Alles zu seiner Zeit?!

Ashitaka, Montag, 17.04.2023, 21:08 (vor 590 Tagen) @ Ostfriese2639 Views

Hallo Ostfriese,

kommt es am Ende vielleicht nur auf die eigene Erfahrung an, auf Erlebnisse die vielleicht so verrückt sind, dass man Gefahr läuft in Punkto Seriosität offen hingerichtet zu werden, sobald man den ernsthaften Versuch unternimmt, sie aus den multikausal modellierten Fußfesseln dieser Realität zu lösen und in der zeitlichen Auf- und Ableitung der Potentiale / Potentialgrenzen auf ein alles zwischen Harmonie und Disharmonie umschlagendes Machtprinzip zurückzuführen, eine Erkenntnis, die uns schlussendlich jeden Glauben an den verursachten und damit änderbaren Weltenlauf entreißt?

Nichts kann dann mehr wie bisher erklärt stattgefunden haben. Vor dem Hintergrund wären sämtliche die Realitäten überlagernden, geschichtlichen Ereignisse nicht mehr bewertbar, wären wir immer zu gezwungen auf den Vorhang der Prinzipien zu blicken und diesen zu heben, d.h. die geschichtlichen Ereignisse als meisterhaft verschwiegene Kompositionen dieser weit über die mentalen Unterwerfungen hinaus wirkenden Machtprinzipen zu betrachten.

Nun sitze ich da und erkläre meinen Kindern auf ihre Hinterfragungen hin was wie bisher stattgefunden hat. Gefangen in der Realität, der Verantwortung.

Alles zu seiner Zeit, sage ich mir.

Alles zu seiner Zeit?!

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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