-
Dragonfly, 23.04.2025, 03:36
Aber da hat ja schon Emmanuel Todd darauf hingewiesen.
Wenn eine Artilleriegranate in den USA 10 mal so viel kostet, wie in Russland, heißt das nicht, dass die USA auf dem Schlachtfeld 10 Mal stärker ist.
- -
Dragonfly, 23.04.2025, 03:31
-
Brutus, 23.04.2025, 02:57
Spaß beiseite, obgleich inhaltlich freilich kein Spaß dahinter steckt.
Wobei Pravda erklärt, dass Taurus Entscheidung bei der CIA gemacht wird.
Andererseits erklärt dieselbe Zeitung, dass die Haselnuss schon auf Deutsche Ziele einjustiert wurde, WEGEN MERZ!Logisch!
Diejenigen die das Unheil jetzt heraufbeschwören sind die, die sich am 6.5.2025 im Deutschen Bundestag FALSCH entscheiden!
Merz hat schon alles gesagt!
Wer ihm jetzt noch Unterstützung gibt, kriegt die Haselnuss auf die Mütze! Ist doch klar!"Frieden gibts auf jedem Friedhof!" (Merz)
(-"Und schneller, als Du denkst"! (Brutus)
woraus sich automatisch
"Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen." (Platon)
ergibt!Was mich zu einem ärgerlichen Kommentar bewegt:
Wie unangenehm, dass die betreffenden Abgeordneten einen etwaigen Fehler ihrer Entscheidung selbst nicht mehr mitbekommen werden! Weil biologisch unmöglich!
Das Einzige, was sie mitbekommen werden können, ist das Resultat ihrer richtigen Entscheidung bei der Kanzlerwahl!Trauriger Ernst und absolut kein Witz:
- -
stokk', 22.04.2025, 23:33
-
Ciliegia, 22.04.2025, 22:35
Hallo Martin, liebes Forum,
schön, dass Du Dich da auskennst... Aber siehe bitte hier:
"Ab wie vielen Teilnehmenden sind Umfragen repräsentativ?"
"Oft haben in Deutschland repräsentative Umfragen etwa 1.000 Teilnehmende oder mehr. Bei guter qualitativer Streuung reichen aber auch niedrigere Fallzahlen, um einen Bevölkerungsquerschnitt abzubilden. Das bedeutet, es lässt sich ein relativ genaues Bild für die mehr als 80 Millionen Menschen im Land erstellen. Grundlage ist eine statistische Faustformel: 1/√Stichprobe. Bei 1.000 Teilnehmenden beträgt die Genauigkeit 0,032 beziehungsweise die Fehlertoleranz 3,2 Prozentpunkte in beide Richtungen. Je größer die Stichprobe, desto genauer wird die Umfrage, aber Aufwand und Genauigkeit steigen nicht proportional. Mit 2.000 Teilnehmern sinkt die Fehlergrenze auf 2,2 Prozentpunkte, bei 10.000 auf 1 Prozent."
"Die statistische Fehlertoleranz liegt unterschiedlichen Quellen zufolge bei +/- drei Prozentpunkten. Der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte geht von zwei bis vier [Prozentpunkten] aus."
"Bei den kleinen "sonstigen Parteien" wird noch einmal nachgefragt, um welche Partei es sich handelt. Oberhalb einem Anteil von drei Prozent wird diese Partei dann einzeln aufgeführt – wie etwa das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht. Das hat methodische Gründe. Unter drei Prozent ist der statistische Fehlerbereich sehr hoch, seriöse Aussagen sind dann kaum möglich."
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/meinungsforschung-institute-wahlumfr...
"So werden bei FGW regelmäßig für die AfD die Werte um mindestens vier Prozentpunkte erhöht, bei den Grünen meist um vier oder mehr Prozentpunkte verringert."
Quelle: https://overton-magazin.de/top-story/wie-zuverlaessig-sind-unsere-wahlprognosen/
"Bei den Umfragen ist stets ein statistischer Fehler von etwa 1 bis 3 Prozentpunkten (Fehlertoleranz) zu beachten, wobei sich die Höhe des statistischen Fehlers an der Höhe der Prozentpunkte einer Partei orientiert."
"Bei der letzten Bundestagswahl am 23.02.2025 lag die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Institute bei 1,06 Prozentpunkten (Differenzen als absolute Beträge), wobei maximal um 4,8 und minimal um 0 Prozentpunkte vom Wahlergebnis einer Partei abgewichen wurde."
Quelle: https://dawum.de/Bundestag/
"Wir weisen Parteien oder Wählervereinigungen in der Sonntagsfrage aus, sobald sie mindestens drei Prozent der Wählerstimmen erreichen. Parteien, die diesen Schwellenwert nicht erreichen, werden in der Kategorie „Andere“ zusammengefasst." (Weil der Statistische Fehler bei so kleinen Zahlen keine verlässlichen Aussagen zulässt!)
Quelle: https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/sonntagsfrage/
"So gibt beispielsweise das im Auftrag von RTL und ntv operierende Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa die statistische Fehlertoleranz mit +/- 2,5 Prozentpunkten an."
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/So-zuverlaessig-und-manipulativ-sind-Wahl-Umfragen-article2...
"Die maximale Fehlertoleranz der Umfrage liegt aber bei plus/minus 2,5 Prozent."
""Eine Zunahme von 1,5 Prozentpunkten rechtfertigt keine weitergehenden inhaltlichen Schlussfolgerungen. Das ist eine Fata Morgana", sagt Ulrich Kohler, Soziologe und Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung an der Uni Potsdam. Wer Veränderungen zwischen aufeinanderfolgenden Umfrageergebnissen von wenigen Prozentpunkten interpretiere, handle ebenfalls nicht seriös.""
"Die Differenz der Befragung vom 03.02.zum 10.02. betrug allerdings maximal einen Prozentpunkt und liegt damit innerhalb der von INSA angegebenen maximalen Fehlertoleranz von +/- 2,5 Prozentpunkten."
Quelle: https://www.quarks.de/gesellschaft/wahlumfragen/
"Denn die statistisch einkalkulierte Abweichquote zwischen zwei und drei Prozent[punkten] steht bei den Informationen zu den Umfragen häufig nur im Kleingedruckten und wird bei der Veröffentlichung nicht immer erwähnt. Bei einer möglichen Abweichung von 2,5 Prozent[punkten] könnte also eine Partei, die in den Umfragen bei 50 Prozent liegt, in Wirklichkeit auch einen Stimmenanteil von 47,5 Prozent oder 52,5 Prozent aufweisen - also könnte es in diesem Fall sogar bedeuten, dass eine Partei die absolute Mehrheit hat, oder eben nicht."
"Wie aus den auf den Plattformen wahlrecht.de und dawum.de veröffentlichten Daten hervorgeht, überschritten die Umfragen nur zweimal die übliche Fehlerspannbreite von drei Prozent."
"[...] die größte Abweichung lag bei 4,1 Prozent (siehe Grafik). 2005 erreichten die Abweichquoten [...] sogar bis zu sieben Prozent."
"Auch wenn Wahlumfragen besser sind als ihr Ruf, gibt es immer wieder Abweichungen, die über der üblichen Quote von zwei bis drei Prozent liegen."
Quelle: https://www.dw.com/de/faktencheck-wie-zuverl%C3%A4ssig-sind-wahlumfragen/a-58709413
"In dieser werden die Fehlertoleranzen mit einem Intervall von 1,2 (bei einem Anteilswert von fünf Prozent) bis zu 2,7 Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) angegeben."
"Die Fehlertoleranz bei den großen Parteien beträgt 3 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,6 Prozentpunkte."
Quelle: https://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html
Ich schrieb doch bereits: "Kaffeesatzleserei..."
Viele Grüße, Ciliegia.
- -
Mirko2, 22.04.2025, 21:54
Schreibe ich seit Monate:
- -
helmut-1, 22.04.2025, 21:40
Leute, die sich politisch engagiert haben und einsehen mussten, dass sie mit dem Kopf an die Wand rennen. Leute, die nicht die Kraft aufbringen, einen Weg zu finden, der für sie einen Kompromiß in dieser schwierigen Zeit als Politiker ermöglicht. Leute, die an der Realität verzweifelt sind.
So jemand hat sich heute umgebracht. Es ist aus dem Fenster des 3. Stocks gesprungen. Bezeichnenderweise hat er die Funktion resp. die Tätigkeit der Geheimdienste angeprangert, nachdem nun die absolute Kontrolle der Kommunikation im privaten Bereich vom Parlament beschlossen wurde.
https://sibiu100.ro/eveniment/socant-un-fost-consilier-usr-s-a-sinucis-a-adus-acuzatii-...
Ich übersetze die Meldung:
Ein ehemaliger Stadtrat, ein Kandidat der USR für den Stadtrat von Tulcea, beging heute, am 22. April 2025, Selbstmord, wenige Minuten nachdem er eine Abschiedsnachricht aufgenommen hatte.
Er stürzte sich aus dem dritten Stock eines Wohnblocks in der Chiparosului-Straße in Tulcea.Der ehemalige Kandidat für das Bürgermeisteramt von Tulcea im Jahr 2020 und Gemeinderatsmitglied erhob in seinem Beitrag schwere Vorwürfe gegen die Institutionen des rumänischen Staates und brachte seine tiefe Enttäuschung über die Gesellschaft, in der wir leben, zum Ausdruck.
Dies ist meine Abschiedsbotschaft an alle. Ich möchte Organspender sein. Bitte kommt nicht zu meiner Beerdigung, ihr macht euch nur unnötige Sorgen.
Die Wohnung meiner Mutter wird wahrscheinlich durch einen sogenannten Gasfehler explodieren. Ich bestehe darauf.
Liebe Leute, wir leben in einer ekelhaften Gesellschaft, die von Menschen geführt wird, die keine Menschen sind, sondern Neo-Menschen, Tiere. Die Institutionen, die für die Menschen arbeiten sollen, arbeiten nicht für die Menschen, sie beuten die Menschen aus.
Die Dienste, die sich um die Bürger kümmern sollen, beuten die Bürger aus. Die SRI (*), die SIE (**), Institutionen des organisierten Verbrechens, des Menschenhandels, des Drogenhandels, jede Institution, der man vertrauen kann.
Die Dienste haben zu viel Macht, sie beherrschen praktisch die Unterwelt. Wir leben in sehr unruhigen Zeiten, was wir am 4. und 18. Mai wählen, ist sehr wichtig.
Für mich ist der Weg besiegelt. Es gibt kein Zurück mehr. Ich habe genug, ich will nicht in so einer begrenzten Welt leben", schrieb Cristian Porneală in einem Kommentar zu seinem eigenen Video, das fast fünf Minuten dauert
Wenige Minuten nach der Veröffentlichung der Botschaft stürzte sich Cristian Porneală aus dem dritten Stock des Gebäudes, in dem er lebte.
----
(*) SRI = Inlandsgeheimdienst, Nachfolger der Securitate
(**) SIE = Auslandsgeheimdienst
----Nun an Plancius:
Versuch mal zu verstehen, wohin dieses System abdriftet, nämlich in die Diktatur. Versuch mal zu verstehen, dass ich mich aufrege, wenn man von einem großen Sprung nach vorne in Rumänien spricht. Auch wenn Du, wie Du schreibst, eine andere Sicht auf die Dinge in den Fokus rücken willst.
Ich versuche, so weit wie möglich authentisch über diese Zustände zu berichten. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass die meisten Leser meinen, dass ich da übertreibe, nach dem Motto: So etwas kann es doch in der heutigen Zeit nicht geben.
Es ist die Realität. Brüssel schweigt dazu, weil die liebe Ursula in eine Gesinnungsgemeinschaft mit der NATO eingegangen ist.
- -
Martin, 22.04.2025, 20:53
.
- -
dito, 22.04.2025, 20:43
Ein Argument gegen ein zukünftiges Über-China sind seine demographischen Probleme, resultierend aus einer fatalen Ein-Kind-Politik (vielleicht der einzigen erfolgreichen Bevölkerungspolitik der Geschichte!), gesteigert noch durch ein groteskes Missverhältnis der Geschlechter.
Da die Chinesen langsam und vorsichtig agieren, dürften sie eher die Karte der friedlichen Zusammenarbeit ("Globalisierung") setzen und - womöglich unter sanftem Druck - eine imperiale Friedensdividende von ihren Handelspartnern verlangen.
- -
Ciliegia, 22.04.2025, 20:25
Hallo Bernd, liebes Forum,
neulich, es ist schon ein bisschen her und ich weiß leider nicht mehr wann und wo, habe ich gelesen, dass diese Wahlumfragen einen Prognosefehler von +/- 4 ProzentPUNKTEN haben. Genauer geht es nicht!
Seitdem halte ich alle diese Prognosen für Kaffeesatzleserei.
Viele Grüße, Ciliegia.
P.S.: Eine kleine Schnellsuche lieferte noch eine Quelle dazu:
https://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html
Zitat: "Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % (das heißt, mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit liegt der wahre Wert in einem Intervall von +/− 3 % [Punkte] um dem angegeben Umfragewert. Der Unsicherheitsbereich kann auch durch statistische Tricks nicht mehr verkleinert werden (sondern nur durch mehr Befragte). Umfragewerte sollten daher nicht überinterpretiert werden. Dazu kommen systematische Fehler, Lügen, sozial genehmes Antworten, Antwortverweigerer bzw. Vielbeschäftigte, die man niemals erreichen kann sowie Interviewer, die viel Zeit durch das Selbstausfüllen der Umfrageformulare sparen."
- -
Fidel, 22.04.2025, 19:48
Hallo DT,
Scheitert der Westen, scheitert diese = seine Globalisierung als Wettlauf um Handelsbilanzüberschüsse.
