenigen, die in anderen Gegenden wohnen.

Olivia, Dienstag, 16.10.2018, 10:29 (vor 2229 Tagen) @ Rain4218 Views

Und die Menschen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren müssen. Man wird sich gut an den USA und den südamerikanischen Staaten orientieren müssen, denn dort ist es schon lange so. Schauen, wie gehen die Franzosen, die Briten, die Skandinavier mit den "Zuständen" um. Wie schützen sie sich? D.h. wir alle werden uns völlig neue und ungewohnte "Kenntnisse" aneignen müssen, um halbwegs ungeschoren mit dem zukünftigen "Dschungel der Städte" umgehen zu können.

Als ich in Spanien lebte (etwa 12 Jahre her), kamen Deutsche aus Südamerika zurück, um in Spanien zu leben. Sie erzählten, dass sie es nicht mehr aushalten könnten, ihre Kinder immer nur von Garage zu Garage bringen zu können. Dass die Kinder niemals alleine auf der Straße spielen konnten, weil es zu gefährlich war. Bereits vor 30 Jahren sagten mir zwei amerikanische Kollegen, die ich zu Vorträgen nach Deutschland geholt hatte, wie schön es sei, dass man hier ohne Sorge abends und nachts spazieren gehen könnte. Das sei in den USA nicht möglich. Das waren bescheidene Leute, die aber nicht unbedingt an Geldmangel litten. Diese Zeiten sind in Teilen Europas nun auch vorbei. Ja, es gibt noch Enklaven. Aber die "Entwicklungen" gehen ja weiter.

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