Bei Gefahr hoffen ja alle, daß das Rettende auch wächst ...
Hallo Gemeinde,
ich bin so frei und eröffne einen neuen Faden. Die Lage verdüstert sich, die Nachrichten aus Nah und Fern sind fatal. In 'schland eröffnen sich Abgründe der Korruption, des Sozentums und der Grünen Sekte, die ich vor ein paar Jahren so nicht für möglich gehalten hätte; und geopolitisch verschiebt sich gerade alles, was seither noch für eine einigermaßen sichere Lageneinschätzung herhalten konnte. Unsichere Zeiten.
Ohne jetzt mit Weh und Ach auf einzelne Schauplätze oder Akteure eingehen zu wollen: ich möchte mit diesem Faden ein Stimmungsbild einfangen. Daß inner- wie außerstaatlich, wirtschaftlich wie politisch, militärisch sowieso, obendrauf ethnisch-kulturell und religiös genug Problemfelder vorhanden sind, ist allen bekannt. Mich würde die individuelle Einschätzung interessieren - wer stellt sich wie auf.
Da ich niemanden herausfordern möchte, ins offene Messer zu rennen, mach ich den Anfang bei mir.
- Auswandern: wollt ich früher, Chance verpaßt, zu alt.
- Umzug aufs Land: läuft, gutes Grundstück, marode Bausubstanz, viel Arbeit
- Betrieb: keine Mitarbeiter, Einzelkämpfer, wenig Steuern
- Rente: staatlich hoffnungslos, drei Immos, daher Rentier
- Vermögen: Aktien, wahrscheinlich zu wenig physisches Metall
- Familie: sehr gut, stolzer Opa, alle ungeimpft
- Freunde: wenige Verbliebene, aber die sind klasse
- ...
Wie handhabt Ihr das? Wie geht Ihr damit um, daß es nach Lage der Dinge jetzt wirklich ans Eingemachte geht? Änderung der Lebensplanung, also doch noch Auswandern (Rußland?)? Umschichten der Finanzen (Immos abstoßen? mehr Metall? Bitcoin?)? Den Frieden aufgeben (Generalstreik?)? Amoklaufen?
Bin gespannt, ob darauf jemand antwortet ...
Gruß
Bergamr
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Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...