Die Klimaveränderung ist hausgemacht
Überall werden neue Wohnungen gebaut und alles zu gepflastert. Bäume und
Wiesen verschwinden und der Asphalt wirkt wie ein Hitzespeicher/Reflektor.
Untersuchungen haben ergeben, dass in Städten zwischen 4 und 5 Grad höhere
Temperaturen sind, als auf dem Land. Diese Hitzeglocke wird nicht mal mehr
in der Nacht ganz abgebaut. Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Solaranlagen
wie ein Pizzaofen wirken. Werden die Solarzellen mit einem Abstand von 10 cm
auf einem Giebeldach angebracht, so entsteht hinter diesen ein heisser
Kamineffekt. Als „positiver Effekt“ fällt durch die Isolation in den
Estrichen die Temperatur. Ohne Solarzellen auf dem Dach fungierte der Estrich
als Wärmespeicher und die Temperatur wurde in der Nacht abgebaut. Mit
Solarzellen wird die Wärme unmittelbar über den Tag an die Umwelt abgegeben.
Bei Flachdächern ist der Effekt noch viel krasser. Ein bewachsenes Flachdach
kann viel Hitze absorbieren das mit dem Aufstellen von Solarpanel ausgetrickst
wird. Und wie beim Giebeldach wird die Hitze vom Panel direkt in die Umwelt
abgegeben.
Die Erwärmung der Luft um 1 Grad bewirkt, dass sie 7 Prozent mehr Wasser
aufnehmen kann. Dadurch liegt es auf der Hand, dass Gewitter und Starkregen
zunehmen. Vor allem kann die Luft über den Meeren mehr Feuchtigkeit aufnehmen
und das führt dann zu den verheerenden Platzregen mit Überschwemmungen.
LG Zürichsee