Nachtrag:
Ich will mal ein Stück zurückrudern. Es ist nicht so, dass diese Menschen alle dumm sind. Viele sind nicht nur gebildet, sondern können auch logisch denken, Gelerntes auf andere Themenfelder übertragen, Zusammenhänge erkennen und sind durchaus kritisch aber was die mediale "Berichterstattung" bzw. diesen medialen "Drall" (und deren Veränderungen) anbelangt, da besteht bei vielen ihre Merk-, und Gedächtnisleistung nur aus "gestern" und "heute", aus mehr nicht. Auf diesem "Feld" sind sie maximal manipulierbar, und die merken das gar nicht.
Wie man diese Symptomatik bezeichnen soll, weiß ich auch nicht genau.
Bei mir ist es (leider) so, dass ich nichts vergesse, welches "Medium" wann und was "berichtet hat" und in welcher Art und Weise. Und "leider" meine ich auch so, denn es ist häufig belastend solche Dinge nicht vergessen zu können, da in meinem Umfeld viele wie glückliche Zombies umherlaufen, während man selbst dazwischensteht und häufig nicht mehr weiß wann man mit Kopfschütteln anfangen und aufhören muss. Dasselbe ist auch in der Twitterblase, in der man "lebt, sehr oft zu beobachten.
Auf der einen Seite Bildung, Logik und Kritik, auf der anderen Seite "glücklicher Zombie, mit demenzartiger Gedächtnisinkontinenz".
Ich verstehe nicht, wie man so sein kann.