Bolivien - Gesund, gesünder, Tsimane!
Hallo Ashitaka
Es waren vor mehr als 40 Jahren die eigene Erfahrung und Erlebnisse tabuisierter Erkrankungen, die so verrückt waren, dass ich Gefahr lief, in Punkto Seriosität offen hingerichtet zu werden, als ich den ernsthaften Versuch unternahm, sie aus den multikausal modellierten Fußfesseln der, die Ganzheit zerschlagenden und die Einzelteile gemäß der aristotelischen Logik neu zusammenfügenden, medizinischen Realität zu lösen. Dem entspricht hermetisch Pablo Picasso's Vorgehen der Zerschlagung von Portraits und ihre Zusammensetzung zu gegenstands- und referenzlosen kubistischen Bildern der 'Konkreten Malerei' - wie bei den Les Demoiselles d’Avignon.
https://personajeshistoricos.com/c-pintores/pablo-picasso/
Ich vertrau(t)e fortan dem eigenen Instinkt, der Intuition und dem Gefühl. Will heißen: Ich nahm Matthias Riedl's Erkenntnisse aus seiner Artgerechten Ernährung als wissenschaftliche Schlussfolgerung in dem American Journal of Clinical Nutrition mit positiven Ergebnissen vorweg.
Michael Curven untersuchte mit seinem Team den Gesundheitszustand einer Volksgruppe mit etwa 8000 Angehörigen, der Tsimane. Die Amazonas-Ureinwohner sind sehr aktiv, gegen tagtäglich auf die Jagd und zum Fischen und legen dabei zu Fuß viele Kilometer zurück. Außerdem bauen sie in kleinerem Maßstab Nutzpflanzen für den Eigenbedarf an. Nur zehn Prozent ihres Tagesablaufes verbringen sie in Ruhe – also sitzend oder liegend. Kein Wunder, dass Übergewicht nur bei weniger als zwei Prozent der Tsimane auftritt. Auch Bluthochdruck ist äußerst selten. Typ-2-Diabetes, die Geißel der westlichen Zivilisationen, trat in der Beobachtungsphase gar nicht auf. Atherosklerose, Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind extrem selten – anders als in westlichen Gesellschaften. … The Lancet zeigt, dass die Arterien der Tsimane gesünder sind als bei allen anderen untersuchten Menschen.
https://academic.oup.com/ajcn/article/108/6/1183/5153293?login=false
Der Philosoph Philippe Simay, der 15-jährige Abenteurer Arthur Saint-Laurent, die Hundezüchterin, die enttäuschten - dem Elend der Großstädte entfliehenden - Goldschürfer, mentale und körperliche Herausforderungen bestehenden, alleinlebende Trapper, der 'go slow' fahrende Lenker des Gastransporters und die im schwerelosen Einklang mit der Natur schwingenden Vuntut Gwich'in erleben am Yukon ihre individuellen Prinzipien: Spirituelle, mentale und körperliche Herausforderungen im Hier & Jetzt; kein Rückzug von der Welt, sondern die Verbindung mit den Suchenden; keine Todesangst; das notwendige Töten des Tieres zwecks eigenen Überlebens; die nicht in Worte fassbaren Gefühle der Polaritäten - für sie gilt individuell,
… auf den Vorhang der Prinzipien zu blicken und diesen zu heben.
Ich denke, dass sich diese Prinzipien wegen der Sog-Kraft der debitistischen Gesetzmäßigkeiten nur auf die Polarität der schwingenden Harmonien und Disharmonien des umschlagenden Machtprinzips zurückführen lassen, so dass uns auf jeden Fall jeder Glaube an änderbaren Weltenlauf entrissen wird! Es fehlen uns wegen des Mangels an Signifikanten die äußeren Referenzpunkte – das perfekte Verbrechen, denn die Zeichensysteme, die aus ganz anderen Gründen entstanden sind, können die Wirklichkeit nicht erfassen. Paul C. Martin hatte schon vor langer Zeit erkannt, dass die Bevölkerung moderne Machtsysteme nicht mehr aus den Angeln heben kann.
Gefangen in der Realität, der Verantwortung.
Alles zu seiner Zeit, sage ich mir.
Prinzipien, Realität und Verantwortung: Im Bewusstsein der Simulation alles zu jeder Zeit, sage ich mir!
Gruß - Ostfriese