Danke, klare Aussage

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 08.08.2025, 06:16 (vor 125 Tagen) @ Plancius1848 Views

So ähnlich habe ich das auch erwartet. Trotzdem bleibt die Gretchenfrage, wie man das mit dem Starkregen hält.

Warum: Nach meinen Infos aus diversen Städten meint man (sowie in Rumänien), dass man die ankommende Wassermenge sehr wohl im Griff hätte. Bei den ersten paar Minuten mit extremen Wassermengen, da zuckt man mit den Schultern. So etwas könne man nicht berücksichtigen.

Wobei man natürlich unterscheiden muss, um welches Wasser es sich dreht. Das Ansteigen eines Hauptflusses in einer Ortschaft/Stadt aufgrund dessen, weil durch anhaltende starke Regenfälle eine Menge von Nebenflüssen eine unmäßig hohe Wassermenge anbringen, das ist eines. Dafür gibts Retentionsflächen und Flussauen links oder rechts des Hauptflusses, sowie Deiche und Dämme. Eventuell auch Rückhaltebecken. Kann man alles planen und bauen.

Mir gehts aber um die extremen Wolkenbrüche (bei uns +/- ca. 4 x im Jahr festzustellen), wobei in der Wasserwirtschaft oftmals gar nicht gemessen wird, was da mengenmäßig an lt/min/m² in diesen prekären 5 Minuten ankommt und man auf die Gesamtmenge des Regens verweist, was natürlich irreführend ist.

Einem Ansteigen eines Hauptfluses kann man vorbeugen, wie schon genannt. Wenn man aber bei den extremen Wolkenbrüchen, auch wenns nur ein paar Minuten sind, mit den Schultern zuckt, dann hat der Bürger schlechte Karten, wenn er in einer "blöden" Straße wohnt und sein Kellereingang tiefer als die Straße liegt.

Und genau dorthin ging meine Frage, ich spezifiziere es nochmal:

a) Ist sich überhaupt Otto Normalo dieser Gefahr bewusst? (Deshalb habe ich das so lang und breit erklärt)

b) Gibt es bei den Kommunen Konzepte für diese Art des Starkregens?


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