Bislang hing alles am militärischen Gewaltmonopol der USA, ihrer Flugzeugträgergruppen und unbesiegbarer Landstreitkräfte. Aktuell bekämpfen Sandflöhe im Yemen Flugzeugträger wirksam mit Marschflugkörpern und wagen sich die Marines erst gar nicht an Land.
Die Hamas besiegte die IdF im Häuserkampf und alle westlichen Strategien scheitern krachend in Ukie, ab Tag eins.Bislang versorgte die USA die ganze Welt mit ihrer Weltleitwährung und bot liquide Parkplätze für Handelsbilanzüberschüsse in Form ihres Anleihemarktes, besichert mit obig ausgelaufener Gewalt,
vgl. Hillary Clinton, we came we saw he died: https://www.youtube.com/watch?v=6DXDU48RHLUWelchen Sinn haben denn die Sanktionen gegen Russland gehabt, eingefrorener Guthaben und dem Ende des swift Zahlungsverkehres - als der ganzen Welt mit zu teilen, dass man kein verlässlicher Handelspartner für Geld mehr ist?
Bislang verdiente sich China mit Handelsbilanzüberschüssen jenes Geld für Spekulation, egal ob im Inland oder Ausland. Die Überschüsse machten die Spekulationsblasen sogar erst möglich. Umgekehrt blähten sich westliche Anlagemärkte durch überschüssiges Geld erst auf, wenn reale Investitionen schon so lange Null rentieren, bei wachsenden politischen Marktrisiken und billigem Zentralbankgeld.
Dass man die Gewinne aus Spekulation im Westen und China sogleich in Luxusprodukten konsumierte passt allerliebst in Wirtschaftsmodell der dt. Permiumautoindustrie, samt Mondpreisen / Mondlöhnen und weiterem Globalisierungsdruck
(China sichert Arbeitsplätze in Wolfsburg Märchen)...Im selben Sinn unbesiegbarer ökonomischer Stärke wurde die Zuwanderung / Grenzöffnung geboren und solche CO² Klimaideen wie von Ulrike Herrmann; mit der Folge der Zerstörung letzter Industrien hierzulande wegen unerfüllbarer Vorschriften bis zum Abriß funktionsfähiger Energiequellen.
Die Vollbremsung durch lock downs während der Pandemie sorgte für volatile Bestellmengen, der Jo-Jo Effekt stürzt gerade ab, die Auslastung fällt auf Null - mit unkalkulierbaren Kosten / Problemen für (chinesische) Massenhersteller deren Gemeinkosten explodieren.
Konsens dürfte sein, dass Asien noch schneller altert als der heilige Westen. Mit mRNA sind die Folgen über zukünftige Kapazitäten noch gravierender als die Fehlallokation von Ausbildungsgängen in China und dem Westen zusammen, als Ausdruck individueller Versuche zu den Globalisierungsgewinnern zu gehören - und nicht seinen Sklavenarbeitern.
Trump scheint mir den ohnehin fälligen Ereignissen nur vorzugreifen, durch seinen Versuch eine Reindustrialisierung zu erzwingen. Keine Ahnung von Industrie zu haben teilt er mit Prof. Hans Werner Sinn und seinen Anzugsbeispielen, anders als ein beamteter Professor wittert Trump was der Markt braucht - und das sind gesunde KGV´s, neue Bildungskonzepte und gesund geschrumpfte Wohlstandsansprüche aller Bürger ..... das passiert JETZT.
Bei uns studiert 50% eines Jahrganges an zweitrangigen Unis für die Nachfolge der Generation "Praktikum", in den USA ist die Erkenntnis sich solche Studiengänge monetär zu sparen schon durch
"how much you think to make an hour" https://www.youtube.com/shorts/w_TT0EFbMbg
Welding als Basis für Industrie egal ob Lebensmittel, Luftfahrt, Chemie, Pharma, Rüstung, Kfz u.unendlich alles andere...
Ich sehe das Ende dieser Globalisierung mit der Abschreiung fauler Kredite einher gehen. Ohne faules Geld keine Spekulationsblasen und mit der allfälligen Deflation der Pfänder auch neue Bestimmung von Wettbewerbsfähigkeiten. Was an Fähigkeiten reale Güter herzustellen übrig ist, entscheidet über den Erfolg am Weltmarkt damit die Möglichkeit durch Handel solche Güter zu erlösen die man braucht.Die Bereinigung der Globalisierung, ihre Neuorientierung ohne einen dominanten US Hegemon und seine europäischen Vasallen begrüße ich ausdrücklich als Folge der Neuordnung unserer Nachkriegswelt. Ohne Ukie Tote wäre mir das auf freiwilliger Basis lieber gewesen, allein der Westen braucht den harten Weg.
Abraços
Fidel
- -
DT, 22.04.2025, 19:26
Denn ich habe schon vor mehr als 10 Jahren hier im Forum angeprangert, daß die Tausenden von chinesischen und osteuropäischen Studenten, die bei uns Abschlüsse in Maschinenbau, Etechnik oder Naturwissenschaften bekommen haben, nicht sofort danach einen deutschen Paß bekommen haben und bei uns arbeiten konnten. Was haben sie gemacht?
Sind zT in die USA gegangen und haben dort zum Wohlstand beigetragen, obwohl wir ihnen die Ausbildung bezahlt haben, und danach heim nach China. Die Chinesen, die ich kenne, die es geschafft haben, hier zu bleiben und hier eine Anstellung zu bekommen, sind ALLESAMT noch hier und haben geholfen, unseren Wohlstand zu mehren oder sogar den Export nach China.Übrigens waren die Hürden für den Export genau die, die Du ansprichst, für Flugzeuge, Züge und Autos mußten Joint Ventures vor Ort in China gegründet werden, sehr langfristig und strategisch gedacht!
Wenn ich die 70er und 80er Jahre anspreche, dann nicht wegen der damaligen Technologie und des Lebensstandards, und ich mag dahin nicht zurück. Aber es war noch sauber, sicher und funktionierend in Deutschland, und es könnte auch nach wie vor so sein, wenn ein paar kleine Stellschrauben so gestellt worden wären:
a) Mehdorn weg
b) Merkel 2015 weg
c) Schäubles Schuldengrenze wegUnd schon ab 1990 und danach gezielte Einwanderung von Qualifizierten und echten Fachkräften aus Osteuropa und aus Ostasien. Gezieltes Fernhalten und Abschottung von Mohammedanern und Islamisten.
Die Schweiz zeigt, daß es möglich war, in den letzten 20 Jahren sein Land anders zu führen. Auch Dänemark und zT Österreich, aber sogar Nordspanien und Norditalien machen es vor, und sogar in Paris ist es heute sauberer und stinkt weniger als in Berlin. Das war in den 80er Jahren noch ganz anders, als die Metro in Paris noch eine stinkende Kloake war.
Und in den 70er und 80er Jahren gab es in Deutschland noch strategisch denkende Politiker, denen Deutschland und seine Bürger am Herzen lagen. Die Generation danach, Baumann, Enders, der unsägliche Esser von Mannesmann, Funke, Ortseifen, Bruckermann, die ganzen Hunde von Cross Border Leasing und den Landesbanken und natürlich Joe Ackermann, die wollten sich massiv selbst bereichern und haben das mühsam Aufgebaute binnen weniger Jahren verschleudert und dabei ihren Reibach gemacht.
Wie übrigens ihre US Managerkollegen, die für ihre eigene Gier die Arbeitsplätze ihrer Arbeiter nach Mexico und nach China etc. verlagert haben, um Dutzende Millionen einzuheimsen, aber selber den Ast abgesägt haben, auf dem sie sitzen.
Es wäre möglich, Deutschland wieder nach vorne zu bringen, zuallererst würde das mit einer massiven islamistischen und clantechnischen sowie palästinensischen Remigration und dann einer entsprechenden Familienpolitik beginnen, wo Kinderreichtum autochtoner Kinder belohnt würde, damit die Demographie ausgeglichen wird und mit einer gezielten Einwanderung von Fleißigen und Integrierbaren, meine Vorschläge bringe ich ja hier immer wieder.
DT
- -
Miesepeter, 22.04.2025, 19:15
Das Resultat war die totale Verarmung, was ihn letztendlich dann den Kopf gekostet hat.
Totale Verarmung? Mein Eindruck, auch noch im Jahre 1989, war der, dass ca. 50 % der Bevölkerung ganz gut, manche sogar sehr gut, auf Kosten der anderen 50% der Bevölkerung gelebt haben. Denen gings allerdings dreckig, gerade in den Wohnblocks. Es gab ja sehr viele, die sich dem Parteiapparat unterordneten, die Spitzel, usw. und die hatten, was sie brauchten. Die hatten auch Zugang zu den Inter-Shops, wo man auch Westwaren kaufen konnte, während das dem "normalen" Volk verboten war.
Ob ihn das dann letztlich den Kopf gekostet hat? Gute Frage. Es wird auf jeden Fall den Hass auf ihn und die Partei geschürt haben. Ich denke, dass einige andere Dinge gravierender waren. Für diejenigen, die hinter den Kulissen am Rädchen gedreht haben, war es vermutlich die erreichte Unabhängigkeit aufgrund der Auslandsschulden, die dann auf Null waren. Das hat denen sicher nicht gefallen. Die sog. Revolution wurde ja auch von ausländischen Agenten eingefädelt, sonst hätte sie vermutlich gar nicht stattgefunden. Montagsdemos so wie in Leipzig hat es dort nicht gegeben.
Da war noch die Distanz zum Kreml, die er immer bewiesen hat, und die Orientierung zu den Chinesen. Aber einer der ausschlaggebendsten Punkte war meiner Meinung nach der Plan, die Bauern komplett in die Kollektivwirtschaft einzugliedern und deren Familien in die Wohnblocks zu verfrachten. Das war bereits 1989 in der Anfangsphase und ich meine, dass ihm das hinsichtlich des Rückhalts in der Bevölkerung das Genick gebrochen hat.
Hallo Helmut,
Vielen Dank für diese Ergänzungen und Hinweise, wie so oft sind gesellschaftliche Prozesse sehr viel weniger monokausal als sie auf den ersten Blick erscheinen mögen.....
Gruss,
mp
- -
Miesepeter, 22.04.2025, 19:05
In der Tat besteht die Gefahr, daß China allzu dominant wird. Bei jährlich Hunderttausenden neuen Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die ein hervorragendes Universitätssystem ausspuckt, was schon jetzt weltweit dominierend ist, vor USA, Japan, UK und Deutschland/Europa, und einem Elan, alles sofort umzusetzen, dazu ohne Probleme Software und vor allem auch KI einzusetzen, ist das auch kein Wunder.
Das Kernproblem, das ich dabei für westliche Gesellschaften sehe, ist, dass diese fantastische Dynamik jetzt ihr eigenes Momentum entwickelt hat und dieses noch eine ganze Weile nachwirken wird, während bei uns im Westen eine gegenläufige Dynamik besteht. Es ist wie bei zwei Fahrzeugen: Eines rauscht mit Höchstgeschwindigkeit an dem zweiten Fahrzeug vorbei, welches gerade mit einem schweren technischen Defekt kämpft und auf den Strassenrand zurollt. Selbst wenn der Westen seine 'Getriebeschäden' wieder beheben würde und wieder beschleunigt, wird der Abstand zum führenden Fahrzeug erstmal um ein Vielfaches größer sein als heute.
Mit Zoll- und Handelsschranken wird man das nicht in den Griff bekommen. Nur mit Innovation. Und da haben die Chinesen und Koreaner und die paar Leute in Singapore am meisten vorgelegt und werden davon lange zehren können, Taiwan was Halbleiter angeht ebenso und zum Glück ist in Deutschland und in Europa Innovation auch (noch) hoch angesehen. Wenn es nach mir ginge könnte das noch wesentlich aggressiver angegangen werden, aber im Vergleich was die Amis gerade erleben steht Europa noch gut da.
Ganz ohne Zweifel ist Innovation der entscheidende Schlüssel, um die Wettbewerbsfähigkeit westlicher Gesellschaften wiederherzustellen und Wohlstand zu sichern. Es ist jedoch fraglich, ob dies ohne protektionistische Maßnahmen überhaupt noch gelingen kann. Auch China hat seine Märkte in der Phase des eigenen Aufholens sehr wohl abgeschottet, um eine eigene industrielle Basis entwickeln zu können und nicht nur passiv von überlegenen westlichen Produkten überflutet zu werden. Warum also sollte der Westen heute nicht seinerseits darauf drängen, dass China Produkte in Europa oder den USA fertigt, dies nur in Joint Ventures mit westlichen Partnern zuzulassen oder auf Technologietransfer zu bestehen – analog zu den Bedingungen, die westliche Unternehmen einst in China akzeptieren mussten? Es hat China nicht geschadet.
Die Idee von Trump, die Unis unter Druck zu setzen und die Forschung und Innovation zu behindern ist hirnrissig. Die globale Dominanz im 21. Jahrhundert geht nur über die Köpfe und auch dort nur über Natur- und Ingenieurwissenschaften. Alles andere woke und linksgrüne Gelaber und Klimageschwätz ist für die Tonne. Verbrannte Geldscheine.Das zeigt sich immer wieder, jetzt in China und bis jetzt bei den High-Tech Firmen in Deutschland, beim High-Tech Mittelstand, aber auch bei den Silicon Valley Firmen in USA, Elektronik und Software in Kalifornien, Texas, Washington, Biotech an der Ostküste. Die sind die eigentlichen Wohlstandsbringer und Motoren des Wachstums. Daß Trump das nicht begreift ist unverständlich.
Man muß sich das einmal vor Augen halten: die meisten Amis in den meisten Bundesstaaten arbeiten entweder bei Walmart oder sind Truck Drivers. Erschreckend! Keine Wertschöpfung, nur Dienstleistung, nur Verteilung.All die Leute, die heute Verkäufer bei Walmart sind, Truck Driver oder Influencer, die werden nicht mehr zu Ingenieuren umgeschult werden können, selbst eine Integration in moderne Produktionsprozesse erscheint eher unrealistisch. Welche Perspektiven haben diesen Menschen? Ihre Alternativen sind doch Fentanyl-Trips oder ein Umzug in das Wohnmobil.
