Die mächtigste Waffe der Dauerempörten ist die Ächtung
Nach einem
emotionalen Schlagabtausch stand die Gutmenschenfraktion auf und
verabschiedete sich von der Tafel. Sie äußerten, man wollte Zivilcourage
zeigen, ein Zeichen setzen und nicht mit Nazis am Tisch sitzen.
DAS hättet IHR tun sollen. Aufstehen und gehen, weil ihr mit derartigen Gesellschaftszersetzern, denen die Zukunft unserer Kinder egal ist (immer auf die emotionale Schiene kommen!), nichts zu tun haben wollt. IHR müsst die Empörten sein. Glaub mir, das funktioniert hervorragend. Die sind dann dermaßen perplex und können damit überhaupt nicht umgehen.
Mir ist bewusst, dass das nicht die feine Art ist, aber mit solchen Leuten zu diskutieren ist sinnlos. Schlägt man sie mit ihren eigenen Waffen, d.h. durch Ächtung und Marginalisierung, setzt bald ein Umdenken ein. Es geht hier schließlich in Wahrheit nicht um irgendwelche Werte, die Gutmenschen für sich beanspruchen, sondern um ein Konformitätsdenken, das sich immer aus dem Gefühl speist, in der Mehrheit zu sein und eine "rechte" Minderheit ausgrenzen zu können. Dieses Konformitätsgefühl durchbricht man nur, indem man mit solchen Aktionen signalisiert, dass in Wahrheit die Gesinnungsethiker in der Minderheit sind.
Mit besten Grüßen
Phoenix5