Wahnsinn scheint es, strengen Regeln folgt es
Hallo nereus,
Mit meinem Beitrag zu Anton und Robert wollte ich nur an die Restvernunft
einiger weniger Mitlesender appellieren und daher verwies ich auf (noch)
gültige Normen und Erklärungen.
So hab ich's auch verstanden, daß Du versuchen wolltest wie Broder vor dem Petitionsauschuß, das System ad absurdum zu führen, indem Du zeigst, daß es sich nicht an seine eigenen Prinzipien zu halten pflegt, also von Grund auf verlogen ist.
Ich sehe aber, wie ich Deinem und @Olivias Beitrag entnehmen kann, das
dies vergebliche Liebesmüh ist.
Der Zug der Vernunft ist längst abgefahren.
1946 hat er den Nürnberger Bahnhof verlassen, und niemand hat den Pfiff gehört.
Daher kehre ich zurück ins Theater des alltäglichen Wahnsinns. Ich
wiederhole meine Frage, siehe Überschrift.
Mein Senf zu Deinem Beitrag über Pünktchen und Anton sollte wieder einmal belegen, daß der alltägliche Wahnsinn nur ein scheinbarer ist, weil alles einem strengen und sehr konsequent angewendeten Regelwerk folgt.
Was passiert, wenn ein Afghane den Hitlergruß zeigt?
Ist das eine rechte oder linke Straftat oder müßte man gar eine neue
Kategorie einführen?
Es passierte tatsächlich - ein Afghane hob die Hand in die Höh.Liebe @PolizeiMuenchen, eines interessiert mich sehr:
Wie wird diese Straftat eingeordnet? Als Straftat rechts?Quelle: http://www.danisch.de/blog/2018/10/15/rechtsradikale-straftaten/
Die Münchener Polizei antwortet: Ja, wird als rechts
eingeordnet.@Danisch fragt nun nicht ganz unberechtigt:
Wenn Migranten den Hitlergruß zeigen, wird das als rechte Straftat
gewertet, und daraus dann gefolgert, dass man etwas gegen die unternehmen
müsse, die gegen Migration sind?Ich sag's doch.
Epidemischer Gehirnkrebs geht um im im ehemaligen Deutschland.
Ich sehe darin weniger einen epidemischen Gehirnkrebs als vielmehr die eiserne Umsetzung der demokratischen Grundwerte.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).