Gewissensentscheidung: Merkel ist für mich nicht mehr wählbar, trotz SPD-Kandidat, trotz CSU-Klartexten

Olivia, Montag, 29.05.2017, 19:33 (vor 2733 Tagen)10887 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 29.05.2017, 19:56

Ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren, A. Merkel zu wählen. Nachdem die SPD ihre Kanzlerkandidaten-Entscheidung getroffen hatte, erfaßte mich der Schreck und ich wollte nochmals in den sauren Apfel beißen.

Aber die neuesten Entwicklungen machen mir klar, die CDU (leider vertreten durch die CSU in Bayern) ist für mich nicht mehr wählbar.
Der Umgang der Presse und der politischen Meinungsmacher mit den weltpolitischen Ereignissen und die krasse Ignorierung von Fakten, die ihnen nicht gefallen sowie die "Kriminalisierung" von Andersdenkenden sind derart unerträglich, dass ich diesen Kompromiß nicht mehr machen kann.

Damit bin ich nicht alleine. Überall in meinem Bekanntenkreis höre ich die Unzufriedenheit mit den agierenden Personen, die als nicht qualifiziert wahrgenommen werden, und den sogenannten "Richtlinien" der Politik.

Einige wählen nun die FDP, weil sie hoffen, dass mithilfe dieser Partei die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland wieder hergetellt werden kann andere wollen ihren Protest durch das Wählen der AfD ausdrücken.

Der Sommer 2015, den ich als einen "Staatsstreich" erlebt habe, mit bewußter medialer und verbaler Täuschung der Bevölkerung über die Identität der "Schutzbefohlenen" war ein betäubender Schock. - Es war den Behörden/Geheimdiensten bekannt, dass es sich um 80 % junge Männer handelte, von denen man nicht wußte, woher sie kamen und was sie wollten. Es war auch bekannt, dass diese Männergruppen ihre Papiere vernichtet hatten, damit man ihre Identität nicht feststellen konnte. Trotzdem gingen nur Fotos von den wenigen Frauen und Kindern durch die Presse, sodass ein völlig falsches Bild vermittelt wurde. Ein Helfer, der zu dieser Zeit als Mieter bei mir wohnte, meinte nur: Die Presse ist unverantwortlich mit dem, was sie schreibt.

Obwohl unseren Behörden auch klar war, dass diese Personen aus Gegenden kamen, in denen kriegerische Auseinandersetzungen, internationale Kriege oder Clan-Kriege an der Tagesordnung waren, wurden sie keiner Personenkontrolle unterzogen und es wurde auch nicht kontrolliert, OB und ggf. WER von diesen Personen Waffen in das Land einführte. Ich gehe davon aus, dass jeder normal denkende Mensch sich darüber im Klaren sein dürfte, dass junge Männer in Krisengebieten nicht "still" daneben stehen und "beten", wenn Kämpfe stattfinden. Ich persönlich gehe also davon aus, dass wir bei etwa 1 - 2 Millionen jungen Männer, die das Land "durchquert" haben, einen hohen Prozentsatz von Personen haben, die "gefährlich" für die Bevölkerung sind. Die Etikettierung "Schutzbefohlene" mag naive Menschen irreführen, ändert aber an der Tatsache nichts.

Die Bevölkerung wurde von der Regierung nicht aufgeklärt, WARUM diese gewollte "Einreise" der männlichen Migranten gestattet und befördert wurde, noch hat die Regierung die Bevölkerung auf die Gefahren aufmerksam gemacht, die alleine aus der Tatsache hervorgehen, dass 1 - 2 Millionen junge, kriegserfahrene Männer aus völlig fremden Kulturkreisen ungehindert die Grenzen übertreten und nach Europa hineinfluten DÜRFEN.

Ich fürchte, dass die Regierung den Samen für künftige Bürgerkriege gelegt hat und weiterhin legt.

