Warten wir mal ab, ob er weggeräumt wird

EM-Financial, Deutschland, Samstag, 22.04.2017, 15:04 (vor 2770 Tagen) @ Literaturhinweis12443 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.04.2017, 19:25

Hallo,

ich greife mal ein wesentliches Detail heraus, das m.E. beide Varianten (1. Es war wie bisher vermutet und 2. Es steckt noch viel mehr dahinter) bestätigt. Wobei es doch mehr zur zweiten Variante hindeutet.

Der Beschuldigte verweigert bisher jegliche Aussage. Das bedeutet doch, er will (jetzt) noch nicht mit dem Sprengstoffanschlag/Bombenbau in Verbindung gebracht werden. So weit so gut. Er hat also mehr zu sagen oder er hofft darauf, dass man ihm die Tat nicht nachweisen kann.

Darum würde auch Deine Vermutung sehr gut passen:

Ein Beispiel: der Typ verweigert bis zur Verhandlung die Aussage....

Das wird er - wenn er sich an den wahrscheinlichsten Rat seines Anwalts hält - sicher so lange tun, bis man ihm ein paar Zugeständnisse (bzgl. Haftzeit/Sicherungsverwahrung) in Aussicht stellt.

Nun besteht, aus meiner Sicht, mit jedem Tag ohne Aussage/Geständnis die Gefahr, dass er "weggeräumt" wird, und wenn das vor der Hauptverhandlung oder währenddessen passiert, wird man die Wahrheit nie mehr erfahren.

Meine Befürchtung ist nur die, dass es wieder einmal so sein wird, dass weitere Ungereimtheiten zu Tage kommen und wir am Ende plötzlich einen mutmaßlichen Täter oder einige Zeugen weniger haben.

Das würde gut zum bekannten Schema der Geheimdienste passen.

Bis zum Ende der Verhandlung dürften hier, wegen der Komplexität des Falles, Jahre vergehen.

Viele Grüße
P.S.: Was wieder mal sehr schön zum aktuellen "Polit-Theater" passt, dass es sich um einen "bösen" Deutschrussen handelt.... Wohl auch noch ein Putin Freund, der den geheimen Umsturz Merkels plante [[freude]]


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