Handeln nach dem Jesse Livermore Chart

Dionysos, Freitag, 16.09.2022, 15:42 (vor 1184 Tagen) @ dito2134 Views

Alle großen Kreditblassen sind bisher nach dem Jesse Livermore Schema geplatzt.

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Übertragen auf den S&P 500 ergibt das eine Kaufzone zwischen 1.800 bis 1.900 Punkten.

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Aber bitte nicht mit den dicken, fetten Hebeln hantieren. Die Gegenpartei ist die Mafia. Bei denen kann man nicht mit beiden Händen in den Geldtopf greifen. Ich spreche da aus Erfahrung.

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In den Bärenmarktrallys werden mit überschießenden Kursen alle Fibonacci-Retracements und andere technischen Indikatoren die Positionen von Anlegern mit großen Hebelinstrumenten kassiert. Das konnte man erst wieder diese Woche Montag erleben.

Wenn ein Florian Homm sagt, es ist ihm egal, ob er Long oder Short geht, ist diese Aussage in einer Korrektur des Superzyklus kreuzgefährlich. In diesem Bärenmarkt traue ich weder einem Emittenten noch einer Depotbank. Rohstoffaktien und Immobilien werden sich im Preis auch reduzieren. Der WTI hat bei 65 US Dollar den nächsten Widerstand. Ich halte Cash in physischer Form für die sicherste Anlageklasse derzeit. Das klingt zwar grotesk, wenn alle Marktschreier jetzt ständig von Inflation reden. Hier geht es aber darum, wer am wenigsten verliert, ist der Gewinner.

Als Renditeausgleich würde ich ein paar Derivate von verschiedenen US-Banken beimischen. Aber ab November, wenn das Risiko der Energieversorgung akut wird, nur mit Beträgen, die man notfalls auch verschmerzen kann.

https://www.onvista.de/derivate/Knock-Outs/Knock-Outs-auf-DAX?cols=instrument,strikeAbs...

Gruß an alle Shorties, mit besonderem Gruß an der_Chris,
Dionysos

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