Gerade eben las ich auf Achgut einen Artikel von Roger Letsch, in dem es um die "grüne Zukunft" unserer Gesellschaft geht, wie sie womöglich aussehen wird, wer nach unten durchgereicht und wer seinen Lebensstil weiter pflegen dürfen wird.

https://www.achgut.com/artikel/vorwaerts_zu_mangel_und_armut/P9#section_formular

Besonders schön fand ich den Bezug auf das Ende des Feudalismus mit Beginn der französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts, wo schon Jahrzehnte vor den Guillotinen auf der Place de la Concorde der Adel in Schriften u. Theaterstücken sukzessive auf das Kommende vorbereitet wurde, es aber nicht wahr haben wollte und so tat, als wären das alles nur lustige Possen des Pöbels und sich darüber kaputt lachte.

Mir scheint, bei uns passiert im Grunde so ziemlich dasselbe, nur dass es diesmal nicht die feudale Oberschicht in ihren Schlössern auf dem Land trifft, sondern so ziemlich jeden und dass die Guillotine durch das Smartphone ersetzt wird, mit dem eine digitale Herrschaft mittels Sozialkreditsystem mit CO2-Fußabdruck, Impfpass u. Zentralbankgeld implementiert wird.

Und auch diesmal werden sich die Betroffenen nicht regen, sondern stumm und verwundert auf das glotzen, was mit ihnen geschieht.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton