@Kirsch: Nochmal zu Depressionen
Liebe Frau Kirsch
Wenn die Menschen aus seinem Umfeld dich etwas komisch ansehen und Bedenken haben, liegt es nicht allein daran, ob du mit der Krankheit umgehen kannst.
Seine Familie und Freunde werden/waren die, die nach Beendigung seiner Beziehungen den „Scherbenhaufen“ beseitigen müssen/mussten.
Bücher werden dir nur bedingt helfen. Beobachte ihn und sein Umfeld.
Gehe nicht mehr auf ihn ein Hals andere. Mitleid ist keine Hilfe, sondern kontraproduktiv.
Ich muss meine Frau öfters hart ran nehmen, damit sie aus einem Tief wieder raus kommt.
Aber jeder Patient ist anders, so wie die Ursache seiner Depression.
Ich wünsche euch alles Gute. Liebe Grüße Kruchow