Geldsystem und gesellschaftliche Organisationsform

Lechbrucknersepp, Montag, 21.08.2017, 22:32 (vor 2650 Tagen) @ WhiteEagle4472 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Montag, 21.08.2017, 22:37

Ich wünsche auch nicht die Abschaffung der Demokratie und freue mich
mitnichten auf eine Diktatur. Aber wir genießen einen Wohlstand, den es so
ja gar nicht gibt. Dieser beruht auf einer Währung, die gar keine ist,
erschaffen von einem System zum Selbsterhalt dieses Systems. War schon im
alten Rom so und ging leider einen ähnlichen Verlauf.

Welchen Zusammenhang haben Geldsystem und gesellschaftliche Organisationsform?

Aus dem Stehgreif würde ich sagen, dass auch Diktaturen, Dianetik-Staaten nach der Machtübernahme durch Scientology, Jugde-Dredd-Regionen oder Privatrechtsordnungen dasselbe Buchgeldsystem haben können, wie wir es in unserer Demokratie haben. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob es unter bestimmten Voraussetzungen (Haftung der Banken) nicht auch ein ziemlich bewährtes und praktikables System ist. Exponentielle Zinseffekte werden dann durch Bankpleiten aufgefressen. Leute würden ihr Geld streuen müssen. Die heilige Kuh "Systemrelevanz" wäre mit dem Bolzenschussgerät (per Gesetz) ausgeschaltet. Schlagwort zum Problem dahinter: "Moral Hazard"... Ja, auch #Debitismus spielt da rein.


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