Ist ja kaum zu glauben. So einen Mist hätte ich Homm nicht zugetraut. Man lernt nicht aus.

Homm brachte wenigstens Zahlen, der Repräsentant der Generation Z brachte ein wenig Realität rein. Die Psychologin war eine Katastrophe. Angefangen damit, dass sie ihre Gedanken zu großen Teilen nicht vernünftig formulieren konnte.... lieber Gott. Hätte Homm doch vorher mal eine Probelauf machen sollen. Ich bin fassungslos von dem Gequalstere. MUSS man so etwas einem Publikum zumuten?

Was wohl offenbar Realität ist:

1. Den Zahlen nach gibt es ein "Problem" bei der Generation Z (falls es nicht nur daran liegt, dass es zu viele Menschen gibt, die ihr Leben mit "Untersuchungen" fristen müssen).
2. Was stimmt ist: Diese Generation muss mit einer medialen Reizüberflutung klarkommen. Viele kommen damit nicht klar und verlieren den Boden unter den Füßen.
3. Die intellektuellen, mentalen und physischen Forderungen an die Generation Z werden massiv reduziert (Schule, Elternaus, Gesellschaft). Dafür führt die Reizüberflutung durch die Medien zu einer hoffnungslosen Überforderung vieler Gen.Z-ler (Resultat: Schnell reich werden wollen ohne viel zu tun - vorgegaukelt durch die "Youtubestars" etc.etc. etc.). China hat dieser Art von medialer Verwahrlosungstaktik inzwischen einen Riegel vorgeschoben.
4. Der mediale Hype um die "Forderungen und Wünsche" der Generation Z erschaffen die Generation Z.
5. Der Repräsentant der Generation Z in dieser Sendung war ein ganz normaler, vernünftiger Mensch.... nix mit Generation "Z".
6. Wie alle Menschen vorher und nachher wird sich auch die Generation Z anpassen..... wenn sie es muss.
7. Und klar hat es Auswirkungen auf Menschen, wenn sie zunächst zu einer Generatin gehörten, der "die gebratenen Tauben" in den Mund flogen und die dann zusätzlich zur medialen Reizüberflutung bei den Dingen, die sie interessieren, noch weiter instrumentalisiert werden durch 9/11, 2008, 2015, Lieferengpässe, Coroan, Kriege.... jeglicher Colour.... (alle natürlich "gerecht"). F...

Zu Homm:

1. So eine Sendung ist schwierig, wenn 2 der Repräsentanten in ihrem "Team" Mitglieder der Generation Z haben und mit denen arbeiten müssen (oder auch Kunden/Klienten). Die werden also ihre Antworten sehr genau abwägen (schließlich wollen sie keine Schwierigkeiten bekommen). Die Dame wird wohl u.a. Klienten aus dieser Gruppierung haben...... sicher ein Grund, nicht Klartext zu reden... Was u.a. ihr verworrenes Gestammle etwas erklären könnte.

2. Zum Getriebensein: Das Gefühl kennen VIELE, u.a. ich auch. Es forderte aber niemand. Es kam bei mir aus mir selbst. Immer noch mehr, immer noch weiter, immer noch einen drauf setzen und sich selbst weit über den möglichen Erschöpfungsgrad herausfordern. Kurz regenerieren .... und dann weiter, der Spannung und den Interessen nach. Manche Menschen sind so gestrickt! ! ! ! . Die können nicht anders, die müssen das letzte aus sich herausholen.... und zwar so lange, bis es beendet ist und dann geht es auch anders.... oder auch nicht. Meine Geschwister hatten die gleiche Sozialisation und KEINER von hatte dieses "Getriebensein". Niemand hat sich in solche Risiken hinein begeben. Also war es das eigene Getriebensein.... wodurch auch immer erzeugt....... DAS ist nun mal so..... und klar: Diejenigen, die es nicht kennen, die können es weder verstehen, noch akzeptieren. Sie haben wohl auch keinen Zugang dazu, welchen immensen Reiz massive Herausforderungen haben können. Suchtverhalten??? Vlt. wäre das eine Erklärung? Aber auch nur vielleicht!

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