Nennen wir doch die Dinge mal beim Namen:

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 02.04.2024, 12:40 (vor 28 Tagen) @ helmut-12955 Views

Man muss schon selbst wissen, was man will. Aber es ist ein riesiger Unterschied, ob man für sich alleine verantwortlich ist oder als Familienvater die Verantwortung trägt, damit die neben einem auch was zu beißen haben.

Australien, - ein großes Land der Hoffnung, aber auch der Extreme. Es war auf dem Globus das erste Land, das Konzentrationslager für Impfunwillige bei Corona einrichten wollte (oder bereits eingerichtet hat). Neuseeland liegt direkt daneben, und auch dort gab es einschränkende Gesetze hinsichtlich der Grundfreiheiten der Menschen, die erschreckend waren.

Würde mich mal interessieren, ob es in Neuseeland oder Australien glaubhafte Aufarbeitungen der Corona-Unsinne gibt. Verbunden mit der Frage, ob diejenigen, die geglaubt haben, über den Hebel Covid nun eine totale Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen (wobei der Plan ja nicht aufgegangen ist), auch juristisch belangt werden und sich ihrer Verantwortung stellen müssen.

Diese Ecke der Welt hat mich immer fasziniert und angemacht, besonders Tasmanien. Ich beziehe mich auf einen Artikel im Net:

https://www.3sat.de/dokumentation/reise/tasmanien-insel-am-ende-der-welt-100.html

Daraus ein paar Passagen:

Auf der anderen Seite ist es ein Naturparadies, dessen einzigartige Schönheit bis heute unverwechselbar ist. Ob schneebedeckte Berge oder saftige Heidelandschaften, üppige Regenwälder oder bizarre Küsten: Die südlich von Australien gelegene Insel am Ende der Welt bietet eine Vielzahl von Landschaftsformen, in denen sich die ungewöhnlichsten Tier- und Pflanzenarten wohlfühlen: Tüpfelbeutelmarder, Tasmanischer Teufel, Wombat, Känguru, Ameisenigel und Schnabeltier.

Alles recht und schön.

Aber ich muss mir vergegenwärtigen, dass dieses Land, sowie auch Australien und Neuseeland, von der englischen Besetzung geformt und geprägt wurde. Ich kann nicht bewerten, wie ich mit diesen Regulamenten konform gehen würde, in der Praxis. Nicht für eine Woche, sondern für ein Leben lang.

Wandere ich in Europa irgendwohin aus, dann habe ich immmer noch einen Plan B. Ich muss nicht alles aufgeben, ich habe noch irgendwo ein doppeltes Netz. Wandere ich in einen anderen Kontinent aus, dann muss ich alles auf eine Karte setzen. Diese Überlegung hat mich davon abgehalten, es zu realisieren.


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