Die Extremen sind aber in der Minderheit...
und was auch ich bestätigen kann. Diskutieren mit Menschen, die sich ihrer
Indoktrination nicht bewußt sind, können sie deshalb nicht einmal in
Zweifel ziehen. Sie sind Dogmatiker und Argumenten nicht zugänglich, das
ist reine Zeitverschwendung.
...wie immer, auch wenn sie am lautesten plärren. Wenn man aufhört zu diskutieren, macht man es genauso wie die (extreme) Gegenseite, was ich für einen Fehler halte.
Man darf nicht erwarten, dass man jemanden auf Anhieb überzeugt, aber man kann Zweifel in deren überhebliche Selbstgewissheit pflanzen. Zumindest kann und sollte man es immer wieder versuchen.
Ich habe schon viele überzeugt. Am erfolgreichsten bin ich dabei meistens, wenn ich die offensichtlichen Widersprüche thematisiere (z.B. Rentner die im Müll wühlen vs. gepamperte Neubürger). Das zwingt sie zum Nachdenken und zu einer Rechtfertigung, weil selbst die das als Ungerechtigkeit erkennen.
Aber leicht ist das nicht, denn die haben auch ihre Argumente, die man erstmal widerlegen können muss. Von "wir sind schuld am Elend der dritten Welt" bis zu "Migranten nicht gegen Arme ausspielen".
Ihnen kommt man nur bei, in dem man ihnen Leidensdruck beschert und der
größte Leidensdruck im Fall der Gutmenschen ist der, dass man sie mit
einer Gruppe bewußt ausgrenzt, wie beschrieben.
Die fühlen sich aber nicht in der Minderheit, weil ihnen täglich von allen Seiten das Gegenteil suggeriert wird.
Ihnen fehlt dann die Solidarität hinter der sie stark sind und das
schmerzt ungeheuerlich.
Nun, mach was du willst, aber mein Weg ist das nicht.