Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können…

Albrecht, Montag, 27.01.2025, 11:04 (vor 20 Tagen) @ PPQ1957 Views

Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können…
von Josef Thoma - 26. Januar 2025

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Ein Mann von gestern kann eigentlich nicht das Morgen gestalten: Friedrich Merz (Foto:Shutterstock)

Friedrich Merz drei Tage vor den Morden von Aschaffenburg auf einer Wahlkampfveranstaltung in Hannover: „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Deutschland bleibt ein Einwanderungsland“. Friedrich Merz nach den Morden von Aschaffenburg: „Wir stehen vor dem Scherbenhaufen einer seit 10 Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik“. Oder auch die Merz-CDU, lange vor den Morden von Aschaffenburg und unmittelbar nach dem von “Correctiv” bewußt falsch dargestellten Potsdamer Treffen vom 25. November 2023, in dem es angeblich um Planungen zu Remigration und Deportation gegangen sei: „Das ist völlig inakzeptabel, entsetzlich, menschenverachtend.
Derselbe Friedrich Merz nun, nach den Morden von Aschaffenburg: „Ein Land, das seine Staatsangehörigen nicht zurücknimmt, kann künftig keine Mittel mehr aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erhalten.”

Ich muß gestehen, mein ursprünglicher Kommentar war deutlich schärfer, unerbittlicher, nachtragender. Nicht einfach aus Lust auf Klamauk oder auf ein paar zusätzliche Lacher aus dem Publikum. Nein, es gäbe schon Gründe für eine geharnischte Standpauke: Zum Beispiel die Wankelmütigkeit des Friedrich Merz, sein Hang, das Fähnchen nach dem Winde zu drehen, seine mangelhafte Darstellungskunst und manches mehr. Aber es gibt auch Gründe dafür, Positives als positiv zu benennen. Auch ein Friedrich Merz hat das Recht auf Umkehr und auf die Chance es besser zu machen. Und die Chance, die letzte, hat er am kommenden Mittwoch im Bundestag.

Präkomatöser Zustand

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Gruß
Albrecht

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