Ein komplexes Problem, verschiedene Faktoren sind zu berücksichtigen: (mT)

DT, Mittwoch, 17.09.2025, 16:35 (vor 86 Tagen) @ tar3057 Views
bearbeitet von DT, Mittwoch, 17.09.2025, 16:40

Wurden in den 50er und 60er Jahren noch über 70 ha pro Tag verbaut, sind es momentan 50 ha pro Tag, 2030 sollen es 30 ha sein und das Ziel der Drecksgrünen ist, diesen Wert 2050 auf Null zu senken.

https://www.bundesumweltministerium.de/themen/nachhaltigkeit/strategie-und-umsetzung/re...

Ich hatte damit gerechnet, vor 2015 natürlich, daß in den 2030er Jahren für die Kinder wirklich schöne Schnäppchen anfallen würden, denn viele der großen Einfamilienhäuser aus den 80er Jahren würden aufgrund des Wegsterbens der reichen Boomer (vor allem Deutsch-/Geschichte- und Kunstlehrer ohne Kinder aber mit 2 A14 Gehältern) in besten Lagen von Klein- und Mittelstädten frei werden. Jeder kennt die Neubaugebiete in den kleinen Orten oder Kleinstädten, die "Goldhübel", wo man seit dem Beginn der 80er Jahre nur den Kopf geschüttelt hat, welche Paläste die Lehrerehepaare dort hinstellen konnten.

Oft noch mit ergänztem Wintergarten, 700-1000 m² Grundstück, Garten, freier Aussicht und zuletzt auch noch Solarzellen und oft schon Wärmepumpe. Zum Teil noch mit Indoorpool.

Tja, dann hat die Dx die Grenzen aufgemacht und die 5 Mio Fachkräfte machen Druck auf dem Wohnungsmarkt. Hauptsächlich von unten, aber der Druck setzt sich nach oben fort. Ich hatte damit gerechnet, daß ab 2030 jährlich über 1 Mio Boomer sich in die ewigen Jagdgründe verabschieden würden und damit würden diese Paläste frei. Mit billigem Gas von Gazprom (das geht auch nicht mehr seit die Amis NS 1+2 gesprengt haben) wären die Energiekosten für diese Paläste auch kein Problem gewesen.

Seit aber Erikas Fachkräfte auf den Markt drängen und gleichzeitig das Nullziel des Flächenverbrauchs erreicht werden soll, hat sich das fundamental geändert. Desweiteren gibt es keinen §10e mehr und auch keine Eigenheimzulage mehr, sodaß man die Anschaffungskosten bei Eigennutzung nicht mehr steuerlich abziehen kann. Es ist eben politisch nicht gewollt, daß sich die bebaute Fläche nochmal verdoppelt. In der Schweiz kann man die Folgen schon sehen, aber natürlich auch in Plätzen wie Phoenix/Arizona:

[image]

Der Morgenthauplan muß umgesetzt werden. Würden die Politiker Politik für Deutschland und Deutsche Bürger machen, würden sie knallharte Prämien für autochtone Kinder ausloben und die Kosten für Kindergärten etc. auf Null setzen, so daß jedes deutsche Ehepaar 3 Kinder bekäme, und schon wäre das Wachstum und die Demographie kein Problem mehr. Und wenn die deutschen Frauen nicht wollten, könnte man durch den Import von Millionen von kinderfreundlichen Asiatinnen dieses Problem beheben. Wenn es denn politisch gewollt wäre...

Die Kosten für ein EFH oder eine Wohnung hatte ich hier schon einmal ausführlich diskutiert - ich hatte diese im Vergleich mit den Bauzinsen, mit den steuerlichen Abschreibemöglichkeiten, mit der Inflation und mit den Jahreslöhnen diskutiert, am Beispiel eines Lehrers, da die Gehälter A13 tabelliert sind bis zurück in die 50er Jahre. Dort kann man sehen, daß zB bei einem Monatsverdienst von 1200 DM ein schönes großes freistehendes EFH mit Garten in der Pfalz 120 000 DM gekostet hat und somit 100 Monatslöhne, also ca 10 Jahre Abzahlung nötig waren.

So ein Lehrer bekommt heute 70000 EUR und somit sind die genannten ca 700 000 EUR ebenfalls 10 Jahresgehälter. Ähnliche Rechnungen kann man für Autos etc. machen.

DT


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