Gleichzeitig mit diesem vor Jahren völlig undenkbaren Verhalten der Regierungsparteien fehlt weiterhin eine realistische Information der Bevölkerung und eine Stigmatisierung aller KRITIKER an der unkontrollierten "Einreise" der jungen Männer. Als "Erklärung" bekommt man von einem "Kanzlerkandidaten" die Aussage: "Die sind wertvoller als Gold". Eine tiefer gehende Erläuterung seiner "Erkenntnis" kann oder will der Kandidat dann nicht mehr abgeben.

Die "Medien" geben ihren Beitrag indem sie die vielen "kleineren" Probleme (Überfälle, Übergriffe, Vergewaltigungen etc.) möglichst ignorieren, damit die Bevölkerung "ruhig" bleibt. Das ändert aber nichts daran, dass die Dinge stattfinden. Auch Statistiken, die nicht mehr aussagefähig sind, weil die Selektion der Daten das nicht zuläßt, nützen da nichts (die Kölner Statistik bringt ja lediglich unter 5 oder 10 "Verurteilungen" der Sylvesternachtstäter, alles andere war ja statistisch gesehen nur "heiße Luft"). Die Bevölkerung merkt aber langsam, dass die Aussagen der "Gewählten" und die gelebte "Alltagsrealität" nicht mehr zusammen passen.

Ich war seinerzeit froh, dass zumindest die CSU laut und deutlich die Dinge aussprach, die große Teile der Bevölkerung dachten. Dafür wollte ich ihr meine Stimme geben. Das geht nicht mehr.

Die Vorgehensweise von Frau Merkel und dem Kabinett halte ich für grob fahrlässig und für nicht vertrauenswürdig. Für mich ergeben die seit Jahren gesammelten Informationen den Eindruck, dass "starke, internationale Kräfte" hinter der plötzlichen "Überflutung mit kriegserfahrenen, jungen Männern" stehen. Ich halte es für möglich, dass die Bundesregierung in einer Zwickmühle sitzt und dass ihre Handlungsfähigkeiten außerordentlich beschnitten sind.

Gehen wir also davon aus, dass alles "gut und bestens GEMEINT" ist. Ich kann es trotzdem nicht mehr unterstützen, weil ich es für gefährlich halte.

Wie viele Bürger stehe ich hier und weiß nur, wen ich NICHT wählen werde. Dazu gehören alle Parteien, die diese überfallartige Migrationspolitik ohne WENN und ABER mitgemacht haben.

Frau Merkels Erkenntnis, dass Europa "selbständig" sein muß und sich nicht an die Schürze der USA klammern kann, kommt ein bisschen sehr spät. Und das hat nichts mit den USA zu tun, sondern mit Frau Merkel. Spätestens bei der Ukraine-Krise sollte sie gemerkt haben, dass es zwischen "Staaten" keine "Freundschaften" gibt, sondern Interessen! Und die Interessen der USA lagen völlig anders als die der Europäer!

Jetzt weitere "Schuldzuweisungen" in die USA (speziell an Herrn Trump) zu geben und sowohl ihn als auch Herrn Putin zu dämonisieren oder für verrückt erklären zu wollen, ist ausgesprochen bösartig aber auch schwachsinnig.

Die "Handschrift" der "Schuldzuweisungen" ist den Älteren von uns allen bekannt. Auch ich habe noch an die Presse "geglaubt", als berichtet wurde, dass Saddam Hussein Massenvernichtungsmittel habe. Inzwischen wurden diese Mitteilungen der "Staatspresse" ja gerichtlich als falsch ermittelt.

Eine souveräne Regierung hat keine anderen Staaten als "Freunde" das sollten sie vielleicht noch lernen. Man arbeitet mit den Regierungen zusammen, die gleiche Interessen haben und wenn möglich, gleiche Wertesysteme. Aber all das kann sich ändern. Derzeit ändert es sich drastisch in Europa! So drastisch, dass kaum jemand es für möglich gehalten hat und viele "Leistungsträger" nur noch daran denken, den Kontinent zu verlassen.
Ist es das, was gewollt wurde?

--
For entertainment purposes only.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung