@Manuel - Zum richtigen Umgang mit Gutmenschen 3
Es bieten sich drei Wege:
a.) Der Langatmige - Du versuchst Dich wieder einzubringen. Fühlst Dich schuldig weil der Kontakt abbrach. Du hoffst, dass Deinem Haus und Auto nichts widerfährt, denn Du hast es gewagt Fakten zu nennen und so hoffst Du, was den anderen in seiner Aggressivität bestärkt. Du wirst also irgendwann das Feld räumen, da sie Dir nachstellen und Du es nicht mehr aushälst.
Merke eines: "Einige" Linke sind feige, denn sonst würden sie nicht andere auffordern etwas zu tun, sondern es selbst tun.
b.) Die Abkürzung (Satire) - Du stellst Dir vor, Du rufst Deinen Freund an und entschuldigst Dich. Du hättest Deinen Fehler eingesehen. Dann verabredest Du Dich, lädst ihn zum Essen ein und auf der Autofahrt dorthin, machst Du einen Abstecher nach Berlin Neukölln, oder irgendeiner anderen NoGoZone. Da wifst Du ihn aus dem Auto und schreist laut herum, dass es Dir egal ist, ob er Ausländer hasst (ist wohl wahr) und es Dir egal ist, wieviel Geld er gerade dabei hat (Stimmt wahrscheinlich auch).
Du stellst Du Dir vor, wie Du in sozialistischer Manier darauf wartest, dass er umerzogen wird, also seine eigene Angst ihr wahres Gesicht zeigt.
(Natürlich ist das nur ein hypothetisches Denkspiel - Soetwas würde ich nie vorschlagen - und ich rate dringenst davon ab, denn Du kannst nicht garantieren, dass er dabei heil wieder herauskommt.) Aber dieser Art von Hoffnung geben sich zum Beispiel die Weichgeld Leser hin. Sie malen sich aus, was passieren wird, wenn die Welt gerecht wäre. Aber ändern tut das nix.
c.) Die sicherste Variante - Du kündigst ihm die Freundschaft und sagst ihm, dass er aber keine Angst zu haben bräuchte. Du würdest dich dafür einsetzen, dass ihm nichts passiert, weil er ja immer anständig zu Dir war. - Somit hast Du zumindest Dein Hab und Gut durch eigene Grenzen gesichert.
Sollte es allerdings dann zu Übergriffen auf Dich kommen, musst Du die Sache ein für alle Mal bereinigen.