Die Sache müffelt noch immer.
Hallo joe68!
Danke für den Link zum Bericht.
Wir lesen dort u.a.: Laut Tim van Beveren, der einen Anästhesisten um eine Einschätzung bat, kann eine solche Atemfrequenz wie auf der Audioaufnahme auch eintreten, wenn man bewusstlos ist.
Eine Bewusstlosigkeit kann etwa durch verunreinigte Kabinenluft ausgelöst werden, wie Journalist und Luftfahrtexperte Andreas Spaeth erklärt. Er erzählt von einem Hintergrundgespräch bei Lufthansa mit zwei Piloten, die einige Monate vor dem Germanwings-Absturz in einem Germanwings-Airbus-320 im Anflug auf Köln-Bonn handlungsunfähig geworden seien. Schuld war demnach verunreinigte Kabinenluft – verbrennende Ölrückstände aus dem Triebwerk gelangten in die Kabine.
"Es gibt immer wieder solche Vorfälle und es gibt eine Vielzahl beschriebener Symptome, von Kribbeln bis Taubheitsgefühl bis zu einer partiellen Handlungsunfähigkeit", sagt Spaeth. "Diese Fälle gibt es und werden gerne von der Luftfahrtbranche beziehungsweise den Herstellern unter den Teppich gekehrt."
Tim van Beveren ergänzt: "Germanwings war eine der Airlines, die die meisten Fume Events (Rauchereignis, Verunreinigung der Kabinenluft, Anm. d. Red.) verzeichnet hat." Doch Beweise, dass dies auch bei Flug 9525 der Fall war, gibt es nicht.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/panorama/liess-co-pilot-germanwings-maschine-abstuerzen-un...
Das ist für mich der Hauptgrund der Verschwörung.
Es gibt ein technisches Problem bei bestimmten Flugzeugtypen, welches man nicht einfach so beseitigen kann, da es vermutlich mit enormen Kosten verbunden ist.
Es tritt aber nur selten auf, bezogen auf die gesamte zivile Luftfahrt.
Daher schweigt man zum Thema und hofft, daß man die Sache zu Ende bringen kann, wenn Alter und Allgemeinzustand der Flieger eine Neuanschaffung rechtfertigen.
Das darf aber in der Öffentlichkeit nicht bekannt werden, weil sonst die Fluggastzahlen dramatisch einbrechen und eine ganze Branche in den Ruin ziehen könnte.
Da der Flieger auf ein französisches AKW zusteuerte, wurde er schließlich abgeschossen, um die katastrophalen Folgen nicht noch weiter aufzublähen.
Den möglichen technischen Defekt erklärt Hradecky folgendermaßen: Die Flight Control Unit (zu Deutsch: Flugsteuerungseinheit) besteht im Wesentlichen aus zwei Computern. Der erste Computer führt die Steuerung der automatischen Flugsysteme aus. Ist dieser jedoch defekt, werden wichtige Daten nicht an den zweiten Computer übermittelt, der nun die Steuerung übernimmt.
"Der Computer zwei ist im Ausgangsmodus noch auf 100 Fuß eingestellt und so gelangen die 100 Fuß zum Autopiloten. Der Autopilot übernimmt diese falschen Informationen und leitet ohne menschliches Eingreifen einen Sinkflug ein."
Das halte ich für abwegig, weil in diesem Fall die Crew Kontakt zur Flugsicherung aufgenommen hätte. Doch genau das ist nicht geschehen, also scheidet diese Variante für mich aus.
HIER liegt das Problem:
Airbus und Lufthansa teilten der "Zeit" mit, der Absturz sei "ausführlich untersucht" worden und Lufthansa habe "keinerlei Zweifel am Ergebnis der Untersuchung der BEA". Die französische Untersuchungsbehörde BEA, die französische Staatsanwaltschaft sowie Lufthansa, Airbus und die deutsche Flugunfalluntersuchungsbehörde BFU wiesen Interviewanfragen und Stellungnahmen von Sky zurück.
Ich bin fest davon überzeugt, daß es in unserer hoch-technisierten Welt weitere üble Sollbruchstellen gibt, von denen man weiß, die aber nicht an die große Glocke gehängt werden, weil dann der finanzielle Schaden für die Verursacher gigantisch wäre.
Wenn dan doch einmal ein solcher Fall eintritt, wird gelogen bis sich die Balken biegen.
mfG
nereus