Wie käme man aus dem Gefängnis raus?
Das Gedanken-Gefängnis ist das Zukunftsmodell der Herrschaft.
Das ist eine der wichtigsten Einsichten überhaupt!
Wäre ich ein nasenbohrender Nörgler, würde ich anmerken, daß das gedankliche und seelische d.h. affektive Gefängnis seit längerem erkennbar ist.
Seine Grundsteinlegung könnte man mit der Reeducation und dem Marshall-Plan verbinden, der laut Anne Cécile Robert (Le Monde diplomatique) mit der Auflage verknüpft war, Hollywood-Produktionen und damit auch der alliierten Gehirnwäsche und Lügenpropaganda in Europa freie Bahn zu geben.
Gibt es Möglichkeiten, aus diesem Gefängnis auszubrechen?
Ich meine ja und bin ausnahmsweise optimistisch, aber nur, was die prinzipielle Möglichkeit betrifft, über deren tatsächliche Verwirklichung, vor allem in der BRD, ich mir sehr wenige Illusionen mache.
Der einfachste, weil am meisten schmerzfreie und gewaltlose Weg bestünde darin, alles Angloamerikanische konsequent zu meiden.
Was ich vorschlage, wäre ein umfassender Prozeß des Sich-Abnabelns, der sich idealerweise auf möglichst viele Bereiche erstreckt: etwa politische Orientierung, Wirtschaftstheorien, Kaufverhalten und Freizeitgestaltung.
Wenn es nach mir ginge, sollte man alles Angloamerikanische mit der gleichen Konsequenz ächten wie das bei dem, was mit Hitler und dem Nationalsozialismus in Verbindung steht, ganz selbstverständlich praktiziert wird.
Die parlamentarische und rein repräsentative Demokratie sowie Wirtschaftsheorien, denen man das betrügerische Etikett *libertär* verpaßt hat, sind davon nicht ausgenommen.
Monterone