Kürzlich las ich folgende Sätze:
"Das Ende der Bullshit-Jobs ist kein Sieg.
Es ist ein Exil. Und nur wenige tragen das Exil wie eine Krone.
Die anderen?
Sie werden Museen der alten Ordnung bauen –
und dort so tun, als wäre das sinnlose Getue von gestern der wahre Sinn gewesen."Diese Diagnose ist m.E. historisch und empirisch klarsichtig. Auch die Anspielungen in deinen Posts, die immer wieder eine Nostalgie für die Bundesrepublik der 70er oder 80er Jahre durchblicken lassen, weisen auf einen derartigen Reflex hin. Gesellschaftliche Massen im Abstieg klammern sich an das Gestern und versuchen mitunter vehement, dessen Wiederkehr zu erzwingen.
Phänomene wie Trump sind dann die mandatierten Heilsbringer..
Ersterer hat behauptet, Deutschland hätte im Vergleich mit den OECD Ländern eine zu geringe Universitätsabschlußquote und hat zusammen mit Bulmahn das typische Ausbildungssystem zerstört, dazu kam noch die Bertelsmannisierung der Universitätsausbildung mit der Einführung von BSc und MSc und der Zerstörung des deutschen Diplomabschlusses.
Diese eingehende forensische Aufarbeitung der Vergangenheit, um zu klären, wer wann und wie zu unserem 'Getriebeschäden' beigetragen hat, kostet wertvolle Zeit und Resourcen, die wir als Gesellschaft gar nicht haben. Schon aus diesem Grunde würde ich davon mehr Abstand nehmen.
Was haben wir jetzt? Verdummte Unterschichten, die kaum noch schreiben und lesen können, Analphabetisierungsraten wie dereinst in Kurdistan, Syrien oder im Gazastreifen, und Hunderttausende nutzlose linksverdreckte Grüne, die "Abschlüsse" in Soziologie und anderem Laberzeugs vorweisen.Und was fehlt? Maschinenbauer, Elektrotechniker, Informatiker, Naturwissenschaftler. Die das Land voran bringen. Die Erfolge in den ersten 30 Jahren des 20. Jhs in Deutschland waren die Folge der konsequenten Schulbildung breiter Schichten, die unter Bismarck ab 1871 eingeführt wurde. So langfristig muß man denken.
Der Erfolg von Korea und China und Singapore, einige der ärmsten Länder der Welt noch in den 1950er Jahren, ist der Erfolg konsequenter Schulbildung in den Naturwissenschaften gewesen.
Der Weg der Innovation erfordert schmerzhafte Selbstreflexion: das Eingeständnis massiver strategischer Fehler auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene. Es bedarf einer Zäsur, neuer Zieldefinitionen und der Bereitschaft, von einem 'Nullpunkt' neu zu beginnen – im Bewusstsein, dass substanzielle Erfolge womöglich erst nach mindestens einem Jahrzehnt intensiver Anstrengung sichtbar werden. Kann Europa das noch?
Die entscheidende Frage lautet m.E.: Welcher Weg wird sich durchsetzen? Der nostalgische Blick zurück, verbunden mit verzweifelten Versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen? Oder der konsequent nach vorn gerichtete Ansatz, der auch eine Dekade harter Arbeit, Entbehrung und grundlegender Reformen in Kauf nimmt, um technologisch und wirtschaftlich wieder an die Spitze zu gelangen?
Für Deutschland und Europa sind die Hürden immens: Es mangelt an jungen Menschen aufgrund der demografischen Entwicklung, an einem Bildungssystem, das diese zukunftsfähig qualifiziert, an Konzepten zur Integration von Zuwanderern in einen hochmodernen Wirtschaftskomplex, wie Du schon sagst an Fachkräften in Schlüsselindustrien wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Naturwissenschaften. Es fehlt am Willen, wirklich neue Wege zu beschreiten, anstatt alten Erfolgen nachzutrauern, und an der Bereitschaft, wieder ganz von vorne anzufangen.
Wie viel märchenhafter und verführerischer erscheint im Vergleich dazu die Vorstellung, sich mit hehrer Moral aus den Verwerfungen der globalisierten Weltwirtschaft zurückzuziehen, sich abzukapseln und stattdessen einer idealisierten Vision von autarker, ökologischer Subsistenz nachzuhängen – auf dem eigenen Feld, im Einklang mit Gaia, mit Hammer und Sichel ehrlich erarbeitet.
Aber wahrscheinlich wird es mit beidem nichts werden, sondern einfach nur den Weg gehen, den es immer geht, und den Dottore hier in diesem Forum ausgiebigst vorgezeichnet hat.
Eine "Hoffnung", die ich habe, und was ich auch schon in Ansätzen sehe, ist, daß die Chinesen langsam frustriert werden. Genau dasselbe, was bei den Ingenieuren der 90er Jahre eingesetzt hat. Lange und harte Ausbildung, massive Konkurrenz wegen der vielen Babyboomer, Rezession ausgelöst durch Sättigung und Überproduktion in den 70ern und 80ern, kaum Chancen auf dem Wohnungsmarkt in den Ballungszentren, Frustration daß die guten Jobs und Posten alle schon durch die Generationen vorher besetzt sind.
Ein interessanter Gedanke. Sollten die USA und Europa tatsächlich signifikante Handelsschranken gegenüber China errichten, würde dies die Beschäftigungsperspektiven für Chinas hunderttausende hochqualifizierte Ingenieure vermutlich zusätzlich schmälern. Hier böte sich vielleicht ein Reservoir von jungen, exzellent ausgebildeten, wirklichen Fachkräften – eine Ressource, die Europa vielleicht nutzen könnte, um seine eigene gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Aufholjagd in Gang zu bringen. Ob Europa diese potenzielle Chance wohl erkennt und zu nutzen vermag?
Vielleicht erbarmt sich irgendwann einmal jemand. Frau Weidel spricht ja schon einmal Mandarin.
Die Luft anhalten würde ich aber nicht bis dahin.Gruss,
mp
- -
helmut-1, 22.04.2025, 18:42
Und noch ein Zusatz, der vermutlich denjenigen, die nicht in Rumänien leben und intensiven Kontakt zur Bevölkerung haben, unlogisch erscheint:
Aufgrund der riesigen Verschuldung und des Ausverkaufs der Ressourcen des Landes kommen immer mehr zu der Meinung, dass man damals zum Jahresende 1989 das falsche Schwein geschlachtet hatte.
- -
Plancius, 22.04.2025, 18:29
Nachdem Ceausescu den Ex-Staatschef Gheorghe Gheorghiu-Dej im Jahre 1965 ablöste, begann in Rumänien eine (kurze) Phase des Wohlstands. Der Wohlstand wurde mit eine Annäherung an den Westen, Distanz zum Kreml und USD-Krediten beim IWF erkauft.
Eine ähnliche Phase starken wirtschaftlichen Wachstums und Wohlstands gab es auch in der DDR mit der Neuen Ökonomischen Politik Walter Ulbrichts nach Schließen der Mauer 1961 bis Anfang der 70er Jahre.
Meine Eltern haben 1968 ihre Hochzeitsreise nach Rumänien gemacht. Bukarest war seinerzeit das Paris des Ostens. Ceausescu hatte die wunderschöne Bukarester Altstadt noch nicht abgerissen und das Erdbeben stand erst noch 1977 bevor.
Mamaia und Constanta waren mondäne Badeorte am Schwarzen Meer, ehe sie dem Verfall preisgegeben wurden und durch hässliche Retortenbadeorte wie Jupiter, Saturn und Neptun ersetzt worden sind.
Sinaia und Predeal in den Karpaten waren international anerkannte Luftkur- und Wintersportorte.
Ab Mitte/Ende der 70er Jahre verarmte Rumänien durch Ceausescus Austeritätspolitik, dessen Zielsetzung war, die Kredite des IWF aus den 60er Jahren wieder zurückzuzahlen.
Trotz des allgegenwärtigen Versorgungsmangels waren die Kirchen und zentralen Plätze in den Dörfern Siebenbürgens auch noch 1989 in einem tadellosen und topgepflegten Zustand. Auch Alba Iulia habe ich noch in sehr guter Erinnerung als eine wunderschöne, saubere und gepflegte Stadt.
Gruß Plancius
- -
DT, 22.04.2025, 18:05
Kein Wunder, das was wir schon lange vermutet haben und oft hier auch geschrieben haben, wird hier knallhart ausgesprochen.
Unter diesen Prämissen kann man viele Dinge verstehen, zum Beispiel daß sich die Franzosen via ihrer Marionette Tom Enders als CEO von EADS zum Beispiel die gesamte Flugzeug- und Raumfahrtindustrie an die Franzosen verkloppt haben. Was einst in Ottobrunn, Manching, Schrobenhausen, Friedrichshafen etc. angesiedelt war, ist jetzt unter französischer Besatzerknute. Man muß nur einmal bei den Kollegen am Bodensee nachfragen...
Kein Wunder, daß wir auch mittels Propagandaposaunen, via Verdünnung und Umvolkung und via permanentem Aufrühren von politischem Streit (Klimareligion, Mohammedaner Welcome!) und via Marionetten a la Merz, die "Brandmauern" errichten, obwohl sich fast 60% unserer Bürger längst eine konservative Regierung und die Lösung der islamistischen Zuwanderungskrise wünschen, klein und niedrig gehalten werden sollen. Nimmt man noch Schlüsselfehler wie Mehdorn und die Bahnprivatisierung sowie Bulmahn und Schleicher mit der Zerstörung des besten Bildungssystems dazu, kann man verstehen, wie die Besatzer mittels weniger Marionetten und Stellschrauben unser Land klein gehalten haben.
https://www.belfercenter.org/programs/thucydidess-trap/thucydidess-trap-case-file
16. 1990s-present — United Kingdom and France vs. Germany — NO WAR
Period: 1990s-present
Ruling power: United Kingdom and France
Rising power: Germany
Domain: Political influence in Europe
Outcome: No warAt the conclusion of the Cold War, many expected that a newly reunified Germany would regress to its old hegemonic ambitions. While they were right that Germany was destined for a return to political and economic might in Europe, its rise has remained largely benign. An awareness of how Thucydides’s Trap has ensnared their country in the past has led German leaders to find a new way to exert power and influence: by leading an integrated economic order, rather than by military dominance.
When West German chancellor Helmut Kohl broached the question of German reunification at the conclusion of the Cold War, leaders of Europe’s status quo powers — the UK and France — balked at the prospect of a newly powerful Germany. For many strategists, the division of Germany at the end of World War II was the enduring solution to the “German problem” that had been at the root of two world wars. NATO’s triple mission for Europe, went an oft-repeated quip, was “to keep the Soviets out, the Americans in, and the Germans down.”159
Britain’s and France’s anxieties were easy to understand: a reunified Germany would be Western Europe’s most populous country and an economic powerhouse. Along these lines, the French ambassador to Germany argued in 1989 that reunification “would give birth to a Europe dominated by Germany, which no one, in the East or West, wants.”160 Prime Minister Margaret Thatcher took these concerns even further, privately telling President George H. W. Bush of her fear that “the Germans will get in peace what Hitler could not get in war.”161 To counter this perceived threat, Thatcher and President François Mitterrand discussed strengthening the alliance between Britain and France. Mitterrand, for example, contemplated “bilateral military and even nuclear cooperation with Britain as a counterbalance.”162 According to former diplomat and scholar Philip Zelikow and former secretary of state Condoleezza Rice, “Europeans, particularly the French, believed that any revival of German power had to go hand in hand with European structures that would keep the German state from endangering France.”163
As the European leaders foresaw, Germany indeed was able to leverage its economic strength into a position as Europe’s strongest political voice, filling the power vacuum left by the collapse of the Soviet Union. Remarkably, however, this reemergence has so far occurred peacefully. It has also occurred, over time, with British and French support. So how did it happen that, as Henry Kissinger recently observed, “seventy years after having defeated German claims to dominating Europe, the victors are now pleading, largely for economic reasons, with Germany to lead Europe”?164
Germany’s peaceful rise is mostly due to its broad strategy of assuaging European suspicions through open gestures of good faith and seeking interdependence with its former adversaries. Most importantly, German leaders consciously chose not to redevelop a military presence commensurate with the nation’s economic power.
This new path became especially apparent as Germany achieved economic hegemony, becoming a dominant player in Europe’s integrated markets and leader of the Frankfurt-based European Central Bank. As former British trade minister Stephen Green notes, Germany channeled its power mainly into influencing Europe’s political economy: “In no sense has Germany shown any readiness to play any strategic role in the world of foreign affairs of the kind both the British and the French have taken for granted.”165 A strategy of integration, as international relations scholar Helga Haftendorn describes it, “was to compensate for Germany’s gains in power and sovereignty by emphasizing the importance of integrating this potential into a new Europe, creating a ‘Europeanized Germany’ rather than a ‘German Europe.’”166
It is important to note, of course, that Germany’s pursuit of economic integration began prior to reunification.167 Furthermore, Germany’s decision to forgo a military expansion to match its economic clout was undoubtedly influenced by America’s presence as a regional security guarantor and stabilizing force in Europe. Whatever its origins, though, Germany’s approach ultimately proved reassuring to its former foes, demonstrating a new ethos characterized by policy analyst Hans Kundnani in The Paradox of German Power as “a strange mixture of economic assertiveness and military abstinence . . . In geopolitical terms, Germany is benign.”168
Recently, instability caused by the fallout from the global financial crisis and an overwhelming surge of immigrants and refugees from Syria and the Middle East have called the existing European system — and German leadership — into question. Regardless of Europe’s future, however, or the historically unusual circumstances of America’s security presence on the Continent, Germany’s approach at the critical moment of power transition provides enduring and important lessons for powers seeking to avoid Thucydides’s Trap. Germany has learned that increasing defense spending to match economic development can easily beget conflict, and that continual gestures of goodwill are needed to overcome deep-seated fear between rival nations. Through stability, openness, integration with former adversaries, and a willingness to forgo more traditional shows of power, Germany has managed thus far to escape Thucydides’s Trap.
- -
DT, 22.04.2025, 17:47
https://www.belfercenter.org/programs/thucydidess-trap/thucydidess-trap-case-file
Hochinteressanter Link!
"Reviewing the past five hundred years, the Harvard Thucydides’s Trap Project has identified sixteen cases in which a major rising power has threatened to displace a major ruling power. Twelve of these sixteen rivalries ended in war.
The Thucydides’s Trap Case File (below) presents summaries of all sixteen cases, which are featured in Graham Allison's new book Destined for War: Can America and China Escape Thucydides's Trap? Using the cases, Allison illustrates how tension between rising and ruling powers has often led to war—while also showing how war was avoided in the four rivalries that did not end in violence.
“It was the rise of Athens and the fear that this instilled in Sparta that made war inevitable.”
Thucydides, History of the Peloponnesian War"
und:
NATO’s triple mission for Europe, went an oft-repeated quip, was “to keep the Soviets out, the Americans in, and the Germans down.”
Quelle: https://www.belfercenter.org/programs/thucydidess-trap/thucydidess-trap-case-file und Fall 16 anklicken.
Interessant auch, daß von außen klar gesehen wird, wie Deutschland gegen die Besatzer zu kämpfen hat. Bis in jüngste Zeit! Perfides Albion, das wird ja auch von anderen hier im Gelben klar gesehen! Und die Marionetten der Besatzer und die von außen bezahlten (USAID!) Propagandaposaunen sorgen dafür, daß unser Getriebe, das alles am Laufen hält, zerstört wird.Es ist eine Schande, daß es bei uns nicht auch solche stategischen Think Tanks gibt, die eine ungeschönte Lageanalyse machen und klar überlegen und auch aussprechen, was für eine Strategie unser Land wieder stark machen kann und nach vorne bringen kann. Der letzte, den ich dazu in der Öffentlichkeit wahrnahm, war Alfred Herrhausen.
Man hört heute von solchen Analysen und Strategien eigentlich nur auf den alternativen Medien. In der "Öffentlichkeit" bekommen nur solche Staatszerstörer wie die drecksGrünen, die elenden Linken wie die Ulrike Herrmann, die Janine Wissler, das Lenchen, Robert, Graichen, Ricarda und ihre Schergen eine Stimme.
- -
paranoia, 22.04.2025, 17:26
Hallo Miesepeter,
... wenn man die Lösungen der Vergangenheit betrachtet (bitte farbige Tabelle auf der verlinkten Seite angucken):
https://www.belfercenter.org/programs/thucydidess-trap
Diese eindrucksvolle Grafik scheint aber hier im Gelben niemand zu interessieren.
300 Millionen chinesische Wanderarbeiter sorgen für "China zuerst" - da ist nix mit "China ... neue Verantwortlichkeit" (Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Verantwortlichkeit" und "Verantwortung"?
Bei chinesischer Dominanz explodiert dann die chinesische Handelsbilanz. Sobald China die Exporterlöse repatriiert, steigt dann die chinesische Währung und bremst deren Exporte aus.
Gruß
paranoia
- -
DT, 22.04.2025, 17:09
In der Tat besteht die Gefahr, daß China allzu dominant wird. Bei jährlich Hunderttausenden neuen Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die ein hervorragendes Universitätssystem ausspuckt, was schon jetzt weltweit dominierend ist, vor USA, Japan, UK und Deutschland/Europa, und einem Elan, alles sofort umzusetzen, dazu ohne Probleme Software und vor allem auch KI einzusetzen, ist das auch kein Wunder.
Ich selber verkaufe meine Produkte nach wie vor nach China. Das ist ja gerade mein Credo, wir brauchen in einer globalisierten Welt freien Handel, und die besten Produkte, die beste Qualität soll gewinnen. Die verfaulten und verfetteten Amis brauchen wir nicht mehr, wenn sie ihre Produkte nicht auf einen Standard bringen wie noch in den 70er oder 80er Jahren zB Hewlett-Packard, das waren die besten Elektronik-Laborgeräte der Welt, aber dann haben irgendwann die BWLer, Controller und Consultants übernommen, wie bei AT&T, dann hat die Politik die führende Firma auf dem Telekommunikationssektor und ihre großen forschenden Labors (Bell Labs) zerschlagen, und heute müssen sie Huawei im Amiland und in Europa verbieten, weil ihre NokiaBellLabs Produkte nicht mehr state of the art sind. Heimlich machen sie aber die Huawei Produkte auf und versuchen, sie zu reverse engineeren.
Mit Zoll- und Handelsschranken wird man das nicht in den Griff bekommen. Nur mit Innovation. Und da haben die Chinesen und Koreaner und die paar Leute in Singapore am meisten vorgelegt und werden davon lange zehren können, Taiwan was Halbleiter angeht ebenso und zum Glück ist in Deutschland und in Europa Innovation auch (noch) hoch angesehen. Wenn es nach mir ginge könnte das noch wesentlich aggressiver angegangen werden, aber im Vergleich was die Amis gerade erleben steht Europa noch gut da.
Die Idee von Trump, die Unis unter Druck zu setzen und die Forschung und Innovation zu behindern ist hirnrissig. Die globale Dominanz im 21. Jahrhundert geht nur über die Köpfe und auch dort nur über Natur- und Ingenieurwissenschaften. Alles andere woke und linksgrüne Gelaber und Klimageschwätz ist für die Tonne. Verbrannte Geldscheine.
Das zeigt sich immer wieder, jetzt in China und bis jetzt bei den High-Tech Firmen in Deutschland, beim High-Tech Mittelstand, aber auch bei den Silicon Valley Firmen in USA, Elektronik und Software in Kalifornien, Texas, Washington, Biotech an der Ostküste. Die sind die eigentlichen Wohlstandsbringer und Motoren des Wachstums. Daß Trump das nicht begreift ist unverständlich. Wahrscheinlich weil sie demokratisch wählen und er seine Wähler eher aus der ländlichen Bevölkerung, den sog. Rednecks rekrutiert. Aber wenn man die USA den Rednecks überlassen würde bedeutet das Stillstand, und genau wie Du fulminant korrekt beschreibst, würde in kürzester Zeit China die komplette Wertschöpfungskette dieser Rednecks übernehmen.
Man muß sich das einmal vor Augen halten: die meisten Amis in den meisten Bundesstaaten arbeiten entweder bei Walmart oder sind Truck Drivers. Erschreckend! Keine Wertschöpfung, nur Dienstleistung, nur Verteilung. Keine Innovation. Die wird getragen von hauptsächlich Ausländern, Russen (Brin und Page), Jxn (Zuckerberg), Bezos, Musk, Deutschen (von Bechtolsheim, Thiel), Indern und Chinesen.
Den Link anklicken und den Zeitschieber verschieben:
https://www.npr.org/sections/money/2015/02/05/382664837/map-the-most-common-job-in-ever...
Heute gibt es vier Staaten, wo die Mehrheit sogar "Software Developer" ist: WA, UT, CO, VA.Das ganze deutsche System beruhte auf hervorragender Bildung auf ALLEN Ebenen, incl. Hauptschule und Realschule. Zwei Namen sind hauptschuldig und gehören längst zur Rechenschaft gezogen wegen der Zerschlagung unserer breiten Bildung: Andreas Schleicher, OECD und PISA, sowie Edelgard Bulmahn, frühere Bildungsministerin die unser 3-gliedriges Schulsystem zerschlagen hat und das Diplom an den Unis abgeschafft hat.
Ersterer hat behauptet, Deutschland hätte im Vergleich mit den OECD Ländern eine zu geringe Universitätsabschlußquote und hat zusammen mit Bulmahn das typische Ausbildungssystem zerstört, dazu kam noch die Bertelsmannisierung der Universitätsausbildung mit der Einführung von BSc und MSc und der Zerstörung des deutschen Diplomabschlusses.
Was haben wir jetzt? Verdummte Unterschichten, die kaum noch schreiben und lesen können, Analphabetisierungsraten wie dereinst in Kurdistan, Syrien oder im Gazastreifen, und Hunderttausende nutzlose linksverdreckte Grüne, die "Abschlüsse" in Soziologie und anderem Laberzeugs vorweisen.
Und was fehlt? Maschinenbauer, Elektrotechniker, Informatiker, Naturwissenschaftler. Die das Land voran bringen. Die Erfolge in den ersten 30 Jahren des 20. Jhs in Deutschland waren die Folge der konsequenten Schulbildung breiter Schichten, die unter Bismarck ab 1871 eingeführt wurde. So langfristig muß man denken.
Der Erfolg von Korea und China und Singapore, einige der ärmsten Länder der Welt noch in den 1950er Jahren, ist der Erfolg konsequenter Schulbildung in den Naturwissenschaften gewesen.
Xi Jingping und seine Vorgänger waren alle Ingenieure. Es ist eine Schande, daß ausgerechnet die elende Dx als promovierte Naturwissenschaftlerin unser Land so in die Grütze geritten hat, aber da waren hauptsächlich strategische Fehler, die auch schon unter Kohl, Schröder und nicht zuletzt Schäuble begannen daran schuld.
Eine "Hoffnung", die ich habe, und was ich auch schon in Ansätzen sehe, ist, daß die Chinesen langsam frustriert werden. Genau dasselbe, was bei den Ingenieuren der 90er Jahre eingesetzt hat. Lange und harte Ausbildung, massive Konkurrenz wegen der vielen Babyboomer, Rezession ausgelöst durch Sättigung und Überproduktion in den 70ern und 80ern, kaum Chancen auf dem Wohnungsmarkt in den Ballungszentren, Frustration daß die guten Jobs und Posten alle schon durch die Generationen vorher besetzt sind.
Genau dasselbe wie jetzt in China, diejenigen, die in den 2000er Jahren aus Europa oder USA zurück gekommen sind und die ganzen guten Posten besetzt haben, hatten Glück, für wenig Geld eine Wohnung oder mehrere in Beijing, Shanghai usw. kaufen zu können, mußten noch nicht soviel leisten wie die Generation jetzt, und die muß ranklotzen ohne Ende, aber es reicht nicht für eine Wohnung für 500k-1MEUR in den Ballungszentren. Da macht sich Frustration und Resignation breit, und auch bei der Vorgeneration tritt nach 20 Jahren Dauersprint so langsam Ermüdung auf.
Die "Nachschuldner", die in den ersten 20 Jahren in China zu Dutzenden Millionen aus dem Westteil des Landes gekommen sind und 80h die Woche die Infrastruktur aufgebaut haben und das Versprechen hatten, daß es ihnen besser geht, fehlen so langsam. Diese Effekte reifen jetzt so langsam heran, und bei den ersten Großprojekten aus den frühen 2000ern sehe ich schon Zerfallserscheinungen, wie bei den ersten großen Flughäfen usw. Die Aufgabe, jetzt Wartung und Instandhaltung zu übernehmen, ist nicht besonders glamourös. Mal sehen, ob die Chinesen das besser machen als der elende und schuldige Mehdorn und seine Nachfolger...
DT
- -
helmut-1, 22.04.2025, 17:02
Das Resultat war die totale Verarmung, was ihn letztendlich dann den Kopf gekostet hat.
Totale Verarmung? Mein Eindruck, auch noch im Jahre 1989, war der, dass ca. 50 % der Bevölkerung ganz gut, manche sogar sehr gut, auf Kosten der anderen 50% der Bevölkerung gelebt haben. Denen gings allerdings dreckig, gerade in den Wohnblocks. Es gab ja sehr viele, die sich dem Parteiapparat unterordneten, die Spitzel, usw. und die hatten, was sie brauchten. Die hatten auch Zugang zu den Inter-Shops, wo man auch Westwaren kaufen konnte, während das dem "normalen" Volk verboten war.
Ob ihn das dann letztlich den Kopf gekostet hat? Gute Frage. Es wird auf jeden Fall den Hass auf ihn und die Partei geschürt haben. Ich denke, dass einige andere Dinge gravierender waren. Für diejenigen, die hinter den Kulissen am Rädchen gedreht haben, war es vermutlich die erreichte Unabhängigkeit aufgrund der Auslandsschulden, die dann auf Null waren. Das hat denen sicher nicht gefallen. Die sog. Revolution wurde ja auch von ausländischen Agenten eingefädelt, sonst hätte sie vermutlich gar nicht stattgefunden. Montagsdemos so wie in Leipzig hat es dort nicht gegeben.
Da war noch die Distanz zum Kreml, die er immer bewiesen hat, und die Orientierung zu den Chinesen. Aber einer der ausschlaggebendsten Punkte war meiner Meinung nach der Plan, die Bauern komplett in die Kollektivwirtschaft einzugliedern und deren Familien in die Wohnblocks zu verfrachten. Das war bereits 1989 in der Anfangsphase und ich meine, dass ihm das hinsichtlich des Rückhalts in der Bevölkerung das Genick gebrochen hat.
Wobei viele glauben, dass sich das nur auf die deutschstämmige Bevölkerung bezogen hat, aber das stimmt nicht. Hab mich da mit einem orthodoxen Pfarrer in Beius unterhalten, auch dort hat man damit begonnen, und dort leben nur Rumänen.
Die Bauern hatten zwar keine großflächigen Äcker mehr, aber doch hinter dem Haus den Gemüsegarten, ein paar Obstbäume, ein paar Hühner, ein oder zwei Schweine und oft auch eine Kuh. Damit kam er immer über die Runden. Das dem Bauern wegzunehmen und ihn in einen Wohnblock zu stecken, da war dann Schluss mit lustig.
- -
XERXES, 22.04.2025, 16:36
...
- -
Miesepeter, 22.04.2025, 16:23
Hallo DT,
Exzellenter Post, vielen Dank für die Mühe. Das kann ich alles so 100%ig unterschreiben. Es stellt sich lediglich die Frage, ob die breite Masse und ihre Vertreter in aller Welt zu diesen Schlüssen über Nachdenken und Abwägen oder über den harten Weg der Erfahrung gelangen werden. Vielleicht kann Avicenna da seine Prognose beisteuern.
Ein Zusatz:
China steht vor der strategischen Herausforderung, anzuerkennen, dass sie in einer funktionierende Weltwirtschaft auch Raum für andere Wettbewerber lassen müssen. Sollte das Land in absehbarer Zeit eine nahezu vollständige Dominanz (Marktbeherrschung von 80-90% wie bei Gadgets, Antibiotika, Schiffbau, Elektronik, Solar usw) über alle wesentlichen Industriesektoren erlangen, entstünde eine extrem prekäre Situation. Um das eigene, hochskalierte Produktionsmodell aufrechtzuerhalten, müsste China entweder zu radikalen, globalen Distributionsmechanismen greifen – globaler Kommunismus mit Produktionszentrum in China verteilt subventionierte Produkte in alle Welt (vielleicht ist das der Plan der CCP
) – oder aber mit erheblichen Verwerfungen in den internationalen Handelsbeziehungen rechnen.
Als nächstes werden Sie zb. die europäische Autoindustrie dezimieren :
https://rogerboyd.substack.com/p/the-ongoing-collapse-of-the-western-595
https://rogerboyd.substack.com/p/the-ongoing-collapse-of-the-western-515Erlangt eine einzelne Nation eine derart umfassende industrielle Vormachtstellung („Full-Spectrum Dominance“) in praktisch allen Bereichen, wäre es eine vorhersehbare, wenn nicht gar zwangsläufige Reaktion, dass sich die übrige industrialisierte Welt zu Handelsbündnissen zusammenschließt und versucht, China zu einer ausgeglicheneren Kooperation zu zwingen oder alternativ komplett aus der Weltwirtschaft auszuschliessen.
Ein kurzer Blick in die Geschichtsbücher genügt zudem, um festzustellen, dass in solchen Konstellationen es meist nicht bei einem Handelskrieg geblieben ist.
China durchlebt derzeit eine Phase rasanten Aufstiegs, die Züge eines nationalen Erfolgsrausches trägt. Aus einer Position extremer wirtschaftlicher Rückständigkeit und nationaler Erniedrigung kommend, hat das Land in historisch kurzer Zeit die etablierten Industrienationen nicht nur eingeholt, sondern in vielen Bereichen überflügelt. Diese Dynamik birgt m.E. hohe psychologische Risiken: Ein Gemisch aus nationalem Triumphgefühl, Euphorie und womöglich auch historisch begründetem Revanchismus könnte die Einsicht in die Notwendigkeit einer abgestimmten, neuen Perspektive für die Funktionsfähigkeit des globalen Wirtschaftsgefüges einschränken.
Die Gefahr besteht, dass alle Bestrebungen westlicher Handelspartner, eine neue, tragfähige und ausgleichende Balance der Weltwirtschaft zu finden, von Peking reflexhaft als Versuch eines etablierten "Top Dogs" interpretiert werden, den Aufstieg eines vermeintlichen "Underdogs" zu behindern. Diese Wahrnehmung ignoriert dabei die Realität, dass China selbst längst zum global dominierenden Akteur aufgestiegen ist.
China wird jetzt in sehr kurzer Zeit gemeinsam mit seinen westlichen Handelspartnern ein neues tragfähiges Modell der wirtschaftlichen Integration und Koexistenz finden müssen. Andernfalls wird eine konfrontative Auseinandersetzung kaum abwendbar sein. Ein solches Konflikt-Szenario wäre dann allerdings auch gleichbedeutend mit dem definitiven Ende der Globalisierung.
Gruss,
mp
- -
DT, 22.04.2025, 15:05
Schon längst hätte man die beiden Seiten am Loch von NS1 und 2 zuschweißen können, ein Ventil reinmachen, und von den Pumpstationen in Meck-Pomm sowie in Rußland Druckluft reinblasen können (oder eben Gas!). Das hätte das Salzwasser rausgedrückt und die Korrosion innen vermieden. Dann hätte man wenigstens eine milliardenteure Infrastruktur gerettet!
Als nächstes muß verhindert werden, daß die Amis sich die Pipelines unter den Nagel reißen. Das Sondervermögen nutzen und die Pipelines aufkaufen!
Wieso Brudermüller und Kamieth als CEOs bei der BASF so schnell die Wintershall an die UK Besatzer mit Harbour Energy plc verkauft haben, Sept 2024, kann ich auch nicht verstehen. Es ist doch abzusehen, daß der Wind irgendwann wieder einmal dreht, und man verkauft doch nicht seine eigenen Gasquellen in Rußland, die dafür sorgen, daß man billigst seine chemischen Prozesse in Ludwigshafen und Schwarzheide laufen lassen kann, an die Besatzer! Im Notfall stellt man diese Assets eben mit "1 EUR" in die Bilanz ein, anstatt noch jämmerliche 2 Mrd dafür zu bekommen. Meine vielen Gazprom liegen auch noch mit "0" im Depot und warten auf den Tag, an dem der elende Krieg vorbei ist!
https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2024/09/p-24-273
Was für Idioten. Bisher war die BASF noch nicht von den Besatzern ausgeplündert worden, im Gegenteil, Brudermüller hat strategisch klug in China und in den USA Werke aufgebaut. Bayer wurde via Monsanto ausgeplündert, Hoechst via Franzosen (Rhone-Poulenc, via Celanese zu Sanofi-Aventis), Mercedes via Chrysler, BMW via Rover, die Leuna-Raffinierie via elf-Aquitaine usw usw. Aber jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Jetzt auch die BASF via Harbour Energy.
DT
- -
2 Wochen vor der Kanzlerwahl übertrifft die AfD (26%) zum ersten Mal die Union (25%) - BerndBorchert, 22.04.2025, 15:01
https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
https://www.n-tv.de/politik/AfD-fuehrt-mit-neuem-Hoechstwert-erstmals-Umfrage-an-articl...
Die Koalition Union+SPD hatte bei der Wahl im Februar zusammen 45% der Stimmen, jetzt sind es nur noch 40%. Für beide Parteien geht es kontinuierlich bergab - ist die Koalition wirklich eine gute Idee? jede der beiden Parteien sollte sich die Frage stellen - bis übernächste Woche ist noch Zeit zum Überlegen!
Zum Thema AfD-Verbot stelle ich nochmal die Klassenarbeitsfrage Politik 8. Klasse:
"Wie nennt man die Staatsformen, in denen die Opposition verboten ist?"
95% der Bürger dürften diese allgemeine Frage korrekt beantworten können, und von denen sollte ein großer Teil auch die Transferleistung auf das konkrete Thema AfD-Verbot erbringen können:
"Wenn die AfD verboten würde, dann hieße das doch, dass wir in einer ... leben!"
und noch einen Schritt weiter gedacht (sollte auch fast jeder Bürger schaffen):
"Wer ein AfD-Verbot fordert, ist doch damit jemand, der unseren Staat zu einer ... machen will."
Bernd Borchert
P.S. der niedersächsische Bauer mit englischem Namen zur neuen Umfrage:
https://www.youtube.com/watch?v=F0JqY2Lhu4U -
DT, 22.04.2025, 14:57
Deglobalisierung? Regionalisierung? EU-weite Wirtschaft?
BRD-weite Wirtschaft? Rheinland-Pfalz weite Wirtschaft?
Nur noch Pfalz-weite Wirtschaft?Wo ist das Ende der Deglobalisierung?
Führt unser Weg also zur dreckslinskgrünen Ulrike Herrmann
und ihrer Vision von Steinzeitsozialismus, wo Landwirtschaft
laut ihrer Aussagen "viele Menschen braucht die für die Nahrungsmittel arbeiten",
also nicht mehr großflächige, effiziente (industrielle) Landwirtschaft unter Einsatz
von Diesel und chemischer Industrie für Kunstdünger und Spritzmitteln.https://www.youtube.com/watch?v=AFiXZlCG4dM
"Da bleibt kein Stein auf dem anderen".Sie will ja zurück zu 1978, ich sage, ihre Vision geht zurück nach 1878.
Wie weit bist Du eigentlich weg von moderner Industrie, von High-Tech Industrie?
Ohne Globalisierung bekommt die moderne Industrie NICHTS mehr zusammen gebaut. Chips aus Taiwan, Zulieferteile aus China, Elektronik und Software aus USA, Steuerung, Mechanik, Integration aus Deutschland und Europa. Der Schaltschrank aus Italien, die Kabel aus dem Schwabenland, Motoren aus Baden-Württemberg, Kugellager aus Bayern.
Wie soll noch etwas "lokal", "deglobalisiert" funktionieren?
Ich denke, was wir momentan erleben, ist eine regionale Abschottung. Trump träumt von Autarkie. Es ist lächerlich. Schiffe sollen wieder in den USA gebaut werden, die Werften sollen wieder groß gemacht werden.
Wenn wir keine globale Weltwirtschaft mehr haben, wer braucht dann die ganzen Handelsschiffe?
In Korea, Busan, Pohang etc. gibt es die Kette von Stahlverhüttung, Schiffsbau, etc. Ebenso in China.
Wie will er das in den USA wieder aufbauen? Kohle aus West Virginia, Stahlwerke in Pennsylvania, Shipbuilding in Newport News Virginia. Wie lange dauert es, das aufzubauen? 10 Jahre, 20 Jahre?
Wir sind ja schließlich nicht in China, wo sowas in 2 Jahren geht. Und die HABEN die Infrastruktur im Hinterland, aufgebaut in den letzten 25 Jahren, mit deutscher Hilfe, wir haben verdammt gut daran verdient. Und sie haben die fleißigen, hungrigen, alles hinnehmenden Arbeiter, die 80h die Woche daran gearbeitet haben für den Traum und für einen Hungerlohn.
Dagegen die verfetteten, verfaulten Amis:
https://www.youtube.com/watch?v=2zm2EHVnsWs
Nein, die Globalisierung läßt sich nicht mehr zurück drehen. China braucht den globalen Absatzmarkt. Indien mit seinen mehr als 1 Mrd Konsumenten und Rußland mit ihren Rohstoffen sind dabei. Europa und die EU auch, notgedrungen. Sollen sich die fetten Amis halt isolieren.
Kalifornien mit seiner High-Tech Industrie wird auch ausscheren. Die brauchen nämlich auch 8 Mrd Konsumenten für ihre Elektronik und ihre Software.
Deglobalisierung heißt für uns dasselbe wie für die Römer im Jahr 400. Die Zukunft wäre ein dunkles Mittelalter, mit Leben wie in der Steinzeit. Nicht mehr Thermen, Fußbodenheizung und ein "globales" Nachrichtensystem mit Standard über ganz Europa, wo eine Nachricht von Rom aus in einem Tag am Hadrianswall an der schottischen Grenze war.
DT
- -
Miesepeter, 22.04.2025, 14:46
Hallo Plancius,
Die tiefgreifende Armut in Rumänien vor 1989 hat übrigens einen für Debitisten durchaus bemerkenswerten Hintergrund: Nicolae Ceaușescu war der wohl einzige Staatsführer des 20. Jahrhunderts, der eine radikale finanzpolitische Agenda der Schuldentilgung verfolgte, und den Traum eines Austrian-Ökonomen wahrgemacht und alle Staatsschulden Rumäniens, zumindest die Auslandsschulden, komplett zurückgezahlt hat.
Er glaubte, dieser Schritt würde dem Land nicht nur Unabhängigkeit sichern, sondern auch die Basis für wirtschaftliche Prosperität schaffen – eine Denkweise, die auch in manchen heutigen finanzpolitischen Diskussionen durchschimmert.
Um dieses Ziel zu erreichen, implementierte er über Jahre hinweg eine extrem rigide Austeritätspolitik. Die rumänische Wirtschaft wurde konsequent auf den Export ausgerichtet, mit der Konsequenz, dass die produzierten Güter dem Binnenmarkt entzogen wurden und dort fehlten. Die erzielten Exporterlöse verwendete das Regime nahezu vollständig zur Schuldentilgung.
In Rumänien addierten sich also eine extreme Austeritätspolitik und die mangelnde Koordination und Anreizstruktur in der Wirtschaft des Sozialismus aufgrund des fehlenden Komplexes Markt/Privatunternehmen/Wettbewerb.
Das Resultat war die totale Verarmung, was ihn letztendlich dann den Kopf gekostet hat.
Es könnte und müsste aufgrund seiner Einzigartigkeit ein allseits bekanntes Fallbeispiel sein, für die potenziell verheerenden sozialen Folgen einer ausschließlich auf Schuldenabbau fokussierten Austeritätspolitik, aber.....anyway.
Gruss,
mp
- -
stokk', 22.04.2025, 14:26
Nur die Angestifteten/Ausführenden/Waffen wechselten: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=671832
- -
helmut-1, 22.04.2025, 14:21
Du hast geschrieben, vor 1990.
Jetzt schreibst Du, zum Zeitpunkt 1989
Das ist ein erheblicher Unterschied.
Diese Zustände, die Du beschreibst, hat es tatsächlich gegeben. Ungefähr ab 1980 hat Ceausescu begonnen, die Auslandsschulden zurück zu bezahlen, und ab 1985 wurde der Gürtel immer enger geschnallt.
Aber die Effekte der schlechten Versorgung der Bevölkerung waren in erster Linie in den Städten zu spüren, wo die Leute in den Wohnblocks lebten. Besonders diejenigen hatten zu leiden, die weder Connections noch Verwandte auf dem Land hatten. Auf den Dörfern bei den Bauern war davon nichts zu spüren.
Genauso war ich in der Zeit vor dem Umsturz in den Skigebieten des Bucegi und auch am Schwarzen Meer. In den Hotels war kein Mangel zu bemerken, was die Gastronomie betrifft. Allerdings ließ der dort präsentierte Standard oft zu wünschen übrig.
Die Einschränkung der Versorgung der Bevölkerung (Ceausescu reduzierte drastisch alles, was aus dem Ausland kam und mit harter Währung bezahlt werden musste) hatte zur Folge, dass im Herbst 1989. kurz vor dem Umsturz, Rumänien schuldenfrei war, was die Auslandsschulden betrifft.
Heute ist die Verschuldung aktuell bei 208,287 Milliarden Euro angelangt, und es wurde kein einziges Gebäude, keine Bahnlinie, keine Fabrik zusätzlich gebaut. Die wenigen Autobahnteilstücke wurden von der EU finanziert. Fast alle wichtigen Ressourcen des Landes wurden für ein Butterbrot an das Ausland verkauft. Die Nutznießer davon waren in den letzten Jahrzehnten nur die Politiker.
Nun will man die Schraube für die Bürger noch höher drehen, insbesondere, was Abgaben und Steuern betrifft.
Beispiele:
Rumänien hat die höchste Lohnsteuerabgabe in der EU: 40,85%
Beispiel für den Strompreis: https://ibb.co/WNhp7rMH
Der Trinkwasserpreis/m³ liegt in unserer Stadt bereits höher als in Wien.
Den Holzfrevel konnte der Österreicher Schwaighofer, für den ich mich als Österreicher schäme, auch nur mit Hilfe der korrupten Politiker durchführen. Damit meine ich das Abholzen in den Naturschutzgebieten. Als ihm nun der Knast drohte, hat er schnell seine ganzen Wälder in Rumänien an IKEA verkauft, die munter weiter machen. Schwaighofer selbst macht dasselbe nun in der Ukraine.
Kurz vor Ostern konnte man nachlesen, dass das Parlament zu einem Gesetz der Kommunikationsüberwachung seine Zustimmung gegeben hat. Demnach kann der Staat durch seine Institutionen (SRI, etc.) sämtliche Telefongespräche, sämtlichen Mailverkehr, sämtlichen Briefverkehr etc. "zum Schutz des Staates" kontrollieren und überwachen.
Deshalb hat mich Deine Überschrift beim ersten Kommentar so aufgeregt:
Wie konnte Rumänien nach Ceausescu einen solch großen Sprung nach vorn machen
Das kann nur jemand fragen, der nicht in diesem Land lebt. Aber es gibt eine Schicht, zu der ich auch mich zähle, die diesen Wahnsinn bekämpft und dagegen hält.
- -
Brutus, 22.04.2025, 14:02
Dazu muss man vorweg schicken, warum hat Hitler den Paktpartner Molotov eingeladen?
s.u.
Statt über das Thema der Einladung zu reden, gedachte die Sowjetunion lieber das Reich zu erpressen! Weil die Lage es ermöglichte. Eine vermeintliche Schwachstelle (Truppenbindung im Westen) auszunützen!"
@Lobo
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=671913Lebensraum:
Hier sind zentrale Aussagen und Zitate zur NS-Lebensraumpolitik:
Hitlers Äußerungen vor Militärs:Am 3. Februar 1933 erklärte Hitler Reichswehroffizieren das Ziel, „Lebensraum im Osten zu erobern und rücksichtslos zu germanisieren“ – zunächst möglicherweise noch im Kolonialstil, später ausschließlich durch Krieg
Kenne diese Rede nicht.
Kann sein, dass es sie gibt, man kann nicht alles kennen.Aber mal ne praktische Frage.
Kolonialstil ist ja derjenige welche, wie die Deutsche Wolgarepublik. Oder Teile des Banats oder Siebenbürgen.Wenn hierbei alles normal verläuft und nicht erneut England reingrätscht und hetzt und Lebensmittellieferungen ins Reich damit generiert werden, wofür dann noch zusätzlich einen Krieg - gegen wen denn? Die eigenen Leute (und deren Nichtdeutsche Angestellte die in der Landwirtschaft existenziell wichtig sind - siehe erneut Südspanien) die Lebensmittel liefern?
Wann beabsichtigte denn Hitler Siebenbürgen oder die Deutsche Wolgarepublik anzugreifen und wen wollte er dann vertreiben?
(Siebenbürgen Teil Rumäniens, für das das Reich auf Anfrage eine Garantie als Schutzmacht übernommen hat!)
Diese Rede ist also, sofern sie tatsächlich existieren würde inhaltliche Sülze!Nur um es nochmal herauszuarbeiten: Sudetenland ist keine Vorlage dafür, denn hier gab es erstens keinen Krieg und zweitens die durch England und Versailles initiierte Hetze, genau wie in Westpreußen und Posen!
.
In der Hoßbach-Niederschrift (5. November 1937) betonte er, Deutschlands „Rassekern“ begründe das „Anrecht auf größeren Lebensraum“, der bis spätestens 1943/45 militärisch erobert werden müsse
.Programmatische Schriften:
In „Mein Kampf“ (1925):
„Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten“ – hier fordert Hitler die Abkehr von Kolonialpolitik zugunsten osteuropäischer Eroberungen
.Wegen Versailles und Englands Raub der Kolonien - aus Verzweiflung!
„Dem deutschen Volk den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern“ sei das Ziel, wobei er explizit „Rußland und die ihm untertanen Randstaaten“ benannte
.Geheime Anweisungen:
Im August 1936 schrieb Hitler in der Denkschrift zum Vierjahresplan, die „Erweiterung des Lebensraumes“ sei nur durch Krieg erreichbar und müsse bis 1940 vorbereitet werden
.
Am 23. Mai 1939 erklärte er Wehrmachtsoffizieren, der kommende Krieg diene der „Erweiterung des Lebensraums im Osten“ und der „Lösung des Baltikum-Problems“ – dabei verwies er auf die Notwendigkeit, „Sicherstellung der Ernährung“ durch Eroberungen zu gewährleistenSchon wieder wegen Englands vorausgegangener Aushungerungstätlichkeiten gegen das Reich - die tausende Tote ergaben und sich bei den Überlebenden tief ins Bewußtsein eingegraben haben!!
(Wie übrigens 1:1 Holodomor Ukraine vs. Russland!!!)
Umsetzungsideologie:Im Generalplan Ost (bis 1942) wurde die Vertreibung/Vernichtung von 31-51 Millionen Slawen und Juden zugunsten deutscher Siedler geplant
Bei popeligen 7 Leute auf dem qkm, da musste aber ganz schön lange suchen und durch schier unendliche Weite laufen, die überhaupt erstmal zu finden!
Im Jahr 1939 hatte die Sowjetunion eine Bevölkerung von etwa 170 Millionen Menschen. Die Fläche der Sowjetunion betrug ungefähr 22,4 Millionen Quadratkilometer!
(übrigens 1991 waren es 284,4 Mio Einwohner, wenn wir 27 Mio erschossen haben, hatten die 1945 noch 143 Mio. Eigentlich. Die KI erzählt allerdings, dass es immernoch 170 Mio wären? Wie jetzt?
Während das halbe Land abgebrannt die Leute in Scheunen vernichtet, und alles besetzt, und wir beherzt 27 Mio wegballern, werden in derselben Geschwindigkeit im unbesetzten leeren Rest seinerseits dieselben 27 Mio wiedergeboren? Reinkarniert womöglich und Kindheit auch gleich übesprungen, weil aus der Bevölkerungspyramide ergeben sich diese 27 Mio auch nicht! Na sowas!
Dann nach 46 Jahren 141 Mio (wenn die 27 Mio Erschossenen stimmen) zusätzlich? Wie geht denn das, während wir incl. Babyboomer Zuwanderung aus Russland Polen Siebenbürgen Italien Türkei Jugoslawien Griechenland Vietnam Afghanisten Syrien Mail Sudan Bulgarien faktisch der halben Welt, etc. weiterhin bei 80 also plus minus Null herumdümpeln?Hat nochwer, dieser Verdächtigen, seine Bevölkerung in diesen 46 Jahren ohne Zuwanderung (Die Russland/SU ja nicht hatte) verdoppelt?
Frankreich, England, die USA, Italien, Japan irgendwer?Etwa schon wieder Napoleon: "Geschichte ist die Lüge auf die wir uns geeinigt haben!?" Woher will der denn das gewusst haben vielleicht sogar ein Alois Irrlmaiergleicher "Seher" dieser Napoleon, oder wie?
.
Hitlers unveröffentlichtes Zweites Buch (1928) forderte, die ansässige Bevölkerung „kurzerhand zu entfernen“, um „den freigewordenen Grund und Boden“ zu übernehmenDiese Zitate und Pläne belegen, dass die Eroberung von „Lebensraum im Osten“ kein Nebenaspekt, sondern zentrales Kriegsziel war – verwoben mit Rassenideologie und Vernichtungsplänen
Sowjetunion (1939): ca. 7,6 Menschen pro km²
Deutsches Reich (1939): ca. 109,5 Menschen pro km²
Wozu muss man Jemand vernichten, in einem fakisch leeren (größten) Land (der Welt)? Subtrahieren wir faiererweise mal das Tundragelände, kommt Russland dennoch keinesfalls auf 20 EW/qkm. Wobei, die Tundra ist ja (Workuta, Murmansk) real ja gar nicht unbewohnt!Also Vernichtung vor Besiedelung?
Diese Behauptung entbehrt der simpelsten Logik!Die Volk ohne Raum These korreliert faktisch ausschließlich mit der Ernährungsicherheit und der vorausgegangenen sich wiederholenden englischen Seeblockade deutscher Lebensmittellieferungen aus Übersee gepaart mit dem Raub der deutschen Kolonien durch dasselbe England. Kolonien, die ebenfalls ausschließlich der Lebensmittelversorgung des Reiches dienen sollen aber VOLLKOMMEN OHNE DASS AUCH DORT dafür irgendwelche "Untermenschen" etwa vernichtet werden hätten müssen.
Ganz im Gegenteil, und das passiert bis heute, sind die Kräfte in der Landwirtschaft, die zu dem Zeitpunkt im Wesentlichen minimalst mechanisiert geschah nicht nur hilfreich sondern existenziell erforderlich.Schau einfach mal in die Gewächshäuser Südspaniens, wer dort Deine Früchte und Gemüse pflückt!
Immernoch dieselben "einfacher Gestrickten" aus den Kolonien!
Frankreich ist/war zwar auch einer der größte Weizenproduzenten in Europa, braucht aber die Nahrung für die eigene Bevölkerung. Schon zu Napoleons Zeiten war es, das sich zu einem Staat bekennende, größte Volk Zentraleuropas. Das war auch ein Grund, dass Napoleon seine Feldzüge durchführen konnte, trotz teilweise großer Verluste.Mit Verlaub, was für eine KI- Sülze!
Es geht doch NICHT um Frankreichs Kernland, sondern um halb Afrika, welches 1940 unter Frankreichs Fittichen eben französisches Kolonialgebiet ist oder war! Schlimm genug dieses Abfrageergebnis zu bekommen, aber das noch weiterzuleiten?Derlei KI Ergüsse, grenzen ja schon an Spam!
Frankreichs Kolonien waren oder hätten werden können, zum Zeitpunkt des Sieges über Frankreich der Ersatz für die für senselben Zweck ansonsten verwendeten nur eben geraubten deutschen Kolonien.
Faktisch und nominal wäre Algerien (eine von denen) allein schon hinlänglich ausreichend gewesen!Das Volk ohne Raum Thema war gegessen! 1940 mit dem Sieg über Frankreich! Punkt!
Was danach geschah - - - war Europas Verteidigung gegen Russlands Expansionsgelüste, wie Molotov 1940 bei der Unterredung unverblümt einforderte!
Deshalb habe ich geschrieben:
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=671918Stalins Ansprüche auf Rumänien - gehört zu den unverschämten Forderungen,
Richtig!
Zitat Der Rede aus Deiner Verlinkung:
"Ich hatte ja eine Unterredung mit Molotov, und es war ja ganz klar,
Molotov ging fort mit dem Entschluss, den Krieg zu beginnen und ich hab ihn entlassen mit dem Entschluss, wenn möglich, ihm zuvor zu kommen!Denn die Forderungen, die der Mann stellte zielten ganz klar darauf ab Europa zu beherrschen!
Weil ich immer eine Angst hatte, dass Russland im Spätherbst plötzlich Rumänien überfällt und sich in den Besitz der Petroleumquellen setzt. Und wir wären ja im Spätherbst 1940 noch nicht fertig gewesen.
Wenn nun Russland im Spätherbst die Petroleumquellen besetzt hätte, dann wäre ja Deutschland verloren gewesen. Mit 60 russischen Divisionen, war die Sache zu machen. Wir hatten ja in Rumänien damals noch weiter keine Verbände, die rumänische Regierung hat sich erst später an uns gewendet und das was wir hatten, wäre ja lächerlich gewesen. Sie brauchten nur die Petroleumquellen besetzen, ich konnte im September und Oktober mit unseren Waffen keinen Krieg mehr beginnen, das war ja unmöglich, wir hatten natürlich den Aufmarsch im Osten in keiner Weise so weit vorbereitet, die Verbände mussten ja auch im Westen erst wieder konsolidiert werden, es musste erst die Bewaffnung in Ordnung gebracht werden, denn letzten Endes haben wir ja natürlich auch Opfer gebracht in unserem Westfeldzug, es wäre unmöglich gewesen vor dem Frühjahr 1941 anzutreten. Wenn nun der Russe damals, im Herbst 1940 Rumänien besetzt hätte, und sich in den Besitz der Petroleumquellen gebracht hätte, dann wären wir im Jahre 1941 eben hilflos gewesen.Wir haben eine große Deutsche Produktion, aber was allein die Luftwaffe verschlingt, was unsere Panzerdivisionen verschlingen, das ist dann doch etwas Ungeheueres. Ein Verbrauch, der über alle Vorstellungen hinweg geht! Ohne die Zubuße von mindest 4 bis 5 Mio Tonnen rumänischen Petroleums würden wir den Krieg nicht führen können hätten den Krieg lassen müssen. Und danach hatte ich eine große Sorge und dahier auch mein Bestreben nach Verhandlungen
diese Zeit zu überwinden damit wir stark genug waren, um diesen erpresserischen Forderungen entgegenzutreten.
Denn die Forderungen waren einfach nackte Erpressungen. Das sind Erpressungen gewesen, die Russen wussten, dass wir uns nicht helfen konnten, dass wir im Westen gebunden waren, sie konnten uns alles abpressen. Und erst bei dem Besuch von Molotov, da hab ich ihn dann kurz ..Forderungen..Damit waren die Verhandlungen abrupt beendet. Das waren 4 punkte, der eine Punkt, die Finnland betraf die Freiheit, sich vor den finnischen Bedrohungen zu beschützen, er will mir doch nicht einreden, dass Finnland sie bedroht. Er sagte dass Finnland gegen die Freunde der Sowjetunion würde man vorgehen. Sei eine Gesellschaft gewesen die würden fortgesetzt verfolgt und eine Großmacht könne sich nicht von einem kleinen Staat in seiner Existenz bedrohen, dann sag ich Ihre Existenz ist doch nicht von Finnland bedroht, das werden sie doch nicht behaupten, dass ihre Existenz von Finnland bedroht ist, Ja es gäbe auch eine moralische Bedrohung der Existenz des Großstaates und das was Finnland betreibt, sei eine Bedrohung der moralische Existenz. Dann sagte ich ihm wir würden einem weiteren Krieg in der Ostsee würden wir nicht mehr als passive Zuschauer hinnehmen können.
Dann frug er mich, wie unsere Stellungen in Rumänien sei, wir hatten die Garantie abgegeben, ob die sich auch gegen Russland richte. Da sag ich, das glaube ich nicht, dass sich die gegen Sie richtet, denn sie haben doch wohl gar nicht die Absicht Rumänien zu überfallen! Wir haben nie etwas gehört, dass sie die Absicht hätten dass sie Rumänien überfallen wollen, sie haben immer gesagt, dass ihnen Bessarabien gehört, aber doch nie erklärt, dass sie Rumänien überfallen wollen."
Hier rauscht noch eine Frage in den Raum:
Warum war Molotov eigentlich bei Hitler?Hitler wollte mit Stalin das Britische Weltreich aufteilen!
Stalin aber wollte nicht!
https://www.jf-archiv.de/archiv15/201547111359.htm
(...Hitler quittierte dies nach der Abreise des Gastes mit der ernüchterten Bemerkung, nun wisse man ja, „wohin die Pläne der Russen gingen. Molotow habe die Katze aus dem Sack gelassen. Er sei richtig erleichtert; dies würde nicht einmal eine Vernunftehe bleiben.“ Andererseits jedoch waren die Würfel zu diesem Zeitpunkt keineswegs schon gefallen, denn noch fehlte die sowjetische Antwort auf den Entwurf einer förmlichen Vereinbarung zwischen Moskau und den Staaten des Dreimächtepaktes, den von Ribbentrop Molotow am Abend des 13. November in die Hände gedrückt hatte.Diese traf erst zwei Wochen später in Berlin ein und stellte dann tatsächlich eine Wiederholung von Molotows hochprovokanten territorialen Forderungen dar. Damit hatte sich der Traum von einem gigantischen antibritischen „Kontinentalblock“ zwischen den Küsten der Biscaya und des Gelben Meeres erledigt. Die Folge hiervon waren Hitlers Weisungen Nr. 20 und 21 vom 13. und 18. Dezember 1940, in denen nun sowohl die Vorbereitung eines Feldzuges auf dem Balkan („Unternehmen Marita“) als auch gegen die Sowjetunion („Unternehmen Barbarossa“) angeordnet wurde.)
Wie von @Lobo bereits verlinkt, dieses Besuchsergebnis Molotovs 1940 und das Verhalten der Vertreter dieses Staates, haben zu Barbarossa geführt!So zu tun, als hätte es diese Unterredung incl. dieser russischen Frechheiten nicht gegeben ist absurd!
Es ist eine bewusste Weglassung des wichtigsten Teils der Aufarbeitung der Geschichte des WKII die Ostfront betreffend!
Und dann will ich noch mal etwas ganz Profanes einknüpfen:Sowohl im nationalsozialistischen als auch im kommunistischen (DDR) Deutschland gab es Kinder, die in der Schule Lieder zu singen hatten.
In welchem der beiden Deutschlands mussten die Kinder in Friedenszeiten:
"Ich fahre einen Panzer ratatatatam!" singen?In welchem der beiden Deutschlands, wurde den Kindern in Begründung der aktuell geltenden Ideologie von erforderlicher Weltrevolution und Weltenbrand erzählt?
In welcher Ideologie steht schwarz auf weiß geschrieben, dass sie nur mittels einer "Weltrevolution" als Segen über die Menschheit Einzug halten wird und parallel zu einer sonstigen Ideologie oder Gesellschaftssystem NICHT existieren und überleben kann?
Ich sag es Dir:
In dem Deutschland, dass seine Ideologie 1:1 von der Sowjetunion zu übernehmen hatte - dem kommunistischen!(((Und im heutigen wird mittels einer nuklearfähigen Taurus gegen Russland die dumme Baggage vorm Fernseher klar gemacht!
Die französischen und britischen Geschosse sind NICHT nuklearfähig! Nur Taurus! Das ist die Wirklichkeit von "wir liefern nur 300 Helme und Verbandszeug!")))
Während es uns (Reich) ums nackte Überleben, dem Essen auf dem Teller ging, wurde Stalin demgegenüber getrieben, die Welt durch Weltrevolution und Weltenbrand gemäß dem Marxschen Manifest zu beglücken!Übrigens, derselbe Marx, der nach wie vor als Souffleur der KPC also der Partei, die China regiert agiert!
Beruhigende Aussichten?
allerdings muss man bedenken, dass die Sowjets, sicher nicht aus Gutmütigkeit, die Deutschen in der Sowjetunion ihre Waffen entwickeln haben lassen, was nach dem Versailler Vertrag in Deutschland verboten war.
Wann denn?
Deutschland hat den Versailler Vertrag schleichend bis 1936 gekündigt, seine inhaltlichen Unverschämtheiten (Ausplünderung des Reiches) mit der neuen Regierung ergo vorausgehenden Wahl von sich gewiesen!
Für wann war die Beendigung der französischen Besetzung des Rheinlandes im Versailler Dikatat vorgesehen?
Ein nicht mehr existierender Vertrag kann Deutschland keine Entwicklungsbeschränkungen auferlegen!Gruß
ebbes
Gruß Brutus
- -
Europäische Energie- und Chemieunternehmen fordern Rückkehr zu russischen Gaslieferungen - stocksorcerer, 22.04.2025, 13:37
"Geschäftsführer und Vorstände deutscher und französischer Energieunternehmen sprechen sich für eine Steigerung russischer Gasimporte aus und warnen vor einer zu großen Abhängigkeit von US-Gaslieferungen. Gestiegene Importpreise von Erdgas verursachen hohe Energiekosten und Arbeitsplatzverluste.
Tatsächlich zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes, dass in Deutschland der Importpreis von Erdgas im Februar 2025 um knapp das Vierfache höher lag als im Februar 2020."https://multipolar-magazin.de/meldungen/0234
Lieben Gruß
stocksorcerer -
Plancius, 22.04.2025, 13:08
Wenn du tatsächlich in Abrede stellt, dass Rumänien zum Zeitpunkt 1989 neben Albanien das ärmste Land Europas war, dann leugnest du einfach Tatsachen.
Und das hat nichts damit zu tun, ob ein Rumäne einem DDR-Bürger gegenüber Geheimnisse verbarg, aber dir als Westbürger natürlich alles offenbarte.
Mir brauchte auch kein Rumäne was zu erzählen. Die Armut und der Versorgungsmangel waren offensichtlich.
Die Tankstellen hatten nur manchmal Sprit. Die Rumänen fuhren zur Tnakstelle, schlossen ihren Wagen ab und gingen nach Hause. Folge - Hunderte Meter lange Autoschlangen, die auf Benzin warteten.
Die Mütter haben sich bereits um 5 Uhr morgens vor den Geschäften versammelt, um eine Flasche Milch oder etwas Milchpulver zu erstehen.
Die Heizungen den den Neubaublocks waren häufig nur lauwarm oder gar kalt, die Menschen haben in ihren Wohnungen gefroren.
Eine Straßenbeleuchtung gab es faktisch nicht. Des Nachts war das ganze Land in Dunkelheit gehüllt.
Aber all diese Tatsachen wurden den reisenden DDR-Bürgern nur vorgegaukelt. Die Rumänen wollten ja ihre Reichtümer vor uns verbergen.
Gruß Plancius
- -
nereus, 22.04.2025, 12:57
Hallo DT!
Du fragst: Du verwendest im Satz "Doch dann wird dieser Preis-Mega-Wolkenkratzer kurzerhand und sehr gezielt abgerissen und die dort gespeicherten Vermögen verdampfen in einem riesigen finalen goldenen Blitz." den Passiv.
Der Preis-Wolkenkratzer "wird abgerissen". Von wem?Von den wichtigsten Zentralbanken der Welt in einer konzertierten Aktion.
Es ist nicht mehr die Fed die alleinige dominante Kraft ..
Richtig, siehe oben.
es gibt keine Ultra-Super-Duper-Logen mit den Hochgradfreimaurern, die über den Goldpreis bestimmen.
Indirekt schon – wir sehen doch die Resultate der Abrißbirne Trump.
Er folgt exakt den Plänen der Multi-Polarität.
Außerdem sind die meisten ZB-Präsidenten ohnehin Mitglieder der Ur-Logen.
Draghi war (oder ist) sogar in 5 verschiedenen.Rußland und China sind mächtige Player, und wenn die ihre wertlosen US Treasuries in werthaltiges umtauschen wollen, dann gibt es immer noch Nachfrage.
Keine Frage, aber ohne den Dollar – der genaugenommen der Euro-(Offshore-) Dollar ist, und von den Amis überhaupt nicht mehr kontrolliert werden kann - geht zur Zeit nichts. Hier hängt alles an einem Faden.
Klar kann in jedem Handelssystem, was auch von Emotionen bestimmt ist, der Preis nach oben und unten überschießen. Aber momentan werden die Preise von ganz wenigen Playern gemacht.
Dagegen sage ich doch nichts.
Und das zeigt mir, daß die Hausse erst im Frühstadium ist, was die Sache noch viel schöner macht.
Mein Jahresziel waren 3.500 Dollar, allerdings bei einem schwächeren Euro, der dann etwa einem Preis von 3.400 € entsprochen hätte.
Ich bin jetzt recht sicher, daß wir dieses Jahr 4.000 Dollar sehen und im Herbst dürfte auch der Euro wieder abkacken.Dieser emotionale Überschwang, wie er zB am Neuen Markt oder an der Nasdaq auftritt, kann also momentan bei Au gar nicht eintreten.
Ebend! https://youtu.be/QxvePXhC8oE
Aber das Schuldenproblem MUSS gelöst werden. Da führt kein Weg dran vorbei.
Und es muß möglichst schnell gelöst werden, es darf keine jahrelange Auszehrung sein, da würden die Verwerfungen viel zu groß.Und daher vermute ich, daß es mit Gold gelöst wird und dies doch nicht bis 2028 dauern wird.
Die Daten indizieren inzwischen sehr große Verwerfungen, daher kann man offenbar nicht mehr so lange warten.
Das Deflationsgespenst ist jetzt überall in der Stadt zu sehen.mfG
nereus
- -
Fidel, 22.04.2025, 12:40
Hallo,
Prof. Dr. Hans-Werner Sinn: Trump und die Zerstörung der internationalen Handelsordnung, April 2025
https://youtu.be/P_W9BrzLmaI?si=aSOZR1CDMriY-iAYAls Märchenonkel der Globalisierung verkannte Sinn über Dedaden das Ende von Globalisierung, weil nur der staatliche Sektor übrig bleiben kann - finanziert aus dem Preissetzungsmonopol des Staates gegen den Rest der Welt...
Die Beschränkung der dt. Ökonomie auf gesetzliche (Bau-)Vorschriften (klimagerechtes Styropor) oder Abgaszertifikate (Energie, Kfz) ersetzte zuletzt den "Nullzins" in allen Kalkulationen. Richtig benennt Sinn die Rolle der EU beim Abräumen der Geschäftsmodelle, mindestens seit Ausrufung der Pandmie mit lock downs für Finanzläufe. Logisch erbettelt diese Industrie "Subventionen" und biedert sich an zu produzieren was den Herrschern gefällt, von der Spritze bis zum Panzer.
Das ist ähnlicher Sozialismus wie in den USA, deren produzierender Sektor seeeehr von der Rüstung abhängt und den verbliebenen Autoherstellern. Dienstleistung war kein Ersatz für den Verlust von FÄHIGKEITEN die unter "staatlichen" bzw. "oligopolen" Preisen weltweit nicht wettbewerbsfähig sein konnten.
Hans Werner Sinn kritisiert Trumps Politik über das Ende der US Schuldenökonomie, Waren gegen "kaligraphische Erzeugnisse" (Sinn Humor) um diese Ungleichgewichte sogleich als nicht nachhaltig zu bemängeln.
Hans Werner Sinn verliert kein Wort die Folgen der Nato Niederlage in der Ukraine. Warum sich die Nato in solche Kriege mischt, man vorsätzlich (Merkel Minsk List) solche Kriege zuließ in Erwartung eines SIEGES (vgl. Heinsohns Träume über russische Rohstofflieferungen) bleibt Sinn ebenso schuldig wie die Kritik an der dt. Energiepolitik von Abschaltung existentieller Versorgung bzw. Boykott bestehender Infrastruktur.
Voller Trotz lobt Hans Werner Sinn die Impfungen für schnelles Pandemieende, als ob Staaten ohne mRNA Experminente (Schweden) nicht gut durch gekommen wären. Sein Kniefall über das Konterfei von Ugur auf neuen Euroscheinen ist unvergessen.
Ich empfinde seinen Vortrag als Abschluß eines BRD Berufslebens,
stellvertretend für seine Generation - den letzten Glauben verteidigend bis zum gesundheitlichen Ende, wenn das eigene Bild in der Öffentlichkeit wichtiger wird als Realität.Dass die US Disruption noch aggressiver ausfällt als die EU mRNA dominierte Boykottpolitik aller Andersdenkenden - schöpft Erwartung auf solche Veränderungen, die man am besten mit Gold & Sonstigem auswartet.
Abraços
Fidel
- -
MausS, 22.04.2025, 12:06
den man dort, vornehmlich fein ausformuliert, überaus rechlich vorfindet, mithin tatsächlich substanzlos angrummelst.
Diesen Intelligenztest jedenfalls hast Du mit Schwung versemmelt.
Freundlich grüßend
MausS
- -
helmut-1, 22.04.2025, 11:40
Ich wollte nur einige Deiner Aussagen aufgrund meiner Beobachtungen und den Berichten von den dort Lebenden geraderücken. Wenn Dich das stört, dass andere ganz andere Erfahrungen gemacht haben und andere Eindrücke gewonnen haben als Du, dann tut es mir leid.
Bereits der erste Satz ist in meinen Augen sinnwidrig:
Ein jeder, der vor 1990 durch Rumänien gefahren ist, konnte mit eigenen Augen sehen, dass es das ärmste Land Europas war.
Ich war damals noch nie dort, aber meine Kommilitonen aus den älteren Jahrgängen unserer Ing. Schule aus Wien, die in den 70er Jahren eine Studienreise nach Rumänien gemacht haben, konnten mir das bestätigen, was auch die älteren Leute in Rumänien mir klar gesagt haben:
In den Jahren 70 - 80 gab es in Rumänien eine Blütezeit, genauso wie auch in Deutschland. Alles konnte man zu einem sehr niedrigen Preis und in guter Qualität bekommen, man hatte auch alles, mit Ausnahme von zwei Dingen:
- der letzte Modeschrei aus Paris
- einen Reisepaß
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass man einen ziemlichen Unterschied beim Kontakt mit Leuten aus dem Ausland gemacht hat, egal ob Hotels oder auch Behörden. Bei den Leuten aus der damaligen DDR war mein sichtlich reserviert, mich als Österreicher aber hat man hofiert.Möglicherweise kommt daher Deine vorgefasste Meinung. Aber die Aktualität (Straßen, Wirtschaft, etc.) kann ich vermutlich als seit 21 Jahren dort Lebender besser beurteilen.
- -
DT, 22.04.2025, 11:04
wird auch ein Haus wieder niedrig 6-stellig kosten. Ich denke, wie schon gesagt wurde, daß die Verhältnisse von Unzen zu Haus über die Jahrzehnte oder Jahrhunderte langfristig einigermaßen konstant bleiben. Ca 100-200 Unzen haben jeweils ein Haus gekauft, je nach Lage.
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=661700
Du verwendest im Satz "Doch dann wird dieser Preis-Mega-Wolkenkratzer kurzerhand und sehr gezielt abgerissen und die dort gespeicherten Vermögen verdampfen in einem riesigen finalen goldenen Blitz." den Passiv. Der Preis-Wolkenkratzer "wird abgerissen". Von wem? Es ist nicht mehr die Fed die alleinige dominante Kraft, es gibt keine Ultra-Super-Duper-Logen mit den Hochgradfreimaurern, die über den Goldpreis bestimmen. Rußland und China sind mächtige Player, und wenn die ihre wertlosen US Treasuries in werthaltiges umtauschen wollen, dann gibt es immer noch Nachfrage.
Klar kann in jedem Handelssystem, was auch von Emotionen bestimmt ist, der Preis nach oben und unten überschießen. Aber momentan werden die Preise von ganz wenigen Playern gemacht. Frag mal in Deinem Umfeld, wer wirklich in Gold physisch oder via physischem ETF und signifikant (damit meine ich nicht die paar Krügerrand oder die Goldkette daheim) investiert ist und aktiv handelt, analog zum Handel mit NVidia, Meta, Amazon oder Apple- oder Telekom/Allianz/Mercedes Aktien.
Das ist doch ein super kleiner Bruchteil. Dieser emotionale Überschwang, wie er zB am Neuen Markt oder an der Nasdaq auftritt, kann also momentan bei Au gar nicht eintreten.
Erst wenn die Amibürger anfangen, ihre 401K Depots, wo sie ihre Altersvorsorge gespeichert haben, von S&P 500 Werten oder MSCI World Werten in den ETF ishares Physical Gold umzuschichten, dann hat man diesen psychologischen Effekt, der für ein massives Über- und Unterschießen nötig ist.
Momentan liegen da grade mal 20 Mrd drin, das sind peanuts.
https://www.justetf.com/de/how-to/gold-etfs.html
- -
nereus, 22.04.2025, 10:50
Hallo FOX-NEWS!
An der Dollar-Abwertung ist er sicher interessiert, aber da wirken andere Kräfte, die er auch mit Zöllen nicht bekämpfen kann.
Da muß er schon aktiv den Welt-Reserve-Währungsstatus des US-Dollars aufgeben.
Doch dann käme so viel ins Rutschen, daß er von der Flut einfach mit fortgerissen wird.Ich könnte mir auch langlaufende goldgedeckte US-Anleihen (nach Judy Shelton) vorstellen.
Aber einen Gold-Dollar-Standard, wie 1944, wird es sicher nicht mehr geben.
Das gesamte Finanzsystem hat sich komplett verändert.Ich gehe davon aus, daß es künftig mehrere Reserve-Währungen geben wird, die in Konkurrenz stehen und hier wäre eine Golddeckung mit 20 bis 30 % durchaus vorstellbar.
Das würde auch der kommenden Multi-Polarität entsprechen und das dürfte der Hauptgrund für den Kauf der Zentralbanken sein.
Ich bin sicher, hinter den Kulissen ist man da schon aktiv.
Man sagt es uns nur nicht.Handelsdefizite werden dann einfach durch Umlagerung oder neue Beschriftung in definierten Goldlagerstellen gekennzeichnet bzw. gebucht.
Das kann man alles digitalisieren und 24 h täglich überwachen.Nichtsdestoweniger geht das mit dem aktuellen Goldpreis nicht, denn die Schulden sind noch viel zu hoch und diese müssen dramatisch gesenkt werden.
Daher gehe ich von einem fünfstelligen Goldpreis aus, aber wo genau das Limit liegt – keine Ahnung.Da ich aber ohnehin eine goldene Schuldenlösung vermutete, bei der verzweifelte Investoren und Anleger, bei ihrer Flucht aus dem Krisenmorast, nach dem letzten Rettungsanker greifen, halte ich finale Goldpreise von 40.000 bis 50.000 Dollar für möglich.
Doch dann wird dieser Preis-Mega-Wolkenkratzer kurzerhand und sehr gezielt abgerissen und die dort gespeicherten Vermögen verdampfen in einem riesigen finalen goldenen Blitz.
Der Preis wird senkrecht abstürzen, vielleicht für einen kurzen Moment sogar wieder dreistellig werden.Das wäre viel „eleganter“ als ein Goldverbot oder das Aussenden der Häscher.
Und die Notenbanken könnten dann eine Menge privates Gold zu Tiefstpreisen einsammeln.
Erst dann wird es eine neue Weltwährungslösung geben.mfG
nereus
- -
DT, 22.04.2025, 10:42
dürfte wohl weniger angebracht sein.
Ein anderer Begriff könnte da eher angebracht sein:
Und der Cum-Exer ist sicherlich auch keine "Elite".
Übrigens gibt es meiner Meinung nach nichts beständigeres als den Wandel. Wechsel und Innovation ist daher die einzige Konstante. Wir sind vielleicht durch die elenden Jahre mit der bräsigen und nichts investierenden Dx eingelullt geworden.
Zudem sind viele der Babyboomer (zT Alt-68er) jetzt so langsam in den Jahren, wo sie nur noch über den "Ruhestand" nachdenken, an ihr Wohnmobil und vielleicht ihre Kreuzfahrt denken, nur noch Konsum anstatt Innovation, kein Wunder, daß dann nichts mehr geht.
- -
stokk', 22.04.2025, 10:27
Danach kommt die Korrekturwelle 4 und dann die finale Welle 5.
Das ganze dauert noch ein paar Jährchen...
- -
DT, 22.04.2025, 10:27
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=670646
Fractional reserve banking. Es kann überschießend wenn sich die Feder entlädt darüber hinaus gehen, aber langfristig hat Gold diese Stabilität gehalten.
Das würde uns bei 8133 Tonnen, 36 Billionen Staatsschulden und 10:1 Deckung zu 442 000 USD pro kg bringen, wir sind schon bei ca 112 000 USD pro kg. Also wäre rechnerisch ein Faktor 4 ohne Überschießen noch drin, dies würde uns zu einem Wert von ca 14000 USD pro Unze bringen.
Heute hat Gold übrigens erstmals die 3000 EUR/oz überschritten und bis auf 1.5 USD die 3500 USD/oz touchiert.
Ich frage mich, ob die Aussage von Trump, Powell sei ein "major loser", weniger auf Zinssenkungen bezogen ist als auf die Frage, ob die Revaluation des Goldes durchgeführt werden soll:
"There can be a SLOWING of the economy unless Mr. Too Late, a major loser, lowers interest rates, NOW," he wrote.
Ganz anders die Zeiten um 1980 herum, als Paul Volcker als Fed-Chef die Zinsen auf über 10% anhob, um die Inflation, die über 15% betragen hatte, zu bekämpfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Volcker
- -
FOX-NEWS, 22.04.2025, 09:08
Bei geschaetzten 35 Bio Staatsschulden und 8000to Gold kaeme man bei einer Volldeckung auf ca 136000 je Unze ...
Gruesse
- -
FOX-NEWS, 22.04.2025, 08:50
Auf Ellis 500$ warte ich uebringens immer noch ...
Gruesse
- -
XERXES, 22.04.2025, 08:38
"Satellite Disruption: Because of technical issues at EUMETSAT, satellite coverage for the EMEA region is disrupted. There is no estimated recovery time."
- -
PPQ, 22.04.2025, 08:30
Der Papst ist tot, Klaus Schwab hat beim WEF gekündigt, demnächst müssen auch Olaf Scholz und Robert Habeck Platz machen. Wie im Vatikan ist auch auf der Weltbühne ein großes Kommen und Gehen. Der große Elitenwechsel geht weiter.
- -
nereus, 22.04.2025, 08:24
Hallo DT!
Vielleicht ist das Bild der Morandi-Brücke (Polcevera-Viadukt) eine passende Metapher.
Quelle: https://www.bazonline.ch/bericht-firma-soll-von-einsturzrisiko-in-genua-gewusst-haben-9...
Auch dort wußte man schon Jahre zuvor, daß die Brücke einsturzgefährdet war, aber es wurde nichts unternommen.
So sehr wie ich den Anstieg bejuble, um so größere Sorgen sollte man sich um den Zustand des Weltfinanzsystems machen.
Diese rasante „Rückkehr“ ins Gold ist angstgetrieben, weil sich nun der Morast offenbart, in dem sich das System über Jahrzehnte ganz bewußt und in voller Absicht begeben hat.
Jetzt sucht man händeringend nach den Halteseilen, um zu retten, was noch zu retten ist.Das dazu der US-Dollar gegenüber dem Euro schwächelt, dürfte eine der Fata Morganas sein, die dem Verdurstenden am Horizont angezeigt werden.
Vermutlich werden Investments von Hedgefonds aus dem Basishandel zwangsliquidiert, daher die Kursverluste und der Zinsanstieg und eine vorübergehende Flucht in den Euro.
Wenn aber der Euro – man schaue sich nur das erbärmliche EU-Reich der unheiligen Madenkönigin Ursula an - als Fluchtburg genutzt wird, dann gute Nacht.Ich glaube eher, das der US-Dollar wieder anziehen und den Euro unter die Parität drücken wird, weil der Dollar – vor allem der EuroDollar – nach wie vor die Welthandelswährung ist und vermutlich auch eine Weile noch bleiben wird, dagegen aber der Euro systematisch entkernt werden wird.
Daher hat der Goldpreis in Euro noch viel Luft nach oben.Ich hatte so gegen 2027/2028 mit der großen Flucht ins Gold gerechnet und bis dahin eher auf einen linearen Verlauf nach oben gehofft.
Jetzt riecht es aber schon ein wenig "hyperbolisch".
Irgendeine US-Bank hatte Anfang Februar ihr Kursziel für Ende 2025 von 3.200 auf 3.500 Dollares angehoben.
Bis dahin fehlen gerade noch 5 Dollar und wir haben noch April.Wo ist eigentlich die FED?
Wie war das mit den Kindern?
Wenn sie beim Spielen laut schreien ist alles in Ordnung.
Wenn man nichts von ihnen hört, sollte man eher besorgt sein.Bereitet man hinter verschlossenen Türen etwas vor, um das marode System noch einmal zu retten?
mfG
nereus
- -
Plancius, 22.04.2025, 08:03
